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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Wer ist gefährdet?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. Dezember 2022
in News
Frau sitzt im Bett und hält ihre Hände an den schmerzenden Bauch
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden Betroffene immer wieder an Beschwerden wie blutigen Durchfällen und krampfartigen Bauchschmerzen. (Bild: gballgiggs/stock.adobe.com)
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Darmerkrankungen: Wer ein erhöhtes Risiko dafür hat

Durchfall, Bauchkrämpfe, Übelkeit – die Symptome chronisch entzündlicher Darmerkrankungen können für die Betroffenen äußerst schmerzhaft und unangenehm sein. Fachleute informieren über die Risikofaktoren für die Entwicklung dieser Krankheiten.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) ist ein Sammelbegriff für Krankheitsbilder, die durch schubweise oder kontinuierlich auftretende, entzündliche Veränderungen des Darms gekennzeichnet sind. Die beiden häufigsten solchen Krankheiten sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. In einem aktuellen Beitrag der Mayo Clinic (USA) wird erklärt, wer gefährdet ist, zu erkranken.

Schmerzhafte Beschwerden

Morbus Crohn ist durch eine Entzündung der Schleimhaut des Verdauungstrakts gekennzeichnet, die sich oft tief in das betroffene Gewebe ausbreitet. Colitis ulcerosa verursacht lang anhaltende Entzündungen und Wunden in der innersten Auskleidung des Dickdarms und Rektums.

Sowohl Morbus Crohn als auch Colitis ulcerosa verursachen normalerweise Beschwerden wie Durchfall, rektale Blutungen, Bauchschmerzen, Müdigkeit und Gewichtsverlust. Die Symptome von Morbus Crohn und Colitis beeinträchtigen jedoch nicht nur körperlich. Betroffene sind oftmals auch mit Scham behaftet.

Risikofaktoren für CED

Alter
Die meisten Menschen, die eine chronisch entzündliche Darmerkrankung entwickeln, erhalten die Diagnose, bevor sie 30 Jahre alt sind. Aber einige Menschen entwickeln die Krankheit erst mit 50 oder 60 Jahren.

Ethnische Zugehörigkeit
Obwohl CED bei Weißen häufiger vorkommen, können sie bei jeder ethnischen Bevölkerungsgruppe auftreten.

Familiengeschichte
Sie sind einem höheren Risiko ausgesetzt, wenn Sie eine nahe Verwandte oder einen nahen Verwandten – wie Eltern, Geschwister oder Kinder – mit der Krankheit haben.

Rauchen
Zigarettenrauchen ist der wichtigste kontrollierbare Risikofaktor für die Entwicklung von Morbus Crohn. Es gibt zwar Hinweise, dass Rauchen bei Colitis ulcerosa eher vor einem Schub schützt, aber der Schaden für die allgemeine Gesundheit überwiegt jeden Nutzen. Das Rauchen aufzugeben kann die allgemeine Gesundheit des Verdauungstrakts verbessern und viele andere gesundheitliche Vorteile bieten.

Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente
Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac können das Risiko für die Entwicklung einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung erhöhen oder die Krankheit verschlimmern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Consumer Health: Who is at risk for inflammatory bowel disease, (Abruf: 04.12.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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