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Gefäßbedingte Demenz: So das Risiko senken

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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30. März 2025
in News
Bestimmte Risikofaktoren für vaskuläre Demenz lassen sich leicht vermeiden. (Bild: pathdoc/stock.adobe.com)
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Die sogenannte gefäßbedingte Demenz ist eine relativ weitverbreitete neurodegenerative Erkrankung. Der Neurologe Dr. Stephen English von der Mayo Clinic (USA) erläutert, wie sich das Risiko für diese Form der Demenz auf einfache Weise deutlich senken lässt.

Jährlich erhalten Millionen Menschen weltweit die Diagnose Demenz und Fachleute schätzen, dass derzeit ungefähr 55 Millionen Personen von dieser neurodegenerativen Erkrankung betroffen sind. Eine der häufigsten Ursachen ist die gefäßbedingte Demenz, die durch Durchblutungsstörungen im Gehirn verursacht wird.

Gefäßveränderungen als Ursache

Wenn Blutgefäße im Gehirn geschädigt oder blockiert werden, erhalten Nervenzellen nicht mehr ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe, so Dr. English. Ungefähr 25 Prozent aller Demenzerkrankungen seien auf vaskuläre Erkrankungen zurückzuführen.

„Gefäßveränderungen im Gehirn schädigen am häufigsten die Axone – die Kabel –, die verschiedene Teile des Gehirns verbinden. Daher brauchen Signale länger, um sich zu bewegen, und unser Gehirn arbeitet nicht mit voller Geschwindigkeitt“, erklärt Dr. English in einer aktuellen Pressemitteilung.

Symptome und Risikofaktoren

Vaskuläre Demenz könne sich durch Probleme mit dem Gedächtnis, der Urteilsfähigkeit, dem Planungsvermögen und anderen kognitiven Funktionen äußern. Dabei stehen einige der Hauptrisikofaktoren auch in direktem Zusammenhang mit Herzerkrankungen und Schlaganfällen.

„Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Rauchen, Übergewicht und Schlafapnoe – das sind beeinflussbare Risikofaktoren, die unbehandelt mit der Zeit zu einer Abnutzung der kleinen Blutgefäße im Gehirn führen können“, fügt der Mediziner hinzu.

Prävention: So das Risiko senken

Glücklicherweise gibt es laut Dr. English Maßnahmen, um das Risiko einer gefäßbedingten Demenz deutlich zu reduzieren, was beispielsweise für die Senkung von Blutdruck und Cholesterin durch Medikamente oder Veränderungen des Lebensstils gelte.

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Ein weiterer Risikofaktor sei die Schlafapnoe, bei der jedoch bestimmte Geräte oder operative Eingriffe helfen können, die Sauerstoffversorgung während des Schlafs zu optimieren. Gleichzeitig weist der Experte darauf hin, dass der Verzicht auf Nikotin die Durchblutung verbessert und Entzündungsreaktionen in den Gefäßen reduziert, was gefäßbedingter Demenz entgegenwirke.

Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend

Vaskuläre Demenz ist eine ernsthafte, aber oft vermeidbare Erkrankung. Ein gesunder Lebensstil und eine frühe medizinische Betreuung können dazu beitragen, das Gehirn langfristig fit zu halten.

Wer Risikofaktoren aufweist oder erste Symptome bemerkt, sollte sich laut dem Mediziner an eine Neurologin bzw. einen Neurologen wenden. Viele der Risikofaktoren für vaskuläre Demenz seien beeinflussbar und besonders eine frühzeitige Intervention könne das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die Lebensqualität verbessern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: What is vascular dementia? (veröffentlicht 25.03.2025), Mayo Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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