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Anzahl der Krebs-Neudiagnosen in Deutschland fast verdoppelt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. November 2016
in News
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Immer mehr Bundesbürger erkranken an Krebs
Einem aktuellen Bericht zufolge hat sich die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland seit 1970 nahezu verdoppelt. Wesentliche Ursache dafür ist die Alterung der Gesellschaft. Positiv: Betroffene leben nach einer Krebsdiagnose heute deutlich länger als noch vor zehn Jahren.

Zahl der Krebs-Neuerkrankungen seit 1970 fast verdoppelt
Im Welt-Krebs-Bericht der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) wurde vor einem Anstieg der Krebserkrankungen gewarnt. Bis zum Jahr 2025 könnte es demnach jährlich zu 20 Millionen Neuerkrankungen kommen. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Krebserkrankungen. Die Zahl der Neuerkrankungen hat sich hierzulande seit 1970 fast verdoppelt.

Älter werdende Gesellschaft
Wie das Bundesgesundheitsministerium und das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilten, erkrankten 2013 etwa 482.500 Menschen an Krebs. Die Entwicklung wird mit der älter werdenden Gesellschaft begründet. Es ist bekannt, dass das Erkrankungsrisiko bei vielen Krebsarten mit dem Alter steigt. Wenn dieser Effekt heraus gerechnet wird, gehen die Erkrankungsraten bei manchen Krebsarten seit einigen Jahren zurück, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

So sei etwa die Zahl der Lungenkrebs-Erkrankungen bei Männern rückläufig. Dies habe damit zu tun, dass es immer weniger Raucher in Deutschland gibt.

Patienten mit Krebsdiagnose leben heute länger
Den Angaben zufolge existiert mit dem „Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland“ des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) am RKI erstmals eine Übersicht zu Krankheitsgeschehen, Fortschritten und künftigen Entwicklungen.

Laut dpa sieht Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) anhand des Expertenberichts Fortschritte beim Kampf gegen Krebs. „Dank unserer guten Gesundheitsversorgung leben Menschen nach einer Krebsdiagnose heute deutlich länger als vor zehn Jahren“, so der Minister.

Vier Millionen Deutsche hatten schon Krebs
Dies ist nicht nur in Deutschland so: die Lebenserwartung mit Krebs ist europaweit gestiegen. Trotzdem haben Mediziner vor wenigen Monaten mitgeteilt, dass rund jeder vierte Mensch in der Europäischen Union an Krebs stirbt.

In Deutschland werden Menschen, die an Krebs sterben, im Schnitt 74Jahre alt – vier Jahre älter als noch 1980, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ). Hierzulande leben derzeit etwa vier Millionen Menschen, die in ihrem Leben schon einmal an Krebs erkrankt sind.

Verbesserungen bei Lungenkrebs bei Männern
Laut SZ hat sich dem Krebsbericht zufolge die Situation bei Prostatakrebs und Lungenkrebs bei Männern verbessert, bei Frauen und Jugendlichen schlagen sich die geringeren Raucherquoten allerdings noch nicht in der Krebsstatistik nieder.

Erst kürzlich veröffentlichte das Statistische Bundesamt neue Zahlen, denen zufolge die Lungenkrebs-Todesfälle bei Frauen deutlich zugenommen haben.

Mehr Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Rückläufig hingegen sind die Neuerkrankungen von Magen- und Darmkrebs. Langfristig gibt es laut SZ auch einen starken Rückgang beim Gebärmutterhalskrebs. Die Erkrankungsraten beim Bauchspeicheldrüsenkrebs und bei bösartigen Lebertumoren steigen hingegen.

Bei der Brustkrebsfrüherkennung sieht der Bericht einen ersten Hinweis „für einen positiven Effekt“: Die Rate der entdeckten fortgeschrittenen Tumore bei älteren Frauen ist demnach heute niedriger als noch vor einigen Jahren. Allerdings ist die Mammografie umstritten, da bekannt ist, dass die Untersuchung keine Garantie bietet.

Erkrankungen oft vermeidbar
Rund ein Drittel aller Krebserkrankungen gelten weltweit als vermeidbar. Das Krebsrisiko kann deutlich reduziert werden. Wenn es um Maßnahmen zur Krebsvorbeugung geht, wird vor allem der Kampf gegen das Rauchen genannt. Wichtig zu wissen: Raucher erkranken und sterben nicht nur an Lungenkrebs.

“Derzeit sind in Deutschland mehr als 72.000 Krebsfälle jährlich auf das Rauchen zurückzuführen. Nicht nur für Lungenkrebs ist Tabakkonsum ein Risikofaktor, ebenso können sich Tumoren in Rachen und Kehlkopf, Speiseröhre, Darm oder in den unteren Harnwegen entwickeln”, schreibt das ZfKD auf seiner Webseite. “Auch Magen, Niere oder Bauchspeicheldrüse können betroffen sein”, heißt es dort weiter.

Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung des persönlichen Krebsrisikos ist, den Alkoholkonsum einzuschränken. Denn Alkohol kann laut wissenschaftlichen Erkenntnissen Auslöser von sieben verschiedenen Krebsleiden sein.

Des Weiteren wird empfohlen, auf eine gesunde Ernährung achten, sich regelmäßig zu bewegen und Übergewicht zu vermeiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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