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Candidapilze: Natürliche Bewohner der Scheide

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
9. Juni 2014
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Candidapilze: Natürliche Bewohner der Scheide

09.06.2014

Candidapilze kommen in jedem menschlichen Körper vor und leben auch in der weiblichen Vagina. Wenn jedoch das Gleichgewicht der Schleimhautbarriere gestört ist, kann der Hefepilz unter anderem eine Scheidenpilzinfektion verursachen. Diabetikerinnen sind dabei besonders gefährdet.

Candidapilze sind natürliche Bewohner der Scheide

Bei dem Hefepilz Candida albicans handelt es sich zwar um einen natürlichen Bewohner der Scheide, nimmt dessen Zahl aber überhand, kann das „Ökosystem“ der Vagina aus dem Gleichgewicht geraten. Die Candidapilze können dann Krankheiten wie eine Scheidenpilzinfektion verursachen. Diabetikerinnen sind besonders gefährdet und zwar dann, wenn der Zuckerspiegel im Blut und in der Folge im Scheidengewebe steigt. Zucker ist für die Candidapilze ein „Leckerbissen“, von dem sie sich stark vermehren.

Diabetikerinnen leiden häufiger unter Scheidenpilz
Professor Werner Mendling vom Deutschen Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe in Wuppertal, erklärte im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ (6/2014): „Das ist einer der Gründe, warum Frauen mit Diabetes häufiger unter Scheidenpilz leiden.“ Die Hauptsymptome bei dieser Pilzinfektion sind Brennen, vaginaler Ausfluss und juckende Scheide. Zudem ist der Scheideneingang häufig gerötet und geschwollen. Der Ausfluss hat weiße bis gelbliche Farbe, ist von cremiger oder bröckliger Konsistenz (Quark ähnlich) und riecht etwas nach Hefe. Besonders unangenehm ist der massive Juckreiz, der meist kurz vor der Periode noch schlimmer wird.

Scheidenpilz wird meist lokal behandelt
Gynäkologe Mendling rät grundsätzlich zum Arztbesuch, da die Beschwerden wie Brennen, Ausfluss und Juckreiz auch durch andere Keime ausgelöst werden können. Scheidenpilz wird meist lokal mit Zäpfchen, Scheidentabletten oder Cremes, welche ein Antimykotikum (Mittel gegen Pilze) enthalten, behandelt. Die Mittel, die meist frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich sind, sollten idealerweise abends angewendet werden, damit sich der Wirkstoff über Nacht gut verteilen kann. Wenn die Symptome durch die Behandlung jedoch nicht innerhalb von Tagen abklingen oder Schmerzen beziehungsweise Fieber hinzukommen, sollte ein Gynäkologe aufgesucht werden.

Wäsche und Handtücher täglich wechseln
Solange eine Infektion besteht, sollte man Waschlappen, Handtücher und Wäsche täglich wechseln und bei mindestens 60 Grad mit einem Vollwaschmittel waschen. Bei vermehrtem Schwitzen kann die Unterwäsche auch häufiger gewechselt werden. Übertriebene Intimhygiene ist nicht angeraten, klares Wasser oder ph-neutrale Waschmittel reichen völlig aus. Beim Toilettenbesuch ist auf ein Wischen von vorne nach hinten zu achten, damit keine Darmbakterien in den Scheidenbereich verschleppt werden können. Das Immunsystem stärken kann zur Prävention beitragen, da Scheidenpilzinfektionen häufig auf Grund eines geschwächten Immunsystems entstehen. Ansteckend ist eine Scheidenpilzínfektion nicht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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