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Gefährliche Magen-Darm-Infektion: Kind stirbt an EHEC-Infektion

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Juni 2017
in News
Leseminuten 2 min
Die Hans Gasser GmbH aus Österreich ruft die Rohwurst „Wild Wurze“ zurück. In der Wurst könnten sich gesundheitsgefährdende E. Coli-Bakterien befinden. (Bild: DOC RABE Media/fotolia.com)

Zweijähriges Mädchen aus Bayern stirbt an EHEC-Infektion
In einem Münchner Krankenhaus ist ein zweijähriges Mädchen an einer Infektion mit EHEC-Bakterien gestorben. Der Gesundheitszustand des Kleinkindes aus dem Raum Altötting hatte sich zuvor rasend schnell verschlechtert. Die EHEC-Darmkeime werden meist über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen.

Schwere EHEC-Epidemie
Die EHEC-Epidemie 2011 hat deutlich gemacht, welche dramatischen Folgen eine Infektion mit Bakterien der Gattung Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) haben kann. Damals waren nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) über 3.500 Menschen zum Teil schwer erkrankt. Doch auch in normalen Zeiten, ohne akutes Ausbruchsgeschehen, erkranken immer wieder Menschen an EHEC. In Bayern hat eine solche Infektion nun laut Medienberichten ein Todesopfer gefordert.

In Bayern ist ein zweijähriges Mädchen an einer Infektion mit EHEC-Bakterien gestorben. Auch ihre Schester wurde wegen einer Magen-Darm-Erkrankung behandelt. (Bild: DOC RABE Media/fotolia.com)

Kleines Mädchen stirbt an Magen-Darm-Infektion
Ein kleines Mädchen aus dem Landkreis Altötting (Oberbayern) ist vor wenigen Tagen an den Folgen einer EHEC-Infektion gestorben. Laut einem Bericht von „heimatzeitung.de“ hatten die Keime einen zwar seltenen, aber extrem schweren Krankheitsgrad ausgelöst.

Der Gesundheitszustand der Zweijährigen hatte sich demnach binnen weniger Tage rapide verschlechtert. Das Kind war daher von der Kreisklinik Altötting nach München verlegt worden. Den Angaben zufolge starb es dort in der Nacht auf den 1. Juni.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, wurde nur einen Tag vor dem Tod der Zweijährigen auch ihre Schwester in die Altöttinger Klinik gebracht und mit Symptomen einer Magen-Darm-Infektion ebenfalls nach München verlegt.

Laut dem Gesundheitsamt sei ihr Zustand mittlerweile stabil. Sie könne wohl bald aus der Klinik entlassen werden.

Bakterien werden meist über verunreinigte Lebensmittel aufgenommen
EHEC-Darmkeime werden meist über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist über eine Schmierinfektion möglich, also etwa von Hand zu Hand.

Auch beim Berühren von infizierten Tieren wie Kühen, Schafen oder Ziegen können die Bakterien an die Hände und von dort in den Mund gelangen. Kinder sollten sich daher nach dem Streicheln von Tieren unbedingt gründlich die Hände waschen.

Als wesentliches Symptom einer EHEC-Infektion gilt ein wässriger Durchfall (oft auch blutiger Durchfall), meist begleitet durch starke krampfartige Bauchschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen.

Die verschiedenen Folgeerkrankungen können mit einer Vielzahl weiterer Symptome einhergehen.

Bei besonders schweren Verläufen droht die Entwicklung eines sogenannten Hämolytisch-Urämischen Syndroms (HUS) inklusive einer Nierenschädigung, die bis hin zum Nierenversagen reichen kann. Am Ende folgt schlimmstenfalls ein tödliches Multiorganversagen.

Da EHEC extrem ansteckend ist, wird das Ausbruchsgeschehen kontinuierlich von den zuständigen Gesundheitsämtern überwacht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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