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Warnung vor dem Q-Fieber in Horb am Neckar

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
31. Juli 2015
in News
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Dorffest nach mehren Infektionen mit Q-Fieber abgesagt – Infektionsquelle weiter unklar
Nachdem am Wochenende in Horb am Neckar ein Dorffest im Ortsteil Dießen wegen mehrerer Q-Fieber-Infektion abgesagt wurde, bleibt die Quelle der Infektionen laut offiziellen Angaben weiterhin unklar. Am Dienstag waren Vertreter des Landesgesundheitsamtes Stuttgart vor Ort, um sich über die Situation zu informieren und Mittwoch wurden zwei weitere Fälle von Q-Fieber bestätigt. Insgesamt vier Menschen hatten sich bis Mittwoch nachweislich infiziert.

Trotz der eingeleiteten, umfänglichen Untersuchungen konnte laut Mitteilung des Veterinäramtes im Landkreis Freudenstadt die Quelle der Q-Fieber-Infektionen bislang nicht identifiziert werden. „Bei einzelnen Schafherden, die beprobt wurden, sind zwar Antikörper festgestellt worden, allerdings gibt es keine akuten Erkrankungen“, so die Mitteilung des Veterinäramtes. Bei einer Schafherde bestehe jedoch „nach wie vor einen erhärteter Verdacht, als Infektionsherd infrage zu kommen.“ Am kommenden Samstag werden Vertreter des Gesundheitsamtes, des Veterinäramtes, des Landwirtschaftsamtes und der Stadtverwaltung die Bevölkerung vor Ort auf einer Veranstaltung zum Thema Q-Fieber informieren.

Erste Q-Fieber-Infektion vor gut einer Woche gemeldet
Die erste Q-Fieber-Infektion wurde dem Gesundheitsamt in Freudenstadt bereits am Mittwoch vergangener Woche gemeldet. Ein Schafhalter aus dem Horber Stadtteil Dießen war an der Infektionskrankheit erkrankt. Die anschließenden Ermittlungen des Gesundheitsamtes ergaben, dass mehrere Personen aus dem Ortsteil Dießen in jüngster Zeit ebenfalls an Krankheitssymptomen wie hohem Fieber und Lungenentzündung erkrankt waren. Weil die Krankheit meist von Nutztieren wie Rindern, Schafen oder Ziegen auf den Menschen übertragen wird, hat das Veterinäramt ebenfalls umgehend Untersuchungen aufgenommen.

Suche nach der Infektionsquelle
Das Gesundheitsamt und das Veterinäramt arbeiten intensiv daran, die Quelle der Q-Fieberinfektionen zu ermitteln, um weiteren Erkrankungen vorzubeugen, berichtet der Leiter des Gesundheitsamtes Freudenstadt, Dr. Josef Bendak. „Außerdem haben wir bereits die Ärzte der Umgebung informiert, damit bei entsprechenden Symptomen auf eine mögliche Q-Fieberinfektion hin untersucht wird“, so Bendak weiter. Als mögliche Symptome seien grippeähnliche Beschwerden wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen zu nennen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolge in der Regel nicht.

Bei Symptomen einer „Sommergrippe“ zum Arzt
Allen Personen aus Dießen, Dettlingen und Bittelbronn, die Symptome einer „Sommergrippe“, aufweisen und sich in der Nähe von Schafen oder Ziegen aufgehalten haben, rät das Gesundheitsamt dringend einen Arzt aufzusuchen. Durch eine Blutuntersuchung lasse sich feststellen, ob eine Infektion mit Q-Fieber vorliegt. Eine Behandlung könne anschließend gegebenenfalls mit Antibiotika erfolgen. Dem Leiter des Gesundheitsamtes zufolge sind Schwangere „eine besondere Risikogruppe“, weil bei ihnen Q-Fieber mit einem erhöhten Risiko für Fehl- und Frühgeburten verbunden ist. Des Weiteren seien Personen mit Herzfehlern oder Herzklappenersatz sowie immungeschwächte Personen der Risikogruppe für Q-Fieber zuzuordnen. Bei ihnen drohe schlimmstenfalls eine chronische Entzündung am Herzen.

Wer zu den genannten Risikogruppen gehört und sich seit Mitte Mai in der Nähe von Schafen oder Ziegen im Bereich des Dießener Tals aufgehalten hat, sollte laut Angaben des Gesundheitsamtes einen Arzt aufzusuchen und sich auf Q-Fieber untersuchen lassen, auch wenn noch keine Symptome vorhanden sind. Dies sei wichtig, „da für die Risikogruppen gegenüber der Normalbevölkerung von einem zehnfach höheren Risiko für einen chronischen Verlauf auszugehen ist“, so die Mitteilung des Gesundheitsamtes.

Insgesamt sollen in den vergangenen dreieinhalb Wochen in Baden-Württemberg 39 Menschen an Q-Fieber erkrankt sein, berichtet die Nachrichtenagentur “dpa” unter Berufung auf das Landesgesundheitsamt. Die meisten Infektionen habe der Zollernalbkreis zu verzeichen gehabt. In Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt) sei die Zahl der gemeldeten Fälle am Donnerstag auf sechs bestätigte Infektionen gestiegen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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