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Monatlich starke Regelblutungen – Dahinter liegende Ursachen erkennen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
22. Mai 2017
in News
Leseminuten 3 min
Millionen Frauen leiden während ihrer Menstruation unter sehr starken Blutungen, meist verbunden mit heftigen Schmerzen.Die Beschwerden können ein Hinweis auf eine der beiden häufigsten gynäkologischen Erkrankungen sein – Myome oder Endometriose. (Bild: ruigsantos/fotolia.com)

Verschiedene Ursachen: Bei sehr starker Regelblutung Gebärmutter untersuchen lassen
Die Menstruation ist für die meisten Frauen wahrlich keine schöne Zeit: Viele haben während ihrer Regel Beschwerden wie Schmerzen, Krämpfe, unregelmäßige oder sehr starke Blutungen. Ist letzteres der Fall, sollte am besten ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache dafür herauszufinden.

Durch starke Blutungen beeinträchtigt
Während der Menstruation stellen sich bei vielen Frauen oft heftige Regelschmerzen ein. Neben den Bauchkrämpfen können eine Reihe weiterer Symptome auftreten. Möglich sind unter anderem Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne, Rückenschmerzen, empfindliche Brüste und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Manche Frauen fühlen sich während ihrer Tage vor allem durch die oft starken Blutungen beeinträchtigt. Dagegen kann etwas unternommen werden.

Frauen, die während der Menstruation regelmäßig zu viel Blut verlieren, sollten einen Arzt aufsuchen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Gegen zu starke Regelblutungen kann etwas unternommen werden. (Bild: ruigsantos/fotolia.com)

Wenn Binden und Tampons sehr schnell gewechselt werden müssen
Etwa neun bis 14 von 100 Frauen haben eine zu starke Regelblutung (Hypermenorrhoe). Das berichtet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf seinem Portal „gesundheitsinformation.de“.

In der Frauenheilkunde wird demnach von einer zu starken Regelblutung ausgegangen, wenn eine Frau während ihrer Menstruation regelmäßig insgesamt mehr als 80 Milliliter Blut verliert.

Hinweise darauf können sein, wenn eine Frau ihre Binden oder Tampons regelmäßig schon nach ein bis zwei Stunden wechseln muss, wenn sie sich während der Periode sehr schwach, müde und antriebslos fühlt oder das Menstruationsblut klumpig ist.

Eisenmangel durch zu großen Blutverlust
Verliert eine Frau während ihrer Periode zu viel Blut und damit Eisen, kann dies zu einem Eisenmangel führen.

Wenn zu wenig Eisen im Körper ist, können nicht ausreichend rote Blutkörperchen produziert werden und es kommt zu einer Blutarmut (Anämie).

Betroffene sollten sich am besten an einen Arzt wenden, um den Grund für die starken Blutungen zu finden und gegebenenfalls Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Gebärmutter kann sich nicht richtig zusammenziehen
Laut den Experten haben einige Mädchen von Anfang an eine sehr starke Regelblutung. Bei den meisten Frauen wird die Blutung aber erst zu einem späteren Zeitpunkt stärker, beispielsweise nach einer Geburt oder nach dem Einsetzen einer Spirale zur Empfängnisverhütung.

Hormonelle Veränderungen, etwa in den Wechseljahren, können ebenfalls dazu beitragen.

Die häufigste Ursache einer zu starken Regelblutung ist laut dem IQWIG, dass sich die Gebärmutter nicht richtig zusammenziehen kann.

Mögliche Gründe dafür sind unter anderem größere gutartige Geschwulste wie Myome und Schleimhautpolypen. Letztere wachsen in der Gebärmutterschleimhaut, Myome in der Muskelschicht der Gebärmutter.

Weitere häufige Ursachen für starke Blutungen sind Verwachsungen an oder Entzündungen der Gebärmutter. Selten können auch weitere medizinische Probleme wie Hormonstörungen, Blutgerinnungsstörungen, Herz-, Nieren-, Schilddrüsen- oder Leberkrankheiten eine verstärkte Regelblutung auslösen.

Nicht in allen Fällen lässt sich eine eindeutige Ursache finden.

Behandlungsmöglichkeiten richten sich nach der Ursache
Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer sehr starken Regelblutung richten sich laut IQWIG nach ihrer Ursache. Polypen und Myome können chirurgisch entfernt werden.

Manche Frauen versuchen es aber erst einmal mit Medikamenten, die die Blutungsneigung verringern. Auch die Antibabypille schwächt die Regelblutung ab.

Bei starken Beschwerden und abgeschlossener Familienplanung kann die Schleimhaut der Gebärmutter entfernt oder verödet werden. Bei sehr starken und belastenden Beschwerden kann die Entfernung der Gebärmutter infrage kommen.

Betroffene Frauen können sich aber auch ohne ärztliche Behandlung behelfen, etwa indem sie an Tagen mit besonders starker Blutung Tampons und Binden zugleich tragen, rät die Stiftung. Dunkle Hosen oder Röcke können zudem kleine Blutflecken verbergen.

Grundsätzlich hilfreich ist es, wenn der Partner oder die Partnerin, Freunde, Angehörige, Kolleginnen und Kollegen, aber auch Ärztinnen und Ärzte Menstruationsbeschwerden ernst nehmen.

Menstruationsbeschwerden natürlich lindern
Auch die anderen Menstruationsbeschwerden können oft auf natürliche Weise gelindert werden. So können Frauen Unterleibsschmerzen bekämpfen, indem sie sich viel bewegen.

Doch auch wenn Sport gegen Menstruationsbeschwerden hilft, warnen Experten davor, intensiv zu trainieren, da dies zu einer unregelmäßigen Periode oder gar dem Ausbleiben derselbigen führen könne.

Frauen sollten auch nur Sport treiben, wenn sie sich dazu auch in der Lage fühlen. Wer zu sehr unter den Menstruationsbeschwerden leidet, muss sich nicht zur Bewegung zwingen.

Wer auf Naturheilkunde bei Regelschmerzen setzt, kann beispielsweise mit einem Heiltee, für den Blätter des Beifuß, Frauenmantel, Schafgarbe oder Kamille verwendet werden, für wohltuende Wärme „von innen“ sorgen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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