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Ebola breitet sich weiter aus: Neue Krankheitsfälle im Kongo bestätigt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Mai 2018
in News
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Demokratische Republik Kongo: Weitere Ebola-Fälle bestätigt

In der Demokratischen Republik Kongo breitet sich Ebola immer weiter aus. Laut dem Gesundheitsminister des Landes wurden drei neue Erkrankungsfälle bestätigt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer besorgniserregenden Entwicklung.

Immer mehr Ebola-Fälle

Im Kongo breitet sich Ebola immer weiter aus. Die gefährliche Infektionskrankheit hat inzwischen auch die Millionenstadt Mbandaka erreicht, wo drei neue Ebola-Fälle bestätigt wurden, wie das Gesundheitsministerium des afrikanischen Landes mitteilte. Laut Medienberichten geht das Ministerium derzeit von insgesamt 43 möglichen Fällen aus. Den Angaben zufolge wurde das Virus in 17 Fällen eindeutig nachgewiesen, bei weiteren 21 hielten die Behörden die Ebola-Infektion für wahrscheinlich und in fünf Fällen für möglich. Bislang sind in dem afrikanischen Land 25 Menschen an der Krankheit gestorben.

Angst vor Epidemie

Auf dem afrikanischen Kontinent kommt es immer wieder zu Ebola-Ausbrüchen.

Allein 2016 waren in Westafrika mehr als 28.600 Menschen vom bisher schwersten Ausbruch aller Zeiten betroffen. 11.300 Todesopfer waren am Ende dieser Epidemie zu beklagen.

Laut Experten ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis es zur nächsten kommt. So warnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon vor längerem, dass ein neuer Ebola-Ausbruch unausweichlich sei.

Beunruhigende Entwicklung

In der Demokratischen Republik Kongo ist die Angst vor einer Epidemie groß.

„Die Ankunft von Ebola in einem städtischen Gebiet ist sehr besorgniserregend, und die WHO und ihre Partner arbeiten zusammen, um die Suche nach allen Kontakten des bestätigten Falles im Gebiet Mbandaka schnell voranzutreiben“, erklärte Dr. Matshidiso Moeti, WHO-Regionaldirektor für Afrika, in einer Pressemitteilung.

Auch der WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus sprach von einer „beunruhigenden Entwicklung“ sagte aber auch, dass es jetzt bessere Möglichkeiten als jemals zuvor gebe, um Ebola zu bekämpfen.

„Die WHO und unsere Partner unternehmen entschlossene Maßnahmen, um die weitere Ausbreitung des Virus zu stoppen“, so der Experte.

Krankheit verläuft oft tödlich

Ebola ist bisher ausschließlich in Afrika südlich der Sahara aufgetreten. Während der letzten Ebola-Epidemie in Westafrika wurden allerdings auch einzelne Fälle in die USA und nach Europa importiert.

Frühe Ebola-Symptome sind unspezifisch und ähneln einem grippalen Infekt. So kann es unter anderem zu Fieber, Unwohlsein, Müdigkeit und Gliederschmerzen kommen.

„Nach 3 bis 10 Tagen können Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hinzukommen“, erklärt das Robert Koch-Institut (RKI).

„Im Krankheitsverlauf können weitere Symptome auftreten: Rötung der Bindehaut, Kopf- und Brustschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Schluckbeschwerden, innere und äußere Blutungen (Hämorrhagien), Delirium und Atemnot“, heißt es dort weiter.

Laut den Experten verläuft die Erkrankung – abhängig vom für den Ausbruch verantwortlichen Virus – in 30 bis 90 Prozent der Fälle tödlich.

Übertragung von Mensch zu Mensch

Übertragen wird das Ebolavirus von Mensch zu Mensch.

Wie das RKI erläutert, erfolgt die Übertragung durch direkten körperlichen Kontakt zu Ebola-Patienten oder -Verstorbenen, insbesondere durch direkten Kontakt mit deren Körperflüssigkeiten, beispielsweise Blut, Speichel, Schweiß, Urin, Stuhl oder Erbrochenem.

Zudem ist eine Übertragung für eine gewisse Zeit auch über Gegenstände möglich, die mit infektiösen Flüssigkeiten in Kontakt gekommen sind.

Und auch bei Kontakt mit infizierten Tieren oder infektiösen Tierprodukten kann das Ebolavirus auf den Menschen übertragen werden.

Ein zugelassener Impfstoff gegen die gefährliche Krankheit steht noch nicht zur Verfügung. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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