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Ernährung und Fitness der Eltern vor der Empfängnis wirken auf die Kindesgesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. April 2018
in News
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Werdende Eltern sollten fit sein und sich gesund ernähren

Die meisten Frauen achten während der Schwangerschaft in der Regel sehr gut auf ihre Gesundheit und Ernährung. Forscher fanden jetzt heraus, dass es nicht ausreicht, wenn nur die werdende Mutter sich gesund ernährt und fit ist. Um sicherzustellen, dass Kinder auf lange Sicht gesund bleiben, müssen auch Väter auf ihre Gesundheit achten. Die Lebensgewohnheiten von Müttern und Vätern wirken sich auf die spätere Gesundheit des Kindes aus.

Die Wissenschaftler des University College of London stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die Lebensgewohnheiten von Eltern vor der Empfängnis sich massiv auf die spätere Gesundheit des Kindes auswirken. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse einer Reihe von drei Studien in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The Lancet“.

Negative Auswirkungen von schlechten Lebensgewohnheiten

Eine Reihe von Faktoren hat bereits vor der Empfängnis tiefgreifende Auswirkungen auf das Wachstum, die Entwicklung und die langfristige Gesundheit von Kindern. Rauchen, Alkohol trinken und die allgemeine Gesundheit der Eltern (einschließlich Fettleibigkeit und schlechter Ernährung) beeinflussen das lebenslange Risiko für einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und immun- und neurologische Erkrankungen bei den Kindern.

Wie wirkt sich Adipositas auf die Eltern aus?

Frühere Untersuchungen haben bereits ergeben, dass Adipositas der Mutter Einfluss auf ihr Kind haben kann. Übergewicht oder Fettleibigkeit während der Schwangerschaft erhöhen außerdem das sogenannte Zerebralparese-Risiko bei Kindern, fanden Forscher von der University of Michigan heraus. Darüber hinaus kann die Fettleibigkeit der Mutter das Risiko für größere Geburtsfehler erhöhen. Adipositas mütterlicherseits trägt zu erhöhten Entzündungswerten und Hormonen bei, welche die Entwicklung von Ei und Embryo direkt beeinflussen können. Dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Erkrankung im späteren Leben, sagen die Forscher. Zusätzlich kann Adipositas bei Vätern zu schlechter Samenqualität und -quantität führen.

Ernährung und Lebensstil sind schon vor der Empfängnis wichtig

Es gibt eine große Notwendigkeit für ein besseres Bewusstsein und verbesserte Beratung, mit mehr Fokus auf Ernährung, um die Gesundheit zukünftiger Generationen zu verbessern, erläutern die Mediziner. Bestimmte Effekte von Umweltbedingungen können den Prozess der Entwicklung von Wachstum, Stoffwechsel und die Gesundheit der Nachkommen beeinflussen. Aber auch die Ernährung und ein gesunder Lebensstil beider Eltern vor der Empfängnis und der Schwangerschaft haben einen großen Einfluss.

Eltern müssen richtig auf eine Schwangerschaft vorbereitet werden

Die Gesundheit der Eltern, einschließlich Gewicht, Stoffwechsel und Ernährung, kann das Risiko künftiger chronischer Erkrankung bei Kindern beeinflussen, erklärt Professor Judith Stephenson, Professorin vom University College of London. Während der aktuelle Fokus auf Risikofaktoren wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum durchaus sehr wichtig ist, werden neue Möglichkeiten benötigt, um die Ernährung bei beiden Elternteile für die Schwangerschaft vorzubereiten, fügt Professor Stephenson hinzu.

Viele werdende Mütter ernähren sich falsch

Die Ergebnisse basieren teilweise auf zwei neuen Analysen von Frauen in Großbritannien und Australien. Diese waren im fortpflanzungsfähigen Alter und zwischen 18 und 42 Jahre alt. Die teilnehmenden Frauen waren auf ihre Ernährung bezogen nicht richtig auf die Schwangerschaft vorbereitet. Zum Beispiel hatten etwa 96 Prozent der Frauen eine Aufnahme von Eisen und Folat unter den empfohlenen Werten von 14,8 Milligramm bzw. 400 Mikrogramm pro Tag, erklären die Wissenschaftler.

Schulungen sollten werdende Eltern bereits vor der Schwangerschaft unterstützen

Die Ernährung während einer Schwangerschaft anzupassen ist oft nicht genug, um die Gesundheit von Kindern grundlegend zu verbessern, sagten die Forscher. Sie schlagen vor, dass Schulungen zu Verhaltensänderungen, welche bereits in der Adoleszenz beginnen, jungen Erwachsenen helfen könnten, sich auf eine gesunde Elternschaft in der Zukunft vorzubereiten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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