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Zu dick oder zu dünn zu sein kann die Lebenserwartung um vier Jahre verkürzen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
1. November 2018
in News
Leseminuten 2 min
Der 33-jährige Juan Pedro Franco ist es bereits gelungen, sein Gewicht von 595 auf 366 Kilogramm zu verringern. Jetzt möchte er weiter Gewicht verlieren. (Bild: Win Nondakowit/fotolia.com)

Übergewicht und Untergewicht wirken sich auf Lebenserwartung aus

Unser Gewicht kann großen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Forscher fanden jetzt heraus, dass sowohl Übergewicht als auch Untergewicht die Lebenserwartung um vier Jahre verkürzen können.

Die Wissenschaftler der London School of Hygiene & Tropical Medicine stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Übergewicht und Untergewicht erheblichen Einfluss auf unsere Lebenserwartung haben. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The Lancet Diabetes & Endocrinology“.

Das Gewicht hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und die Lebenserwartung. (Bild: Win Nondakowit/fotolia.com)

Studie umfasste die Daten von mehreren Millionen Menschen

An der sehr große Studie waren insgesamt mehrere Millionen Menschen beteiligt. Die Experten fanden heraus, dass Menschen ab dem Alter von 40 Jahren am oberen Ende des Bereichs des gesunden Body-Mass-Index (BMI) das geringste Risiko hatten, an einer Erkrankung zu versterben. Menschen am oberen und unteren Ende des BMI riskierten jedoch ein kürzeres Leben, sagen die Wissenschaftler. Der sogenannte Body-Mass-Index bewertet das Körpergewicht eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Ein gesunder BMI liegt zwischen 18,5 und 25. Viele Ärzte sind der Meinung, dass der BMI die beste Methode ist, um herauszufinden, ob Menschen fettleibig sind, weil er genau und einfach zu messen ist.

BMI wirkte sich auf viele verschiedene Todesursachen aus

Die Lebenserwartung für Männer und Frauen mit Adipositas war um 4,2 bzw. 3,5 Jahre kürzer, verglichen mit Personen im gesunden BMI-Gewichtsbereich, berichten die Mediziner. Der BMI war mit allen Kategorien von Todesursachen verbunden, einschließlich Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Für die meisten Todesursachen konnte festgestellt werden, dass es einen optimalen BMI-Wert gibt, wobei das Risiko eines vorzeitigen Todes sowohl unter als auch über diesem Niveau ansteigt, erklärt der Studienautor Dr. Krishnan Bhaskaran von der London School of Hygiene & Tropical Medicine. Bei einem BMI unter 21 wurden mehr Todesfälle durch die meisten Ursachen beobachtet, verglichen mit optimalen BMI-Werten. Dies könnte jedoch zum Teil die Tatsache widerspiegeln, dass ein niedriges Körpergewicht ein Indikator für eine zugrunde liegende Krankheit sein kann.

Studie stellte auch kleinste Auswirkungen fest

Bei den meisten Todesursachen gilt: Je größer der Gewichtsunterschied ist, desto größer ist der Zusammenhang mit dem Sterblichkeitsrisiko, sagen die Forscher. Da es sich um eine sehr große Studie handelte, konnten selbst kleinste Auswirkungen festgestellt werden, die durch einen nur sehr geringen Gewichtsunterschied ausgelöst worden sein könnten.

Abnehmen kann vor verschiedenen Erkrankungen schützen

Übergewichtige Menschen können ihren BMI senken, um so Krankheiten zu vermeiden und von gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Dabei kann der BMI eine gute Methode zur Analyse der Gesundheit einer Person darstellen. Beispielsweise können Diäten oder andere Maßnahmen zur Gewichtsabnahme Diabetes verbessern oder auch das Risiko zur Entstehung von Diabetes reduzieren, was sich natürlich auch auf die Sterblichkeitsraten auswirkt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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