• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Studie: Kreuzreaktive Antikörper durch harmlose Coronavirus-Infektionen 24. Januar 2021
COVID-19: Rheuma-Patienten haben erhöhtes Risiko für schweren Verlauf 24. Januar 2021
COVID-19-Impfstoff von Moderna: Schwere allergische Reaktionen 24. Januar 2021
Unfruchtbar nach COVID-19-Impfung? Ein Fakten-Check klärt auf 24. Januar 2021
Corona-Maskenpflicht: So die Gesichtshaut schützen 24. Januar 2021
Weiter
Zurück

Corona-Maßnahmen: Experten-Tipps gegen den Lockdown-Frust

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
10. Januar 2021
in News
Leseminuten 3 min
Seniorin mit Mundschutz schaut aus dem Fenster
Die strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können für Frustration sorgen - gegen die sich aber Strategien entwickeln lassen. (Bild: bilderstoeckchen/stock.adobe.com)

Tipps: Was gegen den Lockdown-Frust hilft

Persönliche Kontakte vermeiden oder zumindest einschränken, teilweise Ausgangssperren, geschlossene Läden, Einschränkungen im Schul- und Kita-Betrieb: Die Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, die Zahlen der Neuninfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 und die dadurch verursachte Erkrankung COVID-19 einzudämmen, verlangen vielen Menschen einiges ab. Ein Experte erklärt, was gegen den Lockdown-Frust hilft.

Weniger persönliche Kontakte und mancherorts auch eine reduzierte Bewegungsfreiheit: Es kann Menschen schwerfallen, sich an diese Corona-Maßnahmen zu halten. Ein Psychologe erklärt, was dabei hilft.

Öffentliches Leben weiter eingeschränkt

Angesichts hoher Corona-Infektionszahlen soll das öffentliche Leben in Deutschland weiter eingeschränkt werden, unter anderem durch einen reduzierten Bewegungsradius in Pandemie-Hotspots.

Die sich immer wieder ändernden Regeln treffen aber längst nicht überall auf Verständnis. Ralph Schliewenz ist Diplom-Psychologe und stellvertretender Vorsitzender im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.

Er erklärt im Interview, warum bei manchen Menschen Frust entsteht – und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann.

Die Maßnahmen gegen Corona werden weiter verschärft, bei vielen sorgt das für Frust und Unverständnis. Warum?
Ralph Schliewenz: Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 war die Situation anders: Es war für uns alle neu, und die Bereitschaft, sich unter diesen Umständen einzuschränken, hielt die Infektionszahlen noch vergleichsweise niedrig. Dieser Anfangseffekt ist nun verpufft.

Die Menschen denken sich: „Seit Wochen werden die Maßnahmen verschärft, und dennoch steigen die Zahlen“. Das frustriert und lässt die Hoffnung auf Besserung schwinden. Das Verbot von scheinbar allem, was Spaß macht, gekoppelt mit dem Gefühl, allein keinen Einfluss nehmen zu können, stellt die neuen Vorgaben infrage.

Die Haltung „Mir passiert schon nichts!“ wirkt hier nicht nur sorglos und egoistisch. Die Reaktanz, also der innere Widerstand gegen Einschränkungen der Handlungsfreiheit durch Verbote, fördert zudem das sozial unverträgliche Verhalten.

Wieso fällt es vielen Menschen so schwer, den Kontakt einzuschränken?
Schliewenz: Ich nenne es mal so: Glück kommt selten allein! Wir Menschen sind soziale Wesen. Was wir brauchen, um uns wohl zu fühlen, sind Bindungen und Beziehungen. Alles, was den sozialen Kontakt einschränkt, ist erstmal schädlich für die Psyche.

Außerdem befinden wir uns in einer Ausnahmesituation, wie es sie so noch nicht für uns gab. Und wir können uns darüber nicht so austauschen, wie wir es sonst täten.

Wichtig sind hier Alternativen, die uns miteinander verbunden sein lassen. Deswegen heißt es auch korrekterweise „Physical Distancing“ und nicht „Social Distancing“. Denn sozial sollen wir ruhig weiter verbunden bleiben, ob durch Telefonate oder gemeinsame Online-Aktivitäten.

Und auch wenn man die meiste Zeit im Homeoffice verbringt und nur einmal in der Woche ins Büro geht: Gerade jetzt sind die sogenannten Tür-und-Angel-Gespräche umso wichtiger.

Wie kann hier eine psychologisch effektive Haltung aussehen?
Schliewenz: Hier kann es helfen, die Krise als Chance zu sehen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Wichtig ist, sich als wirksam zu erleben. Nichts ist motivierender als Erfolg! Das ist wie beim Sport am frühen Morgen.

Am Anfang muss man sich erstmal überwinden, aber danach denkt man immer: Gut, dass ich das gemacht habe. Dabei kann ich mir helfen lassen oder mir Feedback einholen. Dass kann sogar die eigene Oma tun, die mir signalisiert: Das ist schon okay, wenn Du erstmal weiter wegbleibst.

Wir müssen zudem lernen, uns selbst zu belohnen. Ein Gedanke hierbei könnte sein: Ich bin dankbar, dass ich und meine Liebsten heute wieder gesund aufgewacht sind. Oder: Ich habe es geschafft, zwar liebgewonnene, aber ungesunde Gewohnheiten zugunsten einer nachhaltigeren Lebensweise zu verändern. (ad; Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Eine Silhouette eines Kopfes vor blauem Hintergrund.

COVID-19-Studie: Geruchsverlust bei über 85 Prozent der Erkrankten

Ärztin zieht Corona-Impfstoff in eine Spritze

Corona-Mutationen: Impfstoff-Wirkung auch gegen weitere Virus-Varianten

Jetzt News lesen

Frau wird in den Oberarm geimpft

Unfruchtbar nach COVID-19-Impfung? Ein Fakten-Check klärt auf

24. Januar 2021
Eine Person hält mehrere Kartoffeln in beiden Händen.

Ernährung: Sind Kartoffeln gesund oder ungesund? Die Zubereitungsart ist entscheidend

24. Januar 2021
Frau setzt eine FFP2-Maske auf

Corona-Maskenpflicht: So die Gesichtshaut schützen

24. Januar 2021
Eine Frau steht vor einem Supermarkt-Regal mit Pflegeprodukten.

Kaufland-Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Krankheitskeime in Pflege-Produkt

24. Januar 2021
Krankenschwester hält Reagenzglas mit Blut für die SARS-CoV-2-Analyse

COVID-19-Mutation: Südafrikanische und brasilianische Varianten in Deutschland nachgewiesen

24. Januar 2021
Ältere Frau wird im Krankenhausbett von einem Arzt untersucht

COVID-19: Coronavirus befällt massiv das Herz-Kreislauf-System

24. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR