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Erblinden auf dem Auge durch Smartphone-Nutzung in der Nacht

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. Juli 2016
in News
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Nächtliche Smartphone-Nutzung: Vorübergehend auf einem Auge blind
Das Smartphone ist für viele Menschen aus dem Alltag längst nicht mehr wegzudenken. Auch wenn uns die Geräte in vielen Bereichen das Leben erleichtern, birgt die häufige Nutzung auch gesundheitliche Risiken. So kann sie mitunter sogar zu einer vorübergehenden Erblindung führen, berichten Wissenschaftler.

Nicht ohne mein Handy
Mit Freunden chatten, im Internet surfen, spielen, shoppen oder gar den Partner fürs Leben suchen: Das Smartphone gehört für die meisten Menschen zum Alltag. Der ständige Gebrauch birgt aber auch manche gesundheitliche Risiken. So nimmt etwa Kurzsichtigkeit durch ständige Smartphone-Nutzung zu. Außerdem können Menschen, die im Dunkeln auf das helle Display schauen, sogar kurzzeitig erblinden. Diesen beunruhigenden Effekt haben britische Wissenschaftler bei zwei Patientinnen beobachtet.

Vorübergehende Blindheit durch nächtliche Smartphone-Nutzung
Das Schlafzimmer sollte eigentlich in der Nacht für Smartphones tabu sein. Das helle Licht der Bildschirme bringt die innere Uhr des Menschen durcheinander und kann dadurch zu Schlafproblemen führen. Doch das ist offenbar nicht die einzige Störung, die von dem kleinen Gerät ausgeht. Denn wer im Dunkeln zu lange auf sein Telefon guckt, kann unter Umständen für einen kurzen Zeitraum erblinden. Davon berichtet ein Ärzte-Team aus Großbritannien im Fachmagazin „The New England Journal of Medicine“.

Tests bringen keine Erklärung
Dass uns das grelle Licht des Displays in der Nacht den Schlaf rauben kann, ist nicht die einzige Folge der nächtlichen Handy-Nutzung. Denn wie Dr. Gordon Plant vom Moorfield’s Eye Hospital und seine Kollegen schreiben, hätten zwei Fälle aus England gezeigt, dass die Handy-Nutzung in der Dunkelheit zu einer kurzzeitigen Erblindung führen könne. Die zwei Frauen im Alter von 22 und 40 Jahren hatten demnach unabhängig voneinander immer wieder eine vorübergehende Blindheit auf einem Auge erlebt, welche jeweils bis zu 15 Minuten andauerte. Es folgten umfangreiche Tests, doch die Ergebnisse der Augen- und Herz-Kreislauf-Untersuchungen waren normal. Auch die Überprüfung des Vitamin A-Niveaus, Ultraschall, MRA und ein Thrombophilie-Screening brachten keine Auffälligkeiten zu Tage, so die Experten in ihrem Fachartikel.

Augen passen sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse an
Erst eine Befragung durch den Augen-Spezialisten Dr. Gordon Plant brachte im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel: „Ich habe sie einfach gefragt ‚Was genau hast du gemacht als dies geschah?´“, so der Mediziner laut einem Artikel im „Guardian“. Es zeigte sich, dass die Frauen immer dann für eine kurze Zeit blind wurden, wenn sie in der Dunkelheit und im Bett liegend für einige Minuten auf den grellen Smartphone-Bildschirm geschaut hatten. Das klingt zunächst nicht ungewöhnlich – doch durch die seitliche Liegeposition hatten sie nur mit einem Auge geguckt, da das andere durch das Kissen bedeckt war.

„Smartphone-Blindheit“ ist leicht vermeidbar
„So haben Sie ein Auge, dass sich an das Licht anpasst, weil es auf das Telefon schaut und ein Auge, das sich an die Dunkelheit anpasst“, erklärt Dr. Plant. Nachdem die Frauen das Smartphone zur Seite gelegt hatten, konnten sie demnach beide mit dem „Handy-Auge“ nichts mehr sehen. Dies läge dem Mediziner zufolge daran, dass „es viele Minuten braucht, um das andere Auge, das an die Dunkelheit angepasst ist, wieder einzuholen.“ Dementsprechend schlussfolgern die Ärzte, dass die „Smartphone-Blindheit“ letztlich harmlos und vor allem leicht vermeidbar ist, so eine Mitteilung des Moorfield Eye Hospitals. Denn wer im dunklen Schlafzimmer nicht auf sein Handy verzichten möchte, sollte zumindest immer mit beiden Augen auf das Display schauen. (nr, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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