• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Gesundheitswarnung: Goji-Beeren nicht mit Blutverdünnern kombinieren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Dezember 2016
in News
Der Lebensmitteldiscounter Lidl ruft getrocknete Gojijbeeren des italienischen Herstellers V. Besama S.p.A. zurück. In den Früchten waren Salmonellen gefunden worden. (Bild: timolina/fotolia.com)
Teile den Artikel

Superfood nicht für alle: Goji-Beeren keinesfalls mit Blutverdünnern kombinieren
Goji-Beeren boomen seit Jahren. Die kleinen roten Früchte werden wegen den zahlreich enthaltenen Mineralstoffen und Vitaminen als „Superfood“ bezeichnet. Doch nicht alle Menschen sollten sie verzehren. Bei der gleichzeitigen Einnahme bestimmter Medikamente drohen Gesundheitsgefahren.

Goji-Beeren sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen
Seit einigen Jahren ist verstärkt die Rede von sogenannten Superfoods, die sich nicht nur positiv auf unsere Figur und Laune auswirken, sondern auch besonders gut für die Gesundheit sein sollen. Vor allem Goji-Beeren haben hier einen Boom erlebt. Sie enthalten viel Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Magnesium sowie die Vitamine A, C und E. Für manche Menschen können die Beeren aber auch gefährlich werden. Und zwar für diejenigen, die bestimmte Medikamente einnehmen.

Wer Blutverdünner einnimmt, sollte sicherheitshalber auf Goji-Beeren verzichten. Die kleinen roten Früchte können womöglich den Abbau von blutverdünnenden Wirkstoffen blockieren. (Bild: timolina/fotolia.com)
Wer Blutverdünner einnimmt, sollte sicherheitshalber auf Goji-Beeren verzichten. Die kleinen roten Früchte können womöglich den Abbau von blutverdünnenden Wirkstoffen blockieren. (Bild: timolina/fotolia.com)

Wechselwirkung von Lebensmitteln und Arzneien
Die Wechselwirkung von Lebensmitteln und Medikamenten kann mitunter gefährlich werden. So auch bei Goji-Beeren. Diese sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sicherheitshalber gemieden werden.

Die kleinen roten Früchte stehen seit langem im Verdacht, den Abbau von blutverdünnenden Wirkstoffen wie Phenprocoumon und Warfarin zu blockieren. Dies könne laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bei Patienten zu Blutungen führen.

Stärkung des Immunsystems und des Herzens
„Die Beeren finden seit Langem Verwendung in der chinesischen Küche sowie in der traditionellen chinesischen Medizin – aufgrund der ihnen zugesagten heilenden und die Gesundheit unterstützenden Kräfte, wie Stärkung des Immunsystems, des Herzens, Senkung der Blutfettwerte und Hemmung des Alterungsprozesses“, schreibt das BfArM.

Auch in Europa werden sie mit solchen Argumenten vermarktet, beispielsweise als Tabletten, Tee, Saft oder in Marmelade.

Schadstoffe in Superfoods
Von der DGE und anderen Fachleuten wurde in der Vergangenheit jedoch vor überzogenen Erwartungen durch Superfoods wie Goji-Beeren und Co gewarnt. Häufig ist heimisches Gemüse genauso gutfür die Gesundheit wie die exotischen Nahrungsmittel.

Zudem sind sie oft mit Chemikalien belastet. So fand das Verbrauchermagazin „Öko-Test“ bei einer Untersuchung verschiedener Superfoods im Frühjahr in fast allen Produkten schädigende Stoffe, wie zum Beispiel Pestizidrückstände. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Vitaminreicher Grünkohl sollte am besten immer frisch gekauft werden. Wenn der Kohl Verfärbungen aufweist, ist er nicht mehr frisch. (Bild: Iuliia Metkalova/fotolia.com)

Gesundes Wintergemüse: Frischer Grünkohl sollte stets ohne Verfärbungen sein

In der kalten Jahreszeit sind die Noroviren auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen erkranken dadurch an Brechdurchfall. Man kann sich vor den gefährlichen Erregern aber auch schützen. (Bild: michaelheim/fotolia.com)

Noroviren: Brechdurchfall breitet sich rasant weiter aus – So funktioniert Schutz

Jetzt News lesen

(Bild: littlewolf1989/stock.adobe.com)

Krebs: Mit diesen Maßnahmen das Erkrankungsrisiko drastisch reduzieren

21. März 2023
Chinesische Heilkräuter liegen auf einem Holzteller.

Traditionelle Chinesische Medizin: Empfundene und tatsächliche Wissenschaftlichkeit

21. März 2023
Grünes Gemüse ist um das Wort Vitamin K drapiert.

Ernährung: Vitamin K2-reiche Lebensmittel – Nicht alle sind gesund

21. März 2023
Schematische Darstellung des Darms und der Darmflora.

Stressbedingte Depressionen und die Darmflora

21. März 2023
Ein Bund weißer Spargel und ein Bund grüner Spargel auf einem Holztisch

Ernährung: So gesund ist Spargel

21. März 2023
Reich an Vitamine und gesunden Inhaltsstoffen: Die Radieschen. Bild: fotoknips/fotolia

Ernährung: Rettich gegen Diabetes und Krebs

20. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR