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Keinesfalls Wattestäbchen: Was stattdessen gegen juckende Ohren hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Mai 2018
in News
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Bei Ohrenjucken keinesfalls Wattestäbchen verwenden

Es kann richtig unangenehm werden, wenn es in den Ohren juckt. Dennoch sollte in solchen Fällen keinesfalls auf Wattestäbchen zurückgegriffen werden, raten Gesundheitsexperten. Denn dann drohen Ohrverletzungen. Der lästige Juckreiz lässt sich meist auch mit einfachen Hausmitteln bekämpfen.

Bei anhaltendem Ohrenjucken besser den Arzt aufsuchen

Wenn die Ohren plötzlich anfangen zu jucken, kann das sehr unangenehm sein. Oft werden in diesem Fall Wattestäbchen benutzt, um dem Jucken ein Ende zu bereiten. Doch darauf sollte unbedingt verzichtet werden. Laut Fachleuten sollten die Stäbchen weder zur Ohrenreinigung noch zum Unterbinden des Juckreizes verwendet werden – denn das Herumstochern im Ohr kann gefährlich werden und zu bösen Verletzungen führen. Versuchen Sie lieber, das Ohrenjucken mit einfachen Hausmitteln zu bekämpfen und suchen Sie bei länger anhaltenden Problemen auf jeden Fall einen Arzt auf.

Oft führt Ohrenschmalz zu unangenehmem Jucken

Ohrenjucken tritt oft ganz plötzlich auf und kann zu einem lästigen Problem werden. Meist sind Hautreizungen (z.B. durch Shampoo, Haarspray oder trockene Luft) oder festsitzendes Ohrenschmalz der Auslöser.

Ebenso können z.B. eine Hautflechte oder Neurodermitis auch den Gehörgang oder die Ohrmuschel betreffen und dadurch zu starkem Jucken führen.

Betroffene greifen oft zu Wattestäbchen oder spitzen Gegenständen wie Bleistiften, Büroklammern oder Stricknadeln, um das Jucken zu beseitigen.

Doch diese Form der „Behandlung“ ist sehr gefährlich, denn durch das Stochern und Piksen können die empfindliche Haut des Gehörgangs und das Innenohr schnell verletzt werden und Infektionen entstehen.

Unter Umständen kann durch die spitzen Instrumente sogar das Trommelfell durchstoßen werden.

Schüssler Salze gegen den Juckreiz

Dementsprechend sollte dringend davon abgesehen werden, mit Gegenständen ihm Ohr zu hantieren. Stattdessen können oft Hausmittel und Naturheilmittel eine gute Hilfe sein.

Hierzu zählt beispielsweise Essig, denn dieser lindert den Juckreiz und wirkt gleichzeitig abschwellend. Für die Anwendung wird abgekochtes Wasser mit einem hochwertigen Apfelessig im Verhältnis 10:1 vermengt und ein Stück Watte mit der Lösung getränkt. Damit tupfen Sie vorsichtig den Gehörgang ab.

In der Naturheilkunde kommen bei juckenden Ohren je nach Ursache z.B. Bienenharz (Propolis), Nachtkerzenöl und Heilpflanzen wie Kapuzinerkresse zum Einsatz.

In der Mineralstofftherapie mit Schüßler-Salzen werden unter anderem die Salze Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum) und Nr. 4 (Kalium chloratum) verabreicht.

Spülung beim Arzt löst Ohrenschmalzpfropf

Ist festsitzendes Ohrenschmalz die Ursache, kann eine Ohrspülung beim Arzt Abhilfe schaffen.

Hält der Juckreiz länger an und/oder treten weitere Beschwerden wie Ohrendruck, Ohrenschmerzen oder Fieber auf, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Denn oft ist in diesem Fall eine Entzündung die Ursache, welche entsprechend behandelt werden muss. Fängt das Jucken immer wieder in bestimmten Situationen (z.B. nach dem Duschen) an, empfiehlt sich ein Allergietest beim Hautarzt bzw. Allergologen. (nr, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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