• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Verlust von zehn Punkten IQ durch COVID-19 20. Mai 2022
COVID-19: Diese Erkrankungen erhöhen die Sterblichkeit 17. Mai 2022
COVID-19: Diese Zellmutationen bestimmen schweren Krankheitsverlauf 16. Mai 2022
COVID-19-Pandemie: Kupfer kann Coronavirus beseitigen 7. Mai 2022
COVID-19: Frühere Infektionen mit SARS-CoV-2 können gegen Omikron-Variante helfen 1. Mai 2022
Weiter
Zurück

Tödliches Lungenleiden COPD: Rauchstopp kann sogar Leben retten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. Mai 2018
in News
Lächelnde Frau schnippt eine zerbrochene Zigarette weg
Das Rauchen von Tabak ist weltweit die häufigste Ursache für vermeidbare Todesfälle. Das Rauchen aufhören fällt aber meist sehr schwer. Laut einer neuen Studie haben Frauen bei der Rauchentwöhnung deutlich weniger Erfolg als Männer. (Bild: Knut Wiarda/fotolia.com)
Teile den Artikel

COPD: Zigarettenverzicht minimiert Risiko von lebensbedrohlicher Lungenerkrankung

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist weltweit die Nummer drei unter den Todesursachen. Hierzulande leiden bis zu fünf Millionen Menschen an der unheilbaren Krankheit. Zum Weltnichtrauchertag weisen Gesundheitsexperten darauf hin, dass sich das Risiko für die lebensbedrohliche Lungenerkrankung deutlich reduzieren lässt – durch einen Rauchstopp.

Bis zu fünf Millionen Deutsche leiden an COPD

Nach Angaben der Deutschen Atemwegsliga leiden allein in Deutschland drei bis fünf Millionen Menschen an COPD (chronic obstructive pulmonary disease). Gesundheitsexperten zufolge ist die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit, die im Volksmund auch als Raucherhusten oder Raucherlunge bekannt ist, weltweit die dritthäufigste Todesursache. Zwar sind teilweise auch Nichtraucher betroffen, doch bei 90 Prozent aller Fälle hierzulande ist die Hauptursache ziemlich klar bestimmt: das Rauchen. Durch einen Zigarettenverzicht könnte das Erkrankungsrisiko minimiert werden.

Fast jeder zwanzigste Deutsche leidet an der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Die meisten davon sind oder waren Raucher. Der Verzicht auf Zigaretten kann das Erkrankungsrisiko deutlich senken. (Bild: Knut Wiarda/fotolia.com)

Großteil der Patienten waren oder sind Raucher

Laut der Barmer Krankenkasse leidet beinahe jeder zwanzigste Deutsche unter COPD. Die meisten der Patienten waren oder sind Raucher. Die giftigen Dämpfe von Zigaretten und Tabak verstärken die Erkrankung.

Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der Barmer macht zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai auf die schleichende Gefahr aufmerksam:

„Die Lungenkrankheit COPD ist heimtückisch und im schlimmsten Fall tödlich. Größter Risikofaktor ist das Rauchen. Eine Rauchentwöhnung fällt vielen schwer, ist aber dringend zu empfehlen“, so die Expertin laut einer Mitteilung.

Erkrankung beginnt langsam

Viele Patienten wissen oft lange nichts von ihrer schweren Lungenkrankheit. Sie beginnt langsam.

„Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit beginnt mit einem scheinbar harmlosen Husten, der mit der Zeit chronisch und zunehmend von Auswurf und Atemnot begleitet wird“, erklärt die Medizinerin.

„Das hat Folgen für den ganzen Körper. Die Erkrankung beeinflusst auch den Stoffwechsel, die Muskeln und Knochen sowie das Herz-Kreislauf-System“, so Dr. Marschall.

So klappt es mit dem Rauchstopp

Das Rauchen aufgeben fällt aber leider vielen nicht ganz leicht.

Für den Ausstieg aus der Sucht braucht man auf alle Fälle einen festen Willen.

Fachleute empfehlen, sich zum Aufhören eine stressfreie Zeit zu suchen. Bei Problemen mit dem Partner oder im Job fällt der Verzicht auf Zigaretten schwerer.

Zudem macht es Sinn, Freunde und Verwandte zu informieren und sie gegebenenfalls zu bitten, nicht in ihrer Anwesenheit zu rauchen.

In der Regel wird dazu geraten, komplett aufzuhören, denn jede weitere Zigarette stimuliert das Suchtgedächtnis von Neuem.

Auch wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, das kalter Entzug die beste Methode zum Rauchstopp ist.

Zwar können Nikotinpflaster den Übergang erleichtern, sie sind jedoch keine Dauerlösung, weil sie den Ex-Raucher körperlich abhängig halten.

E-Zigaretten helfen laut Studien Rauchern nicht beim Aufhören.

Nikotinsucht ist schnell überwunden

Die Barmer bietet den besonders gefährdeten Rauchern ein spezielles Onlineprogramm (SQUIN: „Smoke, Quit, Win“) an, das sie in eine Zukunft ohne Zigarette begleiten soll.

Dr. Marschall macht künftigen Nichtrauchern Mut. „Die körperliche Abhängigkeit vom Nikotin ist rasch überwunden. Schon nach ein paar Tagen hat sich der Körper wieder an ein Leben ohne die Droge gewöhnt. Der Rest ist Kopfsache“, so die Medizinerin.

Wer sich dann ein paar potenziell gewonnene Lebensjahre und das viele gesparte Geld vor Augen führe, werde auch künftig heikle Momente der Versuchung überstehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
In der modernen Küche finden sich immer öfter Rezepte mit ungewöhnlichen Pflanzenteilen wie Rübenkraut oder Radieschenblättern. Sind diese aber tatsächlich unbedenklich zu verzehren? (Bild: oksanka8306/fotolia.com)

Knackig, saftig, scharf und gesund: Radieschen sind ideal zur leichten Ernährung

Bei einer Studentin der TU Dresden wurden Masern diagnostiziert. Da sie sich zwei Tage in der Uni aufgehalten hat, könnten weitere Personen infiziert worden sein. Studierende und Uni-Mitarbeiter sollten ihren Impfschutz prüfen. (Bild: pit24/fotolia.com)

Immer mehr Masernfälle

Jetzt News lesen

Fettleibigkeit ist schlecht für unsere Gesundheit. Wenn Männer allerdings zum Zeitpunkt der Zeugung ihres Kindes fettleibig sind, steigt dadurch die Wahrscheinlichkeit das Töchter Brustkrebs entwickeln. (Bild: Kurhan/fotolia.com)

Entzündliche Auswirkungen von Fettleibigkeit medikamentös linderbar

21. Mai 2022
Frau leidet unter Stress.

Umarmungen können Stress reduzieren

20. Mai 2022
Eine Frau nimmt sich eine Käse-Packung aus einem Regel in einem Supermarkt.

Käse-Rückruf bei Netto: Gesundheitsgefahr für bestimmte Personengruppen

20. Mai 2022
Grafische Darstellung einer übergewichtigen Frau, die mit einem Karate-Kick ungesunde Lebensmittel wegtritt.

Körpergewicht: Unterschied zwischen gesundem und ungesundem Fett

20. Mai 2022
Grafische Darstellung einer Lupe, die eine Krebszelle vergrößert.

Krebs: Neue Technologie offenbart Schwachstellen eines Tumors

20. Mai 2022
Bild von Virus mit Aufschrift COVID-19.

Verlust von zehn Punkten IQ durch COVID-19

20. Mai 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR