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FSME & Borreliose: Zecken warten auch im Garten

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
26. März 2015
in News
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FSME und Borreliose: Auch im Garten können Zecken lauern

26.03.2015

Endlich ist der Fürhling da, doch leider mit ihm auch die Zecken. Die kleinen Tierchen sind nicht nur in Wald und Wiesen anzutreffen, sondern lauern auch im Garten. Nicht der Zeckenstich selbst ist gefährlich, sondern die Krankheiten, die dadurch übertragen werden können. Gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis kann man sich mit einer Impfung schützen.

Zecken lauern auch in gepflegten Gärten
Endlich ist der Frühling eingekehrt. Obwohl die Nächte oft noch frostig ausfallen, sind die Zecken bereits aktiv. Sie lauern nicht nur in Wald und Wiesen, sondern auch im Garten. Dies hat eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Universität Hohenheim bestätigt. Einem Bericht der „Welt“ zufolge erklärte die Parasitologin Ute Mackenstedt, dass selbst Gärten betroffen seien, „die sehr gepflegt und mehrere Hundert Meter vom Wald entfernt sind“. Die Wissenschaftler hatten für die Studie in den vergangenen Monaten rund 60 Gärten im Großraum Stuttgart zweimal im Monat untersucht – und sind in jedem fündig geworden. Nicht der Zeckenstich (umgangssprachlich auch Zeckenbiss) selbst, sondern die Infektionskrankheiten, die dadurch übertragen werden können, sind gefährlich. Neben der Borrelioseist hier vor allem die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu nennen.

Gegen FSME kann man sich schützen
Vor FSME kann eine Impfung schützen. Laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa weist der Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) darauf hin, dass diejenigen, die in Risikogebiete reisen und dort Zeit in der Natur verbringen wollen oder die, die dort leben, sich impfen lassen sollten. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge gelten derzeit 142 Kreise in Deutschland als FSME-Risikogebiete. Dazu zählen fast ganz Bayern und Baden-Württemberg sowie Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und des Saarlands. Ebenfalls betroffen ist Österreich. Die Möglichkeiten der Behandlung nach einer Infektion sind sehr beschränkt. Die grippeähnlichen Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Erbrechen lassen sich zwar lindern, doch die Krankheit an sich kann nicht gezielt therapiert werden. Die Viren können außerdem zu gefährlichen Hirn- und Hirnhautentzündungen führen, die nicht behandelbar sind.

Keine Impfung gegen Borreliose
Eine Immunisierung besteht aus insgesamt drei Impfungen, wobei die beiden ersten bis zu drei Monate auseinander liegen. „14 Tage nach der zweiten Impfung besteht für 90 Prozent der Geimpften bereits ein Schutz, der für die laufende Saison zunächst ausreichend ist“, erklärte der Vorsitzende des BDN, Curt Beil. „Für den Langzeitschutz, der dann über mindestens drei Jahre besteht, ist eine dritte Impfdosis nach neun bis zwölf Monaten notwendig.“ Neben den FSME-Viren können Zecken auch Borreliose übertragen. Dafür gibt es keine einzelnen Risikogebiete, Vorsicht ist im ganzen Land geboten. Eine vorbeugende Impfung gegen die Krankheit gibt es nicht. Borreliose kann oft an einem roten Ring oder Fleck um die Einstichstelle (auch Wanderröte genannt) erkannt werden, teure Borreliose-Labortests sind oft unnötig.

Zecken schnell entfernen
Man sollte Zecken möglichst zügig nach dem Eindringen in die Haut entfernen, um das Infektionsrisiko zu senken. Denn die gefährlichen Bakterien werden normalerweise erst nach einigen Stunden übertragen. Zudem sollte man die Einstichstelle desinfizieren. Am besten lässt man es aber gar nicht so weit kommen. Vor allem bei Spaziergängen und Wanderungen in Wald und Wiesen sollte man Mückenschutzmittel auftragen, das auch gegen Zecken wirkt. Auch zu langen Hosen wird geraten und dazu, sich die Strümpfe über die Hosenbeine zu ziehen, da eine wichtige Eingangspforte für die Zecke unten am Hosenbein ist. Nach dem Aufenthalt im Freien – auch wenn es nur im Garten war – sollte man den Körper nach Zecken absuchen. Kopf und Hals, der Haut unter den Armen, zwischen den Beinen und in den Kniekehlen sollte dabei besondere Aufmerksamkeit gelten. (ad)

>Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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