• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Wendepunkt: Ist ein Ende der Pandemie absehbar? 28. Februar 2021
COVID-19: Reduziertes Sterberisiko bei Einnahme von Cholesterinsenkern 28. Februar 2021
COVID-19: Schwächen die Corona-Schutzmaßnahmen unsere Abwehrkräfte gegen andere Infektionskrankheiten? 28. Februar 2021
Coronavirus-Mutationen: Übertragbarkeit und Gefährlichkeit 27. Februar 2021
COVID-19: Vitamin B6 könnte Zytokinstürme unter Kontrolle halten 26. Februar 2021
Weiter
Zurück

Studie: Fettleibigkeit und Diabetes durch Stress

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
13. Dezember 2017
in News
Leseminuten 2 min
Hastiges Essen zwischendurch schlägt schnell auf den Magen und belastet den Darm. (Bild: ajr_images/fotolia.com)

Max-Planck-Institut für Psychiatrie: Stressprotein fördert Adipositas und Diabetes

Übermäßige Stressbelastung wird mit zahlreichen negativen gesundheitlichen Folgen in Zusammenhang gebracht. Hierzu müssen laut einer aktuellen Studie offenbar auch ein erhöhtes Risiko für Adipositas und Diabetes gezählt werden. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) haben gezeigt, dass die Entwicklung von Adipositas und Diabetes durch ein Stressprotein gefördert wird.

Die Wissenschaftler des MPI konnten nach eigenen Angaben eine neue überraschende Rolle des Stressproteins FKBP51 aufzeigen. Dies fungiere als molekulares Bindeglied zwischen dem Stress-Regulationssystem und Stoffwechsel-Vorgängen im Körper. Die Präsenz des Proteins im Muskelgewebe führe zu einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes. Diese Erkenntnis könne auch völlig neue Ansätze der Behandlung eröffnen. Die Ergebnisse ihrer aktuellen Untersuchungen haben die Forscher in dem Fachmagazin „Nature communications“ veröffentlicht.

Das Stressprotein FKBP51 wird in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Adipositas und Diabetes gebracht. (Bild: ajr_images/fotolia.com)

Weitreichenden Wirkung des Stressproteins

In früheren Studien wurde bereits nachgewiesen, dass das Protein FKBP51 in Zusammenhang mit depressiven Erkrankungen und Angststörungen steht. Denn es spiele eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Stresssystems und wenn dies gestört ist, können psychische Erkrankungen entstehen, erläutern die Forscher. Der Zusammenhang mit den Stoffwechsel-Vorgängen im Körper war bislang allerdings nicht bekannt. „FKBP51 beeinflusst im Muskelgewebe eine Signalkaskade, die bei zu großer Kalorienzufuhr zur Entstehung von Glukoseintoleranz führt, also dem Kernsymptom von Typ II Diabetes“, berichtet der Projektleiter Mathias Schmidt vom MPI.

Blockade des Proteins verhindert Diabetes

Grundsätzlich bedeute eine hohe Zufuhr fettreicher, ungesunder Ernährung Stress für den Körper, woraufhin vermehrt FKBP51 im Muskel gebildet werde, erklären die Wissenschaftler. Dies führe allerdings fatalerweise dazu, dass Glukose vermindert aufgenommen wird, wodurch Diabetes und Fettleibigkeit entstehen können. Bei einer Blockade von FKBP51 entstehe kein Diabetes, selbst dann nicht, wenn weiterhin ein Überangebot an Kalorien zugeführt wird, also der Stress für den Körper bestehen bleibt, so die Aussage der Experten. Weniger FKBP51 im Muskelgewebe bedeute weniger Glukoseintoleranz und damit einen normal weiterlaufenden Stoffwechsel.

Neue Behandlungsansätze in Sicht?

Die Wissenschaftler hoffen in Zukunft auch auf einen therapeutischen Nutzen ihrer Forschung, denn das Stressprotein FKBP51 könne durch spezielle Moleküle, die am MPI entwickelt wurden, pharmakologisch gehemmt werden. „Diese Erkenntnisse liefern einen vollständig neuen Behandlungsansatz für Diabetes und weitere Stoffwechselerkrankungen“, betont Alon Chen, Direktor am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass weltweit lediglich 40 Prozent der Babys in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden. Das, obwohl mit dem Stillen viele gesundheitliche Vorteile für Kind und Mutter einhergehen.(Bild: juan_aunion/fotolia.com)

Gestillte Kinder leiden weniger stark unter Asthma-Erkrankungen

Schneelandschaften locken Wanderer und Wintersportler nach draußen in die Berge. Doch das grelle Sonnenlicht in den Wintersportgebieten birgt Gefahren für die Augen. Experten rufen daher dazu auf, die Augen vor der UV-Strahlung zu schützen.(Bild: chalabala/fotolia.com)

DGP: Wie kommen Asthma-Patienten gut durch den Winter?

Jetzt News lesen

Mann gibt Süßstoff in eine Tasse Tee

Süßstoffe können die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigen

28. Februar 2021
Zwei Erwachsene und ein Kind liegen im Bett und putzen sich mit einem Taschentuch die Nase.

COVID-19: Schwächen die Corona-Schutzmaßnahmen unsere Abwehrkräfte gegen andere Infektionskrankheiten?

28. Februar 2021
Illustration von Darmbakterien im Darm

Essstörung: Darmflora könnte Einfluss auf Entstehung und Verlauf von Magersucht haben

28. Februar 2021
Eine Auswahl an verschiedenen - vorwiegend pflanzlichen - Lebensmitteln mit einem Schild mit der Aufschrift DASH-Diet auf einem Tisch

Pflanzliche Ernährung hilft bei Herzschwäche und senkt Demenz-Risiko

27. Februar 2021
Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm nimmt eine Schokolade aus einem Regal im Supermarkt.

Schokoladen-Rückruf: Gesundheitsgefahr besteht für bestimmte Personengruppen

27. Februar 2021
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen durch einen Supermarkt.

Rückruf für Tofu wegen vorzeitigem Verderb

27. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen