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Bei Diabetikern fehlen meist die typischen Herzinfarkt-Warnhinweise

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. November 2017
in News
Leseminuten 3 min
Morgens ist das Risiko für einen Herzinfarkt besonders hoch und die Heilungschancen stehen deutlich schlechter. (Bild: michaeljung/fotolia.com)

Bei Diabetikern fehlen oft typische Herzinfarkt-Warnzeichen

Jedes Jahr erleiden rund 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Im Akutfall kann rasches Handeln Leben retten. Meist deuten bestimmte Warnsymptome auf eine bevorstehenden Infarkt hin. Bei Diabetikern ist dies jedoch oft nicht der Fall.

Manche trifft es aus „heiterem Himmel“

Gesundheitsexperten zufolge erleiden pro Jahr rund 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Zwar werden viele Menschen aus „heiterem Himmel“ von einem Infarkt getroffen, doch oft gibt es schon zuvor Warnsymptome. Schnell einen Herzinfarkt zu erkennen kann lebensrettend sein. Alarmzeichen sind unter anderem heftige Brustschmerzen, die manchmal in den linken Arm oder auch den Unterkiefer ausstrahlen. Bei Menschen mit Diabetes fehlen solche Warnsignale allerdings oft.

Ein Herzinfarkt deutet sich häufig durch Warnsignale wie heftige Brustschmerzen an. Bei Diabetikern fehlen solche Alarmzeichen aber oft. (Bild: michaeljung/fotolia.com)

Rund sieben Millionen Diabetiker in Deutschland

Wie die Deutsche Herzstiftung in einer aktuellen Mitteilung berichtet, ist bei rund sieben Millionen Menschen in Deutschland eine Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bekannt.

Zwar haben Diabetiker oftmals Angst vor den typischen Spätkomplikationen bei Diabetes wie Erblindung, Nierenversagen oder Amputation, unterschätzen jedoch die erhöhte Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Und das obwohl es ausgerechnet diese Patienten oft treffen kann, denn das Risiko tödlicher Herzinfarkte ist bei Diabetes stark erhöht, berichteten britische Wissenschaftler im vergangenen Jahr. Vor allem Frauen macht Diabetes anfälliger für einen Herzinfarkt.

Schwaches Schmerzempfinden

Laut der Stiftung fehlen bei Diabetikern, die einen Herzinfarkt erleiden, meist die infarkttypischen heftigen Brustschmerzen und damit das entscheidende Warnzeichen für ihre lebensbedrohliche Situation.

„Gerade langjährige Diabetiker haben häufig ein sehr schwaches Schmerzempfinden für typische Herzinfarkt-Warnsymptome wie Brustschmerzen, so dass für diese Patienten der Herzinfarkt oft das erste Symptom einer schon lange bestehenden Verkalkung der Herzkranzgefäße ist“, erklärte Prof. Dr. med. Dr. h. c. Diethelm Tschöpe vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung.

Bei Diabetikern führt die lang bestehende Überzuckerung zur Störung des Nervensystems, so dass sie die typischen Brustschmerzen als Folge der Durchblutungsstörung des Herzmuskels nicht spüren.

Risikofaktoren überprüfen lassen

Diabetes-Patienten, aber ebenso Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), sollten laut Prof. Tschöpe von ihrem Hausarzt die Herzinfarkt-Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker, zu hohe Cholesterin- und Triglyceridwerte sowie Übergewicht überprüfen lassen.

Ein chronisch hoher Blutzucker begünstigt die Arteriosklerose (Arterienverkalkung) als Ursache von Herzinfarkt und Schlaganfall, so dass bei Männern mit Diabetes das Herzinfarktrisiko um das Zwei- bis Vierfache und bei Frauen um das Sechsfache (nach der Menopause noch mehr) erhöht ist.

„Diabetes und Herzprobleme sind eine gefährliche Kombination: Weil Diabetes- und KHK-Patienten häufig über Jahre hinweg nur von ihrer jeweils einen Erkrankung, aber nichts von der anderen wissen, sind sie stark infarktgefährdet – und das obwohl sie womöglich seit Jahren in fachärztlicher Behandlung sind“, so der Experte.

Blutzuckerwerte regelmäßig messen lassen

Wenn etwa ein Diabetiker über häufige Atemnot klagt, kann das ein Anzeichen einer Herzschwäche als Folge einer nicht behandelten KHK und eines nicht erkannten Bluthochdrucks sein.

Bei Patienten mit einer KHK oder einer anderen Herzkrankheit liegt die Wahrscheinlichkeit einer Diabeteserkrankung bei über 60 Prozent.

Allein bei Patienten mit chronischer Herzschwäche leidet etwa ein Drittel der Betroffenen zugleich an Diabetes. Der erhöhte Blutzucker schädigt alle Gefäße und begünstigt damit das Entstehen und Fortschreiten der Herzschwäche.

„Herzpatienten mit KHK, Herzschwäche oder Vorhofflimmern sollten deshalb bei ihrem Arzt in regelmäßigen Abständen auch ihren Blutzuckerwert (Nüchternblutzucker) messen lassen und auf diese Blutuntersuchung bestehen.“

Solche Blutzuckertests sind einfach vom Hausarzt oder Internisten und Diabetologen durchzuführen.

Wird die Diagnose Diabetes gestellt, ist eine sofortige konsequente Behandlung zur Normalisierung der Blutzuckerwerte wichtig, damit die Blutgefäße durch den hohen Blutzucker nicht beschädigt und damit die Sauerstoffversorgung des Herzens und des ganzen Organismus nicht beeinträchtigt werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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