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Diese Obstsorten stärken die Darmflora & lindern Darmentzündungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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24. September 2025
in News
Eine ganze und eine aufgeschnittene Avocado auf einem Holzbrett
Avocados sind nur eine der Obstsorten, die dafür bekannt sich, dass sie entzündlichen Darmerkrankungen wirksam entgegenwirken. (Bild: Daniel Vincek/stock.adobe.com)
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Obst kann der Gesundheit auf vielfältige Weise zugutekommen und beispielsweise Entzündungen reduzieren, eine gesunde Darmflora fördern und chronischen Erkrankungen vorbeugen.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der State University of Campinas in Brasilien hat in einer Übersichtsarbeit zusammengefasst, wie sich der Obstkonsum auf die Darmgesundheit auswirkt und welche Obstsorten zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen beitragen können. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of Functional Foods“ nachzulesen.

Linderung von Entzündungen & oxidativem Stress

Als gesundheitliche Vorteile der Obstsorten nennen die Forschenden unter anderem deren antioxidativen und antientzündlichen Effekte. In Obst vorhandene Polyphenole und andere bioaktive Stoffe helfen, oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen zu reduzieren, erläutert das Team.

Darmfunktionen profitieren

Gleichzeitig unterstütze der Obstkonsum auch die Darmfunktionen. In Früchten enthaltene Ballaststoffe erhöhen das Stuhlvolumen, halten Feuchtigkeit und steigern die sogenannte Darmperistaltik (Kontraktionen der Darmmuskulatur), was Verstopfungen entgegenwirkt, so die Forschenden weiter.

Erhöhte mikrobielle Diversität

Präbiotische Fasern in Früchten und die daraus entstehenden kurzkettigen Fettsäuren stärken laut den Fachleuten zudem die mikrobielle Diversität, also die Vielfalt der Mikroorganismen im Darm (Darmflora), und verbessern gleichzeitig die immunologischen Funktionen.

Diese Obstsorten lindern Darmentzündungen

Bei der Wirkung gegen entzündliche Darmerkrankungen sind den Forschenden zufolge insbesondere Mangos, Kiwis, Avocados und verschiedene Beeren hervorzuheben, die die Geweberegeneration und die Zusammensetzung der Darmflora verbessern.

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Zudem spielen oxidativer Stress und eine gestörte Darmflora eine Rolle bei vielen Zivilisationskrankheiten, so dass Obst hier als funktionelles Lebensmittel möglicherweise ebenfalls einen Beitrag zur Behandlung leisten kann.

Ganze Früchte statt Saft bevorzugen

Grundsätzlich ist es zudem ratsam, verschiedene Obstsorten zu variieren, wobei Beeren, Kiwis, Mangos und Avocados offenbar besonders vorteilhaft auf den Darm wirken. Maßvoll und bewusst eingesetzt bilden sie ein wirkungsvolles Instrument zur Verbesserung der Darmgesundheit. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Paulo Sérgio Loubet Filho, Vitória Helena de Oliveira Teixeira Reis, Patrícia Berilli, Giovanna Monteiro Rodrigues, Áquila Matheus de Souza Oliveira, et al.: A fruitful approach to gut health and functionality; in: Journal of Functional Foods (veröffentlicht 22.08.2025), Journal of Functional Foods

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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