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Experimenteller Alzheimer-Impfstoff könnte die Zahl der Demenzerkrankungen halbieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
26. November 2018
in News
Leseminuten 3 min
Die Mehrheit der Alzheimer-Patienten ist weiblich. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Durchbruch bei der Behandlung von Demenz?

Forscher fanden jetzt heraus, dass ein experimenteller Impfstoff gegen die Alzheimer-Krankheit in Zukunft die Anzahl der Fälle von Demenz halbieren und die Auswirkungen der degenerativen Hirnerkrankung um fünf Jahre verzögern könnte.

Die Wissenschaftler des University of Texas Southwestern Medical Center stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein experimenteller Impfstoff gegen Alzheimer die Anzahl der Fälle von Demenz stark reduzieren könnte. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Alzheimer’s Research & Therapy“.

Neues Medikament könnte in Zukunft die Anzahl der Demenzfälle halbieren. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Impfstoff zeigte in Tierversuchen vielversprechende Ergebnisse

Der neue Impfstoff habe bei den kürzlich durchgeführten Tierversuchen vielversprechende Ergebnisse gezeigt, sagen die Experten. Die Forscher hoffen, dass der Impfstoff auch ähnliche Auswirkungen beim Menschen bewirkt. Der Weg vom Tierversuch bis zum Einsatz am Menschen ist lang und mühsam, und viele vielversprechende Heilmittel schaffen diesen Sprung nicht. Wenn sich der Impfstoff während der Humanstudien als sicher und wirksam erweist, könnte er die Gesamtzahl der Diagnosen von Demenz um die Hälfte reduzieren, erläutern die Studienautoren.

Alzheimer-Impfstoffe verursachten häufig schädliche Nebenwirkungen

Demenz ist der allgemeine Begriff, der zur Beschreibung von Symptomen des kognitiven Verfalls verwendet wird, die Probleme mit dem Gedächtnis, Denken und Verhalten umfassen. Alzheimer ist die häufigste Ursache für Demenz, sagen die Mediziner. Der neue experimentelle Impfstoff markiere einen monumentalen Vorstoß im Kampf gegen Demenz. Frühere Alzheimer-Impfstoffe verursachten schädliche Nebenwirkungen einschließlich Gehirnentzündungen, sagen die Autoren.

Erste erfolgreiche Tests absolviert!

Vor kurzem durchgeführte Tests an Affen und Kaninchen stellten jetzt fest, dass der neue Impfstoff den Körper dazu anregt, Antikörper zu produzieren, welche den Aufbau von Amyloid und Tau reduzieren. Diese beiden Proteine weisen typischerweise auf die degenerative Gehirnerkrankung hin. Der Impfstoff könnte das Leben der Menschen verlängern und verhindern, dass sich die Krankheit im Gehirn ausbreitet, so die Hoffnung der Wissenschaftler.

Impfstoff scheint Anhäufung von Proteinen zu verhindern

Wenn durch die Medikamente der Ausbruch der Krankheit um fünf Jahre verzögert werden könnte, wäre dies für die Patienten und ihre Familien ein enormer Fortschritt. Dies könnte die Zahl der Demenzfälle um die Hälfte reduzieren. Der neue Impfstoff scheint in der Lage zu sein, eine Anhäufung der abnormen Proteinstrukturen im Gehirn und das damit verbundene Absterben von Nervenzellen zu stoppen, ohne dabei eine Autoimmunentzündung zu verursachen, schreiben die Forscher in einer Pressemitteilung des University of Texas Southwestern Medical Center.

Verursacht Herpes Alzheimer?

Laut der Alzheimer’s Assocation ist die Krankheit die sechsthäufigste Todesursache in den USA. Etwa 5,7 Millionen Amerikaner leben derzeit mit Alzheimer und die Forscher gehen davon aus, dass die Zahl bis zum Jahr 2050 auf 14 Millionen ansteigen wird. Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2015 sind die Todesfälle im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit um 123 Prozent angestiegen.

Eine Professorin der University of Manchester erklärte erst kürzlich, dass etwa die Hälfte der Alzheimer-Erkrankungen durch Herpes-Viren bedingt ist. Ein Zusammenhang der bis dato unbekannt war. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tragen etwa 3,7 Milliarden Menschen im Alter unter 50 Jahren (mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung) das Herpes-simplex-Virus vom Typ-1 in ihrem Körper. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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