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Ernährung: Diese Lebensmittel reduzieren das Risiko für Herzinsuffizienz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Februar 2023
in News
Grafische Darstellung einer brüchigen Oberfläche, auf der ein Herz aufgemalt ist.
Mit der richtigen Ernährung lässt sich das Risiko einer Herzschwäche deutlich reduzieren. (Bild: igorbukhlin/stock.adobe.com)
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Schutz vor Herzschwäche durch gesunde Ernährung

Viele Menschen in Deutschland erkranken an Herzinsuffizienz, die nicht selten tödliche Folgen hat. Eine gesunde Ernährung mit den richtigen Lebensmittel kann jedoch effektiv das Risiko für eine Herzinsuffizienz und andere gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland. Effektive Möglichkeiten zur Prävention der kardiovaskulären Erkrankungen sind daher dringend gesucht. Manche Lebensmittel können hier eine besonders starke Schutzwirkung zu entfalten.

Schutz vor Herzinsuffizienz durch gesunde Ernährung

Viele verschiedene Faktoren beeinflussen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und insbesodnere einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche), darunter auch die Ernährung. Zum Schutz vor Herzinsuffizienz ist es generell ratsam, eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, fettarmen Proteinen und gesunden Fetten zu sich zu nehmen.

Pflanzliche Ernährung bei Herzinsuffizienz

Liegt bereits eine Herzschwäche vor, kann eine pflanzliche Ernährung die Auswirkungen der Herzinsuffizienz erheblich reduzieren. So zeigte sich in einer Studie, dass bei pflanzlicher Ernährung der Blutfluss aus dem Herzen um 92 Prozent und die Pumpleistung um 62 Prozent steigen.

In einer prospektiven Kohortenstudie an Frauen, die in dem englischsprachigen Fachblatt „European Journal of Heart Failure“ publiziert wurde, stellten Forschende zudem fest, dass der Gesamtverzehr von Obst und Gemüse in umgekehrtem Zusammenhang mit der Rate der Erkrankungen an Herzinsuffizienz verbunden war.

Die pflanzliche Kost wirkt demnach bei bereits vorliegenden Erkrankungen, aber auch präventiv.

Fisch

Ein weiteres Lebensmittel, das das Risiko für Herzinsuffizienz reduziert, ist Fisch. So war der regelmäßige Konsum von Fisch in einer Meta-Analyse verschiedener Studien mit einem um etwa 15 Prozent niedrigerem Risiko für Herzinsuffizienz verbunden.

Die entsprechenden Studienergebnisse können in dem englischsprachigen Fachjournal „Clinical Nutrition“ nachgelesen werden.

Vollkornprodukte

Wenn man sich vor einer Herzinsuffizienz schützen möhte, scheint es zudem sinnvoll, vermehrt Vollkorn in die Ernährung einzubauen. So kommt eine in dem „Journal of the American Dietetic Association“ veröffentlichte Studie zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von Vollkornprodukten mit einem geringeren Risiko für Herzinsuffizienz verbunden ist.

In der gleichen Untersuchung kamen die Forschenden auch zu dem Schluss, dass der Verzehr von Eiern und fettreichen Milchprodukten mit einem höheren Risiko für Herzinsuffizienz verbunden ist.

Nüsse für ein gesundes Herz

Der Verzehr von Nüssen wurde bereits in verschiedenen Studien mit einem reduzierten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.

Beispielsweise schützen laut einer in dem Fachmagazin „Nutrition, Metabolism, & Cardiovascular Diseases“ veröffentlichten Studie Walnüsse vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem verbessern Nüsse nicht nur die Herzgesundheit, sondern sie bieten auch zahlreiche weitere Gesundheitsvorteile.

Ernährung ein entscheidender Faktor

Insgesamt hat die Ernährung einen erheblichen Einfluss auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Verzehr der richtigen Lebensmittel kann eine starke präventive Wirkung entfalten. Wenn bereits eine Herzschwäche vorliegt, sollte die Ernährung im Rahmen der Behandlung angemessene Berücksichtigung finden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Robert Koch-Institut: Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Abruf 12.07.2023), RKI
  • Susanne Rautiainen, Emily B. Levitan, Murray A. Mittleman, Alicja Wolk: Fruit and vegetable intake and rate of heart failure: a population-based prospective cohort of women; in: European Journal of Heart Failure (veröffentlicht 08.11.2014), European Journal of Heart Failure
  • Luc Djoussé, Akintunde O. Akinkuolie, Jason H.Y. Wu, Eric L. Ding, J. Michael Gaziano: Fish consumption, omega-3 fatty acids and risk of heart failure: A meta-analysis; in: Clinical Nutrition (veröffentlicht 21.05.2012), Clinical Nutrition
  • Jennifer A. Nettleton, Lyn M. Steffen, Laura R. Loehr, Wayne D. Rosamond, Aaron R. Folsom: Incident Heart Failure Is Associated with Lower Whole-Grain Intake and Greater High-Fat Dairy and Egg Intake in the Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) Study; in: Journal of the American Dietetic Association (veröffentlicht November 2008), Journal of the American Dietetic Association
  • So-Yun Yi, Lyn M. Steffen, Xia Zhou, James M. Shikany, David R. Jacobs Jr.: Association of nut consumption with CVD risk factors in young to middle-aged adults: The Coronary Artery Risk Development in Young Adults (CARDIA) study; in: Nutrition, Metabolism, & Cardiovascular Diseases (veröffentlicht 30.07.2022), nmcd-journal.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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