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Drogenbeauftragte Mortler wirbt für Cannabis nur als Medizin

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Juli 2016
in News
Leseminuten 2 min
Marihuana wird nicht nur als berauschendes Mittel, sondern auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Die Bundesdrogenbeauftragte ist dennoch gegen eine komplette Legalisierung von Cannabis. (Bild: agephotography/fotolia.com)

Cannabis nur als Medizin: Bundesdrogenbeauftragte lehnt Legalisierung ab
Marihuana wird von vielen Menschen weltweit nicht nur als berauschendes Mittel, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen konsumiert. Mittlerweile ist in Deutschland sogar die Kostenübernahme der Krankenversicherungen für medizinisches Cannabis geplant. Doch die komplette Legalisierung wird von der Bundesdrogenbeauftragten Marlene Mortler abgelehnt.

Marihuana lindert Schmerzen
Die Frage, ob man Hanf frei geben soll oder lieber nicht, wird seit Jahren teilweise erbittert geführt. Vielen Befürwortern geht es bei der Debatte auch um die gesundheitlichen Aspekte von Marihuana. Diese sind vielfach wissenschaftlich belegt, etwa bei Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen. In der Medizin wird Cannabis schon seit längerem unter anderem zur Behandlung von chronischen Schmerzen oder gegen spastische Lähmungen und Krämpfe bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. Einer aktuellen Studie zufolge kann Cannabis womöglich sogar einen Alzheimer-Ausbruch verhindern. Zwar könnte es bald freies Marihuana auf Krankenschein geben, doch die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) ist gegen die Legalisierung von Cannabis.

Marihuana wird nicht nur als berauschendes Mittel, sondern auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Die Bundesdrogenbeauftragte ist dennoch gegen eine komplette Legalisierung von Cannabis. (Bild: agephotography/fotolia.com)
Marihuana wird nicht nur als berauschendes Mittel, sondern auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Die Bundesdrogenbeauftragte ist dennoch gegen eine komplette Legalisierung von Cannabis. (Bild: agephotography/fotolia.com)

Leichterer Zugang zu medizinischem Cannabis
Vergangenen Sommer haben sich 90 Prozent der Deutschen in einer Umfrage für einen leichteren Zugang zu Cannabis für Patienten ausgesprochen. Mittlerweile hat auch die Politik reagiert. Mit einem neuen Gesetz soll es Patientinnen und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter gewissen Umständen ermöglicht werden, Cannabis-Arzneimittel zu therapeutischen Zwecken in Apotheken zu erhalten. Durch das neue Gesetz soll die Regelung abgelöst werden, bei der das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jeweils individuell für jeden Patienten eine Ausnahmeerlaubnis für den Erwerb von Cannabis erteilen muss.

Drogenbeauftragte lehnt komplette Legalisierung ab
Die komplette Legalisierung von Cannabis lehnt die Drogenbeauftragte jedoch ab: „Wir müssen nicht noch ein Gesundheitsrisiko salonfähig machen“, sagte Mortler gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Sie warb jedoch für Marihuana als Medizin. Die Politikerin wolle, „dass mehr Menschen, die es wirklich brauchen, einen Zugang zu Cannabis als Medizin erhalten, ärztlich verschrieben, qualitätsgeprüft und mit voller Kostenerstattung durch die Kassen“. In einer Mitteilung meinte Mortler: „Der Einsatz von Cannabis als Medizin unter kontrollierten Bedingungen kann sinnvoll sein.“ Doch: „Cannabis als Medizin ja, Cannabis zum Freizeitkonsum nein. Selbst die besten Arzneimittel sind keine geeigneten Genussmittel.“ Wissenschaftliche Untersuchungen sprechen jedoch gegen Bedenken von Kritikern der Legalisierung. So zeigte beispielsweise eine kürzlich im Fachjournal „JAMA Psychiatry“ veröffentlichte Studie, dass das Konsumieren von Marihuana ohne wesentliche Folgen für die körperliche Gesundheit bleibt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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