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Schnelltest: Neu entdeckte Biomarker können Hirnverletzungen effektiv feststellen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
13. Juli 2017
in News
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Ein Test von Biomarkern könnte vielen Menschen mit traumatischen Hirnverletzungen helfen
Forscher haben entzündliche Biomarker identifiziert, welche zur Entwicklung eines effektiven Tests für Verletzungen am Gehirn in den ersten Stunden nach einem Unfall führen könnten. Dieser neuartige Test könnte beispielsweise von Sanitätern direkt nach einem Sportunfall am Rand eines Sportplatzes durchgeführt werden. So wäre es möglich, traumatische Hirnverletzungen schnell zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Die Wissenschaftler University of Birmingham stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass bestimmte Biomarker Ärzten und Medizinern in den ersten Stunden nach einem Unfall ermöglichen, einen Test durchzuführen, um eventuelle Verletzungen des Gehirns festzustellen. Die Experten veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Neu entwickelter Test kann die klinischen Interventionsmöglichkeiten verbessern
Der neuartige Test könnte beispielsweise bei Sportunfällen sofort am Rand des Sportplatzes eingesetzt werden, um so herauszufinden, ob betroffene Sportler eine Verletzung am Hirn erlitten haben, sagen die Forscher. Solch eine Verletzung führt zu einer Veränderung der entzündlichen Proteine, die der Test effektiv feststellen kann. Der Test würde es ermöglichen, solche Verletzungen schnell und zuverlässig festzustellen, was auch zu einer Verbesserung der klinischen Interventionsmöglichkeiten führt, erklären die britischen Autoren.

Traumatische Hirnverletzungen sind die führende Ursache für neurologische Behinderungen
Traumatische Hirnverletzung sind die Hauptursache für Tod und Behinderung bei jungen Erwachsenen, sagen die Forscher. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind traumatische Hirnverletzungen die weltweit führende Ursache für neurologisch bedingte Behinderungen bei allen Altersgruppen, erklärt Autorin Lisa Hill von der University of Birmingham weiter.

Diese Biomarker weisen auf traumatische Hirnverletzungen hin
Die Studie identifizierte drei entzündliche Biomarker bei traumatischen Hirnverletzungen, bekannt als CST5, AXIN1 und TRAIL. CST5 konnte bei Patienten mit schwerer traumatischer Hirnverletzung innerhalb der ersten Stunde der Verletzung identifiziert werden. Die schnelle Identifizierung von AXIN1 und TRAIL könnte außerdem dazu führen, dass eventuelle Hirnverletzungen bei Kontrollen von Patienten innerhalb einer Stunde erkannt werden.

Frühe Diagnose erleichtert effektive Behandlung
Eine frühe und objektive Diagnose von traumatischen Hirnverletzungen würde die klinische Entscheidungsfindung für eine weitere effektive Behandlung erleichtern. Darüber hinaus würde die korrekte Diagnose der traumatischen Hirnverletzung es Medizinern ermöglichen, dass diese neue Strategien zur Reduzierung von sogenannten sekundären Hirnverletzungen implementieren, erläutern die Autoren.

Bisher können Biomarkern nicht die Schwere einer traumatischen Hirnverletzung diagnostizieren
Derzeit existieren keine zuverlässigen Biomarker, um die Schwere einer traumatischen Hirnverletzung bei Patienten zu diagnostizieren, sagen die Wissenschaftler. Es sei bislang auch unmöglich, Patienten mit einer Gefahr für Sekundärverletzungen zu identifizieren. Solche Sekundärverletzungen können die Gehirnfunktion beeinträchtigen, andere Hirnstrukturen schädigen und sogar den weiteren Zelltod fördern, erklären die Forscher weiter.

Ergebnisse werden sich auf Entwicklung von Arzneimitteln auswirken
Die Ergebnisse haben potenzielle Auswirkungen auf die Entwicklung von Arzneimitteln, da neue Medikamente unmittelbar nach Verletzungen verabreicht werden könnten. So kann eine Behandlung beispielsweise bei einem Autounfall schon am Straßenrand begonnen werden, wenn eine Diagnose zuverlässig eine traumatische Hirnverletzung festgestellt hat, erklären die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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