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Zu viel Bauchfett erhöht Risiko für chronische Schmerzen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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13. September 2024
in News
Eine Frau mit schmerzhaften Gesichtsausdruck legt sich eine Hand auf den Nacken.
Chronische Rücken- und Nackenschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet. Jetzt wurde festgestellt, dass übermäßiges Bauchfett das Risiko für chronische Schmerzen erhöht, und zwar bei Frauen noch stärker als bei Männern. (Bild: DDRockstar/stock.adobe.com)
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Überschüssiges Fett im Bauchraum erhöht die Wahrscheinlichkeit, chronische Schmerzen zu entwickeln – insbesondere bei Frauen. Ein Abbau des Bauchfetts könnte demnach auch der Schmerzprävention dienen.

Eine neue Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Western Australia hat den Zusammenhang zwischen Bauchfettgewebe und weit verbreiteten chronischen Schmerzen des Bewegungsapparats untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Regional Anesthesia & Pain Medicine“ nachzulesen.

Beeinflusst viszerales Fett auftretende Schmerzen?

Für ihre Studie analysierten die Forschenden die Daten von 32.409 Teilnehmenden der UK Biobank-Studie. Diese füllten verschiedene Fragebögen aus und unterzogen sich einer Untersuchung des Bauches (Abdomen) mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT), um das viszerale und subkutane Fettgewebe zu bestimmen.

Die Teilnehmenden wurden gefragt, ob sie seit mehr als drei Monaten unter Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, im Rücken, in der Hüfte, im Knie oder im ganzen Körper leiden.

Sowohl die MRT-Untersuchung als auch die Befragung zur Schmerzeinschätzung wurden nach einem Zeitraum von etwa zwei Jahren bei 638 Teilnehmenden wiederholt, berichtet das Team.

Erhöht Wahrscheinlichkeit für Schmerzen

Die Fachleute stellten fest, dass ein höherer Anteil an Fettgewebe im Bauchraum sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit einem erhöhten Risiko für selbst berichtete chronische Schmerzen verbunden war. Allerdings war das relative Risiko für Frauen deutlich höher.

Dieses erhöhte Risiko blieb auch nach Berücksichtigung verschiedener Risikofaktoren wie Alkoholkonsum, körperliche Aktivität und Schlafdauer bestehen.

„Abdominales Fettgewebe wurde mit chronischen Muskel-Skelett-Schmerzen in Verbindung gebracht, was darauf hindeutet, dass übermäßige und ektopische Fettablagerungen an der Pathogenese von multiseitigen und weit verbreiteten chronischen Muskel-Skelett-Schmerzen beteiligt sein könnten“, erläutern die Forschenden.

Fett abbauen gegen Schmerzen

„Daher kann die Verringerung der abdominalen Adipositas als ein Ziel für die Behandlung chronischer Schmerzen angesehen werden, insbesondere bei Patienten mit Schmerzen an mehreren Stellen und weit verbreiteten Schmerzen“, fügen die Fachleute in einer Pressemitteilung hinzu.

Das Team vermutet weiter, dass der stärkere Zusammenhang zwischen einem höheren Anteil an Fettgewebe im Bauchraum und dem Auftreten chronischer Schmerzen bei Frauen auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Fettverteilung und im Hormonhaushalt zurückzuführen sein könnte.

Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass eine Verringerung der überschüssigen Fettablagerungen im Bauchraum dazu beitragen kann, chronische Schmerzen des Bewegungsapparates zu reduzieren, insbesondere wenn chronische Schmerzen an mehreren Körperstellen auftreten, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Zemene Demelash Kifle, Jing Tian, Dawn Aitken, Phillip E Melton, Flavia Cicuttini, et al.: MRI-derived abdominal adipose tissue is associated with multisite and widespread chronic pain; in: Regional Anesthesia & Pain Medicine (veröffentlicht 10,09,2024), Regional Anesthesia & Pain Medicine
  • BMJ Group: Abdominal fat linked to widespread chronic pain, especially in women (veröffentlicht 10.09.2024), BMJ Group

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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