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Brainfood: Welche Lebensmittel beeinflussen das Gehirn positiv?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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31. August 2022
in News
Eine Tischplatte voller pflanzlicher Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten
Fachleute erläutern, welche Lebensmittel die Leistung des Gehirns positiv beeinflussen können. (Bild: marilyn barbone/stock.adobe.com)
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Brainfood: Gibt es eine gehirngesunde Ernährung?

Es ist lange bekannt, dass sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf unsere Gesundheit auswirken und Krankheiten vorbeugen kann. Gibt es aber auch Lebensmittel, die speziell gesund für das Gehirn sind?

Es gibt diverse Lebensmittel, die das Gehirn fit halten können. Mit der richtigen Ernährung lässt sich sogar das Alzheimer-Risiko minimieren, berichten Fachleute. Doch welche Nahrungsmittel können das Gehirn positiv beeinflussen? Das erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol in einer aktuellen Mitteilung.

Gesunde Vollkornprodukte

Lebensmittel, die bestimmte Nährstoffe enthalten und deswegen die Leistung des Gehirns positiv beeinflussen können, werden manchmal auch als Brainfood (engl. Brain = Gehirn, food = Essen, Nahrung) bezeichnet.

An erster Stelle ist dabei wohl Wasser zu nennen, denn nur wenn das Gehirn ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, kann man sich gut konzentrieren. Ein Flüssigkeitsdefizit dagegen führt zu Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Verwirrtheit.

Wichtig ist auch, dass unsere Gehirnzellen ausreichend Energie in Form von Glukose (Traubenzucker) erhalten. Das Gehirn verbraucht rund ein Fünftel der Glukose, die im Körper verwertet wird.

Dennoch wäre es falsch, viel (Trauben-)Zucker zu essen, denn eine hohe Zuckerzufuhr führt zunächst zu einem raschen Anstieg, anschließend jedoch zu einem raschen Absinken des Blutzuckerspiegels. Die Folge sind Müdigkeit und Hunger.

Vollkorngetreideprodukte (auch etwa aus Hafer, Buchweizen, Hirse oder Mais), Hülsenfrüchte und Gemüse enthalten dagegen zusammengesetzte Kohlenhydrate, welche langsam zerlegt und an das Blut abgegeben werden.

Sie lassen den Blutzuckerspiegel deutlich weniger stark schwanken und versorgen damit die Gehirnzellen gleichmäßig mit Nahrung.

Wichtige Proteinlieferanten

Nervenzellen sowie Neurotransmitter (Botenstoffe) werden aus Proteinen aufgebaut. Gute Proteinlieferanten für das Gehirn sind Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen: sie enthalten neben größeren Mengen an Protein auch B-Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium.

Für den Aufbau der Gehirn- und Nervenzellmembranen werden Fette, vor allem die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, benötigt. Sie sind zum Beispiel in Leinöl, Rapsöl und Hanföl, in Nüssen und Samen sowie in Fisch enthalten.

„Vor allem Walnüsse gelten als Brainfood, und vielleicht ist es kein Zufall, dass der Walnusskern ähnlich wie ein Gehirn geformt ist“, sagt Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol. „Walnüsse liefern neben Omega-3-Fettsäuren auch B-Vitamine, Vitamin E und antioxidativ wirksame Polyphenole.“

B-Vitamine werden übrigens als Nervenvitamine bezeichnet, weil sie am Aufbau der Myelinscheide beteiligt sind, einer Schicht, die die Fortsätze bestimmter Nervenzellen umhüllt.

Antioxidantien schützen Gehirnzellen

Nicht zuletzt spielen sogenannte Antioxidantien, also Stoffe, welche die Gehirnzellen vor aggressiven Sauerstoffverbindungen schützen, eine Rolle. Reich an Antioxidantien sind unter anderem Blaubeeren, Himbeeren und andere Beeren, aber auch andere Früchte und Gemüse.

Eine gehirngesunde Ernährung enthält also – neben anderen Lebensmitteln – etwa zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee täglich, reichlich Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Obst sowie regelmäßig kleine Mengen an Nüssen, Samen sowie hochwertigen Pflanzenölen, heißt es in der Mitteilung der Verbraucherzentrale Südtirol abschließend.

Und diese Ernährung fördert allgemein die Gesundheit. So stellt Professor Dr. Tilman Grune, wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und Leiter der Abteilung Molekulare Toxikologie in einem Interview fest, dass eine Ernährung, die gesund für das Gehirn ist, sich nicht von einer Ernährung unterscheidet, die gesund für den gesamten Organismus ist, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Welche Lebensmittel sind gut für das Gehirn?, (Abruf: 30.08.2022), Verbraucherzentrale Südtirol
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung: DGE-Blog: Gibt es eine gehirngesunde Ernährung?, (Abruf: 30.08.2022), Deutsche Gesellschaft für Ernährung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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