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Diese Ernährung hilft bei psychischen Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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21. August 2024
in News
Mehrere Walnüsse, einige davon geöffnet.
Verschiedene Lebensmittel wie zum Beispiel Walnüsse tragen wirksam dazu bei, psychische Störungen und neurodegenerative Erkrankungen zu reduzieren. (Bild: Africa Studio/stock.adobe.com)
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Eine entzündungshemmende Ernährung ist offenbar auch für Menschen mit psychischen Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen äußerst vorteilhaft. Die falsche Ernährung kann indes die Psyche äußerst negativ beeinflussen.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Universität Groningen wurden die potenziellen Vorteile von entzündungshemmenden Ernährungsmustern für Menschen mit psychischen Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Nutrients” nachzulesen.

Entzündungen begünstigen neurodegenerative Erkrankungen

Leichte chronische Entzündungen spielen eine wichtige Rolle beim Fortschreiten psychischer Störungen und auch bei neurodegenerativen Erkrankungen, erläutert das Team. Zudem ist bereits bekannt, dass die Ernährung das Auftreten und die Intensität von Entzündungen stark beeinflussen kann.

So hat beispielsweise eine Studie, die in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Anti-Inflammatory & Anti-Allergy Agents in Medicinal Chemistry“ veröffentlicht wurde, gezeigt, dass eine kalorienreduzierte Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Polyphenolen ist, dazu beiträgt, dass Entzündungsprozesse im Körper schneller abklingen.

Ernährung kann Entzündungen hemmen

Die neue Studie kommt nun zu dem Schluss, dass der Verzehr der richtigen Lebensmittel Entzündungswege beeinflussen und oxidativen Stress reduzieren kann, was sich positiv auf die Behandlung von psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen auswirkt.

Der Verzehr von Obst und Gemüse (insbesondere Beeren und Blattgemüse), Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, fettem Fisch mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, Nüssen (insbesondere Walnüssen), Olivenöl und fermentierten Lebensmitteln kann den Fachleuten zufolge psychischen Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen entgegenwirken.

Diese entzündungshemmenden und neuroprotektiven Lebensmittel sind im Allgemeinen reich an gesunden Antioxidantien, Ballaststoffen und bioaktiven Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie die Darmgesundheit fördern und gleichzeitig die Nervenzellen vor Schäden schützen oder dazu beitragen, die Funktionsfähigkeit geschädigter Neuronen zu erhalten oder wiederherzustellen, erläutert das Team.

Diese Lebensmittel erhöhen das Risiko

Im Gegensatz dazu könne der Verzehr von rotem Fleisch, zuckerhaltigen Getränken und stark verarbeiteten Lebensmitteln das Auftreten von psychischen Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen begünstigen, fügen die Forschenden hinzu.

Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen entwickelten das Team die sogenannte Brain Anti-Inflammatory Nutrition (BrAIN) Diät, welche die Darmflora und die Darm-Hirn-Achse moduliert, verschiedene Entzündungswege beeinflusst, oxidativen Stress reduziert und gleichzeitig die Neuroplastizität fördert.

Die BrAIN-Diät bilde ein vielversprechendes Instrument zur Behandlung von psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen und könne durch die Bekämpfung chronischer Entzündungen, die Unterstützung der Darmgesundheit und die neuroprotektive Wirkung dazu beitragen, die Symptome zu lindern und möglicherweise das Fortschreiten der Krankheiten zu verlangsamen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Sophie M. van Zonneveld, Ellen J. van den Oever, Benno C. M. Haarman, Emmy L. Grandjean, Jasper O. Nuninga, et al.: An Anti-Inflammatory Diet and Its Potential Benefit for Individuals with Mental Disorders and Neurodegenerative Diseases—A Narrative Review; in: Nutrients (veröffentlicht 08.08.2024), Nutrients
  • Barry Sears, Mary Perry, Asish K. Saha: Dietary Technologies to Optimize Healing from Injury-Induced Inflammation; in: Anti-Inflammatory & Anti-Allergy Agents in Medicinal Chemistry (veröffentlicht 12.05.2020), Anti-Inflammatory & Anti-Allergy Agents in Medicinal Chemistry
  • Bentham Science Publishers: Dietary control of the healing of injury-induced inflammation (veröffentlicht 10.08.2024), Bentham Science Publishers

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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