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Ernährung: Erdbeeren könnten Demenz-Risiko senken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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8. November 2023
in News
Eine Frau isst eine Erdbeere.
Regelmäßiger Erdbeerkonsum könnte laut einer neuen Studie auch das Risiko für Demenz senken. (Bild: ikostudio/stock.adobe.com)
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Ein regelmäßiger Verzehr von Erdbeeren scheint positive Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten zu entfalten und könnte bei gefährdeten Personen zu einer deutlichen Verringerung des Demenz-Risikos beitragen. Insbesondere die entzündungshemmende Wirkung der enthaltenen Anthocyane steht hierbei im Vordergrund.

In einer aktuellen Studie von Forschenden des Cincinnati Children’s Hospital Medical Center und des University of Cincinnati Academic Health Center wurde deutlich, welche positiven Auswirkungen Erdbeeren auf die kognitiven Fähigkeiten entfalten können. Die Studienergebnisse sind in dem Fachmagazin „Nutrients“ veröffentlicht.

Schmackhaft und gesund

Erdbeeren werden von den meisten Menschen vor allem wegen ihres Geschmacks geschätzt, doch sie bringen auch einige Gesundheitsvorteile mit sich. So haben frühere Studien bereits aufgezeigt, wie Erdbeeren vor gefährlichen Erkrankungen schützen können.

Die neue Forschungsarbeit widmete sich nun den möglichen Auswirkungen auf das Demenz-Risiko bei besonders gefährdeten Personen.

Erdbeeren und die kognitiven Fähigkeiten

Hierfür wurden fünf übergewichtige Männer und 25 übergewichtige Frauen mittleren Alters mit Insulinresistenz und selbstberichtetem Abbau der kognitiven Fähigkeiten zufällig einer Versuchs- oder einer Kontrollgruppe zugeordnet.

Wir wollten mit einer übergewichtigen Bevölkerung mittleren Alters arbeiten, da Demenz eine Erkrankung ist, die sich über einen Zeitraum von Jahrzehnten entwickelt und Entzündungen einen Demenz-Risikofaktor bilden, der im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen wie Übergewicht/Adipositas, Prädiabetes und Typ-2-Diabetes steht, erklärt Dr. Robert Krikorian.

In der Versuchsgruppe erhielten die Teilnehmenden zwölf Wochen lang täglich ein Erdbeerpulver, das aus getrockneten, gefriergetrockneten und gemahlenen ganzen Früchten hergestellt wurde, während die Kontrollgruppe ein Pulver mit gleichem Aussehen und Geschmack sowie gleichem Anteil an Kohlenhydraten und Ballaststoffen einnahm, das aber keine Polyphenole enthielt, berichtet das Team.

Die tägliche Dosis des Erdbeerpulvers lag laut den Forschenden bei 13 Gramm, die rund 36,8 Milligramm Anthocyane aus 130 Gramm ganzen Früchten lieferten, was in etwa einer Portion frischer Erdbeeren entspreche.

Für die Dauer der Studie sollten die Teilnehmenden zudem den Verzehr aller Beerenfrüchte, -säfte und -extrakte einstellen, um mögliche Verzerrungen zu minimieren, wobei die Diätprotokolle zeigen, dass die Teilnehmenden diese vorgeschriebene Abstinenz insgesamt gut einhielten.

Welche Auswirkungen hatten Erdbeeren?

„Wir beobachteten bei den mit Erdbeeren behandelten Teilnehmenden geringere Gedächtnisstörungen und eine Verringerung der depressiven Symptome sowie Vorteile, die mit verbesserten exekutiven Fähigkeiten in Zusammenhang stehen“, berichtet das Forschungsteam.

Die Verringerung der depressiven Symptome lasse auf eine verbesserte emotionale Bewältigungsfähigkeit schließen und insgesamt seien die Wirkungen wahrscheinlich auf die entzündungshemmenden Eigenschaften der in Erdbeeren enthaltenen Anthocyane zurückzuführen.

Allerdings waren laut den Forschenden keine Auswirkungen auf den Stoffwechsel feststellbar, was möglicherweise auf die Größe der Stichprobe, die Dauer der Intervention oder die vergleichsweise geringe Anthocyan-Dosis zurückzuführen gewesen sei.

Erdbeeren zur Demenz-Prävention?

Die Fachleute kommen zu dem Schluss, dass eine Erdbeer-Supplementierung zur Verringerung des Demenz-Risikos beitragen kann, wenn sie in der Lebensmitte erfolgt. Doch seien weitere Untersuchungen mit längeren Interventionszeiträumen, größeren Stichproben und unterschiedlichen Dosierungsschemata erforderlich, um die Vorteile des Erdbeerverzehrs genauer bewerten. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Robert Krikorian, Marcelle D. Shidler, Suzanne S. Summer: Early Intervention in Cognitive Aging with Strawberry Supplementation; in: Nutrients (veröffentlicht 19.10.2023), mdpi.com
  • Wild Hive: New study highlights connection with strawberries, cognition and mood in middle-aged, overweight adults (veröffentlicht 08.11.2023), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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