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Intermittierendes Fasten verhindert Blutgerinnsel & senkt Herzinfarktrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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7. März 2025
in News
Ein Teller ist zu zwei Drittel leer und zu einem Drittel mt Hähnchenbrust und Salat belegt.
Intermittierendes Fasten ist nicht nur eine beliebte Abnehmmethode, sondern bringt auch eine Vielzahl weiterer gesundheitlicher Vorteilen mit sich. (Bild: juliamikhaylova/stock.adobe.com)
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Intermittierendes Fasten wird mit vorteilhaften Veränderungen der Darmflora in Verbindung gebracht, die die Herzgesundheit fördern und die Bildung lebensbedrohlicher Blutgerinnsel verhindern können.

In einer neuen Studie haben Fachleute der Fudan Universität in China untersucht, wie intermittierendes Fasten die sogenannte Thrombozytenaktivierung beeinflusst. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Life Metabolism” nachzulesen.

Vorteile durch intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten, das durch abwechselnde Essens- und Fastenperioden gekennzeichnet ist, hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Beispielsweise steigert intermittierendes Fasten das Wohlbefinden und kann laut einer in dem Fachjournal „Annals of Internal Medicine“ veröffentlichten Untersuchung auch die Behandlung des metabolischen Syndroms ermöglichen.

Außerdem hat eine kürzlich veröffentlichte Studie ergeben, dass intermittierendes Fasten früh am Tag besonders wirksam ist und auch Vorteile für das Herz-Kreislauf-System sind durch verschiedene Studien bereits belegt, allerdings war unklar, wie diese Ernährungsform die sogenannte Thrombozytenaktivierung beeinflusst, berichtet das Forschungsteam von der Fudan Universität.

Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle seien weltweit eine der häufigsten Todesursachen und oft bestehe ein Zusammenhang mit verstopften Arterien.

So zählen Atherosklerose (Ablagerungen in den Gefäßen), hohe Cholesterinwerte und ein erhöhter Blutzuckerspiegel als typische Risikofaktoren, erläutert das Team.

Bei einem akuten Myokardinfarkt oder einem Schlaganfall trage zudem die Hyperreaktivität der Blutplättchen (Thrombozyten) wesentlich zur Thrombose (Bildung eines Blutgerinnsels) bei und selbst wenn Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt werden, bleibe ein Restrisiko für Ischämien.

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Eine Ischämie beschreibe die mangelnde oder fehlende Blutversorgung eines Gewebes oder Organs und führe zu einem Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen, wobei diese für die Zellfunktionen und das Überleben der Zellen notwendig sind. So können Zellen und Gewebe infolge der Ischämie absterben.

Einfluss der Darmflora

In der aktuellen Untersuchungen stellten die Forschenden nun fest, dass intermittierendes Fasten bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit und bei sogenannten ApoE-/- Mäusen die Thrombozytenaktivierung und gleichzeitig die Thrombose hemmt. Dies ist laut den Fachleuten darauf zurückzuführen, dass intermittierendes Fasten die Produktion von Indol-3-Propionsäure (IPA) in der Darmflora erhöht.

Intermittierendes Fasten reduzierte auch die die myokardialen und zerebralen Ischämie-Reperfusionsschäden in den Mäusen, was darauf hindeutet, dass intermittierendes Fasten die Thrombozytenaktivierung und das Thromboserisiko bei koronarer Atherosklerose verringert, indem es die Produktion von IPA in der Darmflora fördert, die dann den PXR-bezogenen Signalweg der Thrombozyten aktiviert, fassen die Forschenden zusammen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Zhiyong Qi, Luning Zhou, Shimo Dai, Peng Zhang, Haoxuan Zhong, et al.: Intermittent fasting inhibits platelet activation and thrombosis through the intestinal metabolite indole-3-propionate; in: Life Metabolism (veröffentlicht 2ß.01.2025), Life Metabolism
  • Emily N.C. Manoogian, Michael J. Wilkinson, Monica O’Neal, Kyla Laing, Justina Nguyen, et al.: Time-Restricted Eating in Adults With Metabolic Syndrome; in: Annals of Internal Medicine (veröffentlicht 01.10.2025), Annals of Internal Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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