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Gefährliche Krankenhausaufenthalte: 91.000 Tote durch Klinikinfektionen

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
21. Oktober 2016
in News
Leseminuten 2 min
Infektionen der Lunge gehören zu den gefährlichen Nachwirkungen, die eine Operation mit sich bringen kann. (jinga80/fotolia.com)

In der Geschichte der Chirurgie starben unzählige Patienten an Infektionen. Erst Ignaz Semmelweis führte das Desinfizieren von Krankenhauspersonal in Entbindungskliniken ein und hielt so das Kindbettfieber in Schach. Zuvor starben daran bis zu 30 % der Mütter. Noch heute aber sind Infektionen im Krankenhaus ein Übel. 2,6 Millionen Menschen in Europa leiden darunter jährlich – und 91.000 von ihnen sterben.

Solche Erkrankungen sind eine unterschätzte Gefahr: Lungenentzündung, Blutvergiftung wie Entzündungen der Harnröhren und infizierte Wunden gehören dazu, so eine in Plos Medicine veröffentlichte Studie.

Infektionen der Lunge gehören zu den gefährlichen Nachwirkungen, die eine Operation mit sich bringen kann. (jinga80/fotolia.com)
Infektionen der Lunge gehören zu den gefährlichen Nachwirkungen, die eine Operation mit sich bringen kann. (jinga80/fotolia.com)

Und in Deutschland?
In Deutschland vermutet Petra Gastmeier von der Charité circa eine halbe Million Infektionen pro Jahr mit rund 15.000 Toten. Dabei wären ein Drittel der Entzündungen vermeidbar.

Verlorene Jahre
Die Infektionen in den Kliniken sollen laut Studie 2,5 Millionen Lebensjahre in Europa kosten – pro Jahr. Das gilt ausdrücklich trotz Basiserkrankungen der Patienten.

Was sind Krankenhausinfektionen?
Als Krankenhausinfektionen gelten Infektionen, die ein Patient nach mindestens drei Tagen in der Klinik bekommt, die Infektionen der ersten beiden Tage gelten als Mitbringsel.

Fahrlässigkeit von Ärzten und Pflegekräften?
Sind die Pfleger schuld? Die Schwestern? Die Ärztinnen? Katheder und Beatmungsgeräte können leicht Erreger in den Körper bringen. Das müssen keine Keime von außen sein, sondern auch Bakterien, die auf der Haut oder im Darm des Patienten lagern. Generell gilt: Je länger ein Katheder ist, umso größer das Risiko, sich zu infizieren.

Intensivstationen sind Risikogebiet
Nur 3,5 % der Patienten in Allgemeinstationen infizieren sich, dafür aber 15 % derjenigen in Intensivstationen. Zudem werden die Patienten immer älter und damit auch immer gefährdeter für Infektionen.

Bessere Methoden, aber mehr invasive Maßnahmen
Zwar sinkt die Infektionsgefahr durch neue Methoden wie die Schlüssellochchirugie, doch die Zahl der Eingriffe in den Körper steigt wie auch die Zahl der Venenkatheder. Jeder einzelne davon ist ein potenzieller Eingang für Erreger.

Was tun?
Infektionen lassen sich am besten mit geschultem Personal angehen, aber auch durch sparsamen Umgang mit Antibiotika. Gänzlich verhindern lassen sich Infektionen aber nicht. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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