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Ekel vor Ektoparasiten: Warum manche Frauen bärtige Männer weniger attraktiv finden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. Januar 2020
in News
Leseminuten 2 min
Ein Mann mit Bart kratzt sich im Gesicht
In einer neuen Studie hat sich gezeigt, dass der Ekel vor Ektoparasiten eine Rolle dabei spielen könnte, warum manche Frauen Männer mit Bärten weniger attraktiv finden. (Bild: MichaelJBerlin/stock.adobe.com)

Was hält Frauen von bärtigen Männern ab?

Bärte liegen schon seit Jahren im Trend. Doch bei vielen Frauen sind Männer mit Gesichtsbehaarung nicht angesagt. In einer Studie hat sich jetzt gezeigt, wieso das so ist. Die Forschenden haben festgestellt, dass der Ekel vor Ektoparasiten hier eine Rolle spielt.

Frauen, die bärtige Männer weniger attraktiv finden, könnten aufgrund ihres potenziellen Risikos für das Tragen von Zecken, Insekten und Läusen abgeschreckt sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of Queensland (Australien). Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Royal Society Open Science“ veröffentlicht.

Keine Partner mit Gesichtsbehaarung

Dr. Barnaby Dixson von der School of Psychology der University of Queensland erklärte in einer Mitteilung, dass Frauen, die Männer für ihre Eignung als Partner für kurz- oder langfristige Beziehungen beurteilen, durch Gesichtsbehaarung entmutigt werden könnten.

„Wir haben festgestellt, dass der Ekel von Frauen gegenüber Ektoparasiten – wie Flöhen, die auf der Haut leben – die Vorlieben für Männer mit Bart negativ beeinflusst“, sagte Dr. Dixson.

Laut dem Wissenschaftler könnte dies „auf die zunehmende kulturelle Tendenz von Männern und Frauen zurückzuführen sein“, sich Haare an vielen Stellen des Körpers zu entfernen, nicht nur im Gesicht, sondern auch auf der Brust, den Armen und Beinen und der Schamgegend.

„Dies ist die erste Studie, die Belege für die Hypothese der Vermeidung von Ektoparasiten liefert, wonach sich die Haarlosigkeit teilweise als Reaktion auf die Häufigkeit von Parasiten entwickelt hat, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, Parasiten zu übertragen“, so Dr. Dixson.

Single-Frauen mit Kinderwunsch bevorzugen rasierte Männer

Das Forschungsteam befragte insgesamt 919 Frauen mit unterschiedlichem Beziehungsstatus. Manche gaben an, ledig zu sein, andere waren verheiratet oder verlobt und einige äußerten sich nicht dazu.

Die Teilnehmerinnen wurden nach der Attraktivität von bärtigen und glatt rasierten Männern für langfristige und kurzfristige Beziehungen befragt.

Single-Frauen, die Kinder haben wollten, zogen rasierte Gesichter vor, während die Vorlieben verheirateter Frauen nicht mit ihrem Kinderwunsch in Zusammenhang standen, sagte Dr. Dixson.

Hauptautorin der Studie war die Doktorandin Tessa Clarkson.

Nicht unbedingt ein idealer Nährboden für Keime

Eine ältere Studie wies darauf hin, dass die Angst vor Krankheitserregern in der Gesichtsbehaarung nicht unbedingt berechtigt ist. Denn ein Bart bedeutet nicht automatisch einen idealen Nährboden für Bakterien und Keime.

Das konnte ein US-amerikanisches Forschungsteam vom Bostoner „Center for Surgery and Public Health“ in einer wissenschaftlichen Arbeit zeigen.

Für diese hatten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Besiedlungsrate von Bakterien im Gesicht bei 408 männlichen Krankenhausangestellten mit und ohne Gesichtsbehaarung verglichen.

Dabei zeigte sich, dass diejenigen mit Gesichtshaar sogar weniger wahrscheinlich mit Staphylococcus aureus und Methicillin-resistenten koagulasenegativen Staphylokokken besiedelt waren als ihre Kollegen ohne Bärte, so der Bericht im „Journal of Hospital Infection“.

„Unsere Ergebnisse legen nahe, dass männliche Krankenhaus-Mitarbeiter mit Gesichtsbehaarung nicht mehr potenziell besorgniserregende Bakterien beherbergen als glatt rasierte Angestellte“, so das Fazit der Forschenden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Tessa R. Clarkson, Morgan J. Sidari, Rosanna Sains, Meredith Alexander, Melissa Harrison, Valeriya Mefodeva, Samuel Pearson, Anthony J. Lee and Barnaby J. W. Dixson: A multivariate analysis of women's mating strategies and sexual selection on men's facial morphology; in: Royal Society Open Science, (Veröffentlichung: 15.01.2020), Royal Society Open Science
  • University of Queensland: What puts women off bearded men?, (Abruf: 20.01.2020), University of Queensland
  • Wakeam E, Hernandez RA, Rivera Morales D, Finlayson SR, Klompas M, Zinner MJ: Bacterial ecology of hospital workers' facial hair: a cross-sectional study; in: Journal of Hospital Infection, (Veröffentlichung: 26.03.2014), Journal of Hospital Infection

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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