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Früher Zuckerkonsum fördert schlechte Essgewohnheiten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. November 2019
in News
Nehmen unsere Kinder zu viel Zucker zu sich, was im späteren Leben zu ungesunden Essgewohnheiten führen kann? (Bild: Monkey Business/Stock.Adope.com)
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Ernährung im Kindesalter wirkt sich auf spätere Essgewohnheiten aus

Viele Kleinkinder und Säuglinge nehmen bereits viel Zucker zu sich, was zu einer frühen Entwicklung von ungesunden Essgewohnheiten beiträgt, welche im späteren Leben mit verschiedenen negativen Gesundheitszuständen verbunden sind.

Bei der aktuellen Untersuchung der National Institutes of Health wurde jetzt festgestellt, dass die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern häufig viel Zucker enthält, weswegen sich ungesunde Essgewohnheiten bereits früh im Leben entwickeln können. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics“ veröffentlicht.

In welcher Form wird Zucker zu sich genommen?

Fast zwei Drittel der Säuglinge (61 Prozent) und fast alle Kleinkinder (98 Prozent) nahmen bei der Untersuchung in ihrer durchschnittlichen täglichen Ernährung zusätzlichen Zucker zu sich, hauptsächlich in Form von aromatisierten Joghurt (Säuglinge) und Fruchtgetränken (Kleinkinder). Die Säuglinge in der Studie waren 6 bis 11 Monate alt, die Kleinkinder hatten ein Alter von 12 bis 23 Monaten.

Durch Zucker etablieren sich früh ungesunde Essgewohnheiten

Der erhöhte Konsum von Zucker deutet auf ein ernstes und anhaltendes Problem hin: Eine frühe Entwicklung von Essgewohnheiten, die mit negativen Gesundheitszuständen verbunden sind. Die Studie untersuchte erstmals den Zucker-Konsum von Säuglingen und Kleinkindern. So wurde festgestellt, dass die meisten Säuglinge und Kleinkinder zu viel zusätzlichen Zucker konsumieren.

Zuckergesüßte Getränke sollten im jungen Alter nicht konsumiert werden

Dies hat wichtige Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, da frühere Untersuchungen bereits gezeigt haben, dass früh etablierte Essgewohnheiten im später Leben zu dauerhaften Essgewohnheiten führen. Eine frühere Untersuchung ergab beispielsweise, dass sechs Jahre alte Kinder, die vor dem Alter von einem Jahr zuckergesüßte Getränke konsumiert hatten, eine mehr als doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit aufwiesen, im späteren Leben mindestens einmal am Tag ein zuckergesüßtes Getränk zu sich zu nehmen.

Auswirkung von Zucker auf die Gesundheit

Frühere Untersuchungen über die Ernährung von Kindern im Alter über zwei Jahren stellten eine Verbindung zwischen Zuckerverbrauch und der Entstehung von Hohlräumen in Zähnen, Asthma, Fettleibigkeit, erhöhtem Blutdruck und veränderten Lipidprofilen fest.

Wie viel Zucker nahmen die Kinder zu sich?

Die Forschenden analysierten die Daten von 1.211 Säuglingen und Kleinkindern, welche aus der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) der Jahre 2011 bis 2016 stammten. Die Ergebnisse zeigten, dass Säuglinge täglich etwa einen Teelöffel zugesetzten Zucker konsumierten (was etwa zwei Prozent ihrer täglichen Kalorienzufuhr entspricht), während Kleinkinder etwa sechs Teelöffel Zucker konsumierten (etwa acht Prozent ihrer täglichen Kalorienzufuhr).

Achten Sie nach dem Abstillen auf Zucker in der Nahrung

Die wichtigsten Nahrungsquellen für zugesetzten Zucker für Säuglinge waren vor allem Joghurt, Baby-Snacks und Süßigkeiten sowie süße Backwaren. Für Kleinkinder waren Fruchtgetränke, süße Backwaren und Süßigkeiten die wichtigsten Quellen. Eltern sollten unbedingt auf den Zusatz von Zucker in Lebensmitteln achten, wenn sie aufhören ihre Kinder zu stillen. Der Übergang von einer milchbasierten Ernährung zu normaler Nahrung hat Auswirkungen auf die Ernährung, die Geschmackspräferenz und das Essverhalten im weiteren Lebensverlauf.

Weitere Untersuchungen zu dem Thema sind notwendig

Weitere Forschung ist nötig, um diese kritische Phase der Nahrungsumstellung besser zu verstehen. Generell sollten Getränke gemieden werden, bei denen Zucker zugesetzt wurde, wie beispielsweise aromatisiertere Milch mit Schokoladengeschmack oder mit Zucker oder Süßstoff gesüßte Drinks. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Kirsten A. Herrick, Cheryl D. Fryar, Heather C. Hamner, Sohyun Park, Cynthia L. Ogden: Added Sugars Intake among US Infants and Toddlers, in Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics (Abfrage: 14.11.2019), Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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