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Ernährung und Diabetes: Fingerhirse zur diätetischen Therapie

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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17. Februar 2022
in News
Fingerhirse (Eleusine coracana L. Gaertn) im Garten
Fingerhirse hat laut einer aktuellen Studie umfängliche anti-diabetische Effekte. (Bild: philipbird123/stock.adobe.com)
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Anti-diabetische Eigenschaften von Fingerhirse untersucht

Die Ernährung hat bekanntermaßen einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Typ-2-Diabetes, wobei manchen Lebensmitteln nicht nur eine präventive, sondern auch eine therapeutische Wirkung zugeschrieben wird. Dies gilt zum Beispiel für Fingerhirse.

Fingerhirse wird als Nahrungsmittel in vielen Kulturen genutzt und auch als therapeutisches Nahrungsmittel bei Diabetes mellitus empfohlen. Inwiefern die Fingerhirse tatsächlich anti-diabetische Wirkung entfaltet, hat ein Forschungsteam aus Sri Lanka nun in einer aktuellen Studie untersucht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Journal of Herbal Medicine“ veröffentlicht.

Fehlende wissenschaftliche Daten zur Fingerhirse

Zwar wird Fingerhirse oftmals mit positiven Effekten bei Diabetes in Zusammenhang gebracht, aber das anti-diabetische Potenzial der in Sri Lanka häufig angebauten Fingerhirse-Sorten wurde bislang nur unzureichend wissenschaftlich untersucht, berichten die Forschenden.

Wie wirkt Fingerhirse auf den Stoffwechsel?

In der aktuellen Studie haben sie daher die anti-diabetischen Eigenschaften der Fingerhirse-Sorten Ravi, Rawana und Oshadha aus Sri Lanka analysiert. Insbesondere die Wirkung auf verschiedene Stoffwechselwege stand dabei im Fokus.

Die Forschenden konzentrierten sich nach eigenen Angaben „auf die Bestimmung der Anti-α-Amylase-, Anti-α-Glukosidase-, Antiglykierungs-, Glykierungsumkehr- und Radikalfänger-Aktivitäten sowie des Gesamtphenol- und Flavonoidgehalts der Fingerhirse-Sorten.“

Positive Wirkung durch Phenole

Nachweisbar entfalteten die Fingerhirse-Sorten in allen untersuchten Bereichen eine positive Wirkung. Dabei kann die „Anti-α-Amylase- und Anti-α-Glucosidase-Aktivitäten auf ihren Gehalt an Phenolen und Flavonoiden zurückgeführt werden“, erläutert das Team.

Die Antiglykierungs- und Glykierungsumkehr-Effekte werden durch das „Radikalfänger-Potenzial der enthaltenen phenolischen Verbindungen, einschließlich der Flavonoide“, ausgelöst, so die Forschenden weiter.

Weniger Komplikationen durch Fingerhirse?

Insgesamt weisen die Ergebnisse auf das Potenzial der Fingerhirse-Sorten Ravi, Rawana und Oshadha hin, erhöhte Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten und diabetische Komplikationen zu verhindern, resümieren die Forschenden.

Zur diätetischen Behandlung geeignet

Die Studie belege die Wirksamkeit der Sorten Ravi, Rawana und Oshadha zur Vorbeugung und diätetischen Behandlung von Diabetes mellitus und spreche für eine Empfehlung von Nahrungsmitteln auf der Basis von Fingerhirse bei Diabetes. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Sooriya Arachchige Sachini Jayawardana, Jayanetti Koralalage Ramani Radhika Samarasekera, Gardhi Hettiarachchige Chamari Madhu Hettiarachchi, Mahavidanage Jaanaki Gooneratne: Antidiabetic properties of finger millet (Eleusine coracana (L.) Gaertn.) varieties cultivated in Sri Lanka; in: Journal of Herbal Medicine, Volume 32, März 2022, sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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