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Für Diabetiker Grippeimpfung in der kalten Jahreszeit angeraten?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
1. Dezember 2017
in News
Antibiotika werden unter anderem bei schweren Atemwegsinfekten eingesetzt. Forscher berichten nun, dass sich die Therapie mit solchen Medikamenten durch einen körpereigenen Infektionsmarker verkürzen lässt. (Bild: auremar/fotolia.com)
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Mediziner raten Diabetikern zur Grippeimpfung im Winter

Winterzeit ist normalerweise auch Grippezeit. Gerade in den kalten Monaten des Jahres erkranken viele Menschen in Deutschland an Grippe. Deswegen ist es besonders für Menschen mit einer chronischen Erkrankung wichtig, dass diese sich in den Wintermonaten ausreichend vor einer Grippeerkrankung schützen, um so ernsthafte negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden. Experten raten jetzt besonders Diabetikern dazu, sich von ihrem Arzt eine Grippeimpfung verabreichen zu lassen.

Die Mediziner vom Zentrum für Diabetes der CJD Berchtesgaden empfehlen, dass Menschen mit Diabetes zum Schutz vor der Grippe in den Wintermonaten unbedingt eine Impfung durchführen lassen sollten. Die Experten veröffentlichten eine Pressemitteilung, in der sie auf die besonderen Risiken der Diabetiker hinweisen.

Grippererkrankungen sind für Niemanden angenehm. Richtig problematisch wird eine solche Erkrankung, wenn Diabetiker von der Grippe betroffen sind. (Bild: auremar/fotolia.com)

Immunsystem ist durch erhöhte Blutzuckerwerte weniger abwehrstark

Vor allem chronisch kranken Menschen wird empfohlen, zu Beginn des Winters einen Arzt aufzusuchen, um sich dort gegen die Grippe impfen zu lassen – dies gilt auch für Diabetes-Patienten. Denn „Diabetiker haben ein erhöhtes Infektionsrisiko“, so Dr. Gerd Schauerte vom Diebeteszentrum CJD Berchtesgaden. „Das Immunsystem ist durch erhöhte Blutzuckerwerte weniger abwehrstark” und „dadurch kommt es leichter zu Infektionen und auch zur Grippeansteckung“, erläutert der Experte. Deshalb sei es für Diabetiker besonders wichtig, sich einer Grippeimpfung zu unterziehen.

Überschüssiger Zucker verhindert, dass Immunzellen Krankheitserreger erkennen

Die bei Diabetikern auftretenden hohen Blutzuckerwerte führen dazu, dass die Abwehrarbeit der weißen Blutkörperchen im menschlichen Körper behindert wird. Der Grund dafür ist, dass überschüssiger Zucker an die menschlichen Immunzellen andockt. Dies führt dazu, dass unsere Immunzellen gefährliche Krankheitserreger nicht mehr erkennen können, erklären die Experten.

Eine Grippe kann schwere Folgen für Menschen mit Diabetes haben

Gerade für chronisch kranke Menschen können die Folgen einer Grippeerkrankung sehr schwerwiegend sein. Bei einer Grippe mit hohem Fieber wird der Blutzucker häufig durcheinander gebracht, erläutern die Mediziner. Die Folgen können schwere Fälle mit Über- oder Unterzucker sein. Besonders problematisch bei diesem Thema ist, dass fatalerweise viele Menschen sich nicht über ihre Erkrankung bewusst sind. Zwei Millionen Deutsche wissen nichts von ihrer eigenen Diabetes-Erkrankung, ergab eine aktuelle Untersuchung.

Eine Grippeimpfung hat selten Nebenwirkungen

Alleine in Deutschland gibt es im Jahr bis zu 25.000 Krankenhauseinweisungen, welche auf die Grippe zurückzuführen sind. Mehrere Tausend Menschen versterben jährlich an Influenza, sagen die Experten. Die ständige Impfkommission am international angesehenen Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung besonders bei Menschen mit einem erhöhten Infektionsrisiko. „Die Impfung ist im Allgemeinen gut verträglich“, erläutert Dr. Schauerte in der Pressemitteilung des CJD Berchtesgaden. Es treten nur selten schwache Nebenwirkungen auf, fügt der Mediziner hinzu.

Was ist Diabetes?

Diabetes wird häufig auch als die Zuckerkrankheit bezeichnet und ist eigentlich eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten. Es gibt verschiedene Formen der Erkrankung, wie beispielsweise Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Eine für Diabetes typische Hyperglykämie (Blutüberzuckerung) hat meist mit dem Insulin zu tun. Die dafür verantwortlichen Mechanismen umfassen beispielsweise den absoluten Insulinmangel und den relativen Insulinmangel. Es ist auch möglich, dass beide Mechanismen zusammen auftreten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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