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Gefährliches Hantavirus verbreitet sich zunehmend – So schützen Sie sich

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. Juni 2019
in News
In verschiedenen Regionen Deutschlands, wie beispielsweise in Niederbayern, terteen derzeit vermehrt Hantavirus-Infektionen auf. Übertragen wird der Erreger vor alem durch infizierte Rötelmäuse. (Bild: Bernd Wolter/fotolia.com)
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Warnung vor dem gefährlichen Hantavirus – immer mehr Infektionen

In verschiedenen Regionen Deutschlands besteht derzeit eine erhöhte Gefahr für Hantaviurs-Infektionen. Der Erreger wird durch infizierte Tiere übertragen und führt beim Menschen zu grippeähnlichen Symptomen. Gesundheitsexperten erklären, wie Sie sich schützen können.

Derzeit kommt es vermehrt zu Hantavirus-Infektionen

In Teilen Deutschlands treten derzeit vermehrt Hantavirus-Infektionen auf. Die Viren werden von infizierten Nagetieren, vor allem der Rötelmaus, über Speichel, Kot und Urin ausgeschieden. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt entweder über die Atemwege oder durch Schmierinfektionen. Experten erklären, wie man sich vor Infektionen schützen kann.

In verschiedenen Regionen Deutschlands, wie beispielsweise in Niederbayern, treten derzeit vermehrt Hantavirus-Infektionen auf. Übertragen wird der Erreger vor allem durch infizierte Rötelmäuse. (Bild: Bernd Wolter/fotolia.com)

Anstieg der Erkrankungen in Niederbayern

In manchen Regionen Deutschlands werden derzeit vermehrt Hantavirus-Infektionen gemeldet. Laut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ (PNP) kam es deutschlandweit bis Ende April zu 202 Erkrankungen. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 62.

In Bayern zählen Unterfranken und Niederbayern – vor allem der Bayerische Wald – zu den Hantavirus-Gebieten.

Der Zeitung zufolge wurden im Landkreis Passau bisher sieben Fälle registriert, im Vorjahr gab es keinen.

Und im Landkreis Freyung-Grafenau gab es dieses Jahr schon 17 Erkrankungen, 2018 wurde ein Fall erfasst.

Erkrankung beginnt mit grippeähnlichen Symptomen

In Deutschland vorkommende Hantavirus-Typen rufen zumeist Erkrankungen mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen hervor.

Im weiteren Verlauf kann es zudem zu einem Blutdruckabfall kommen.

Es sind auch schwerwiegendere Krankheitsverläufe möglich: Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) können Hantavirus-Infektionen in Mitteleuropa Nierenfunktionsstörungen bis zum akuten Nierenversagen verursachen.

Doch bei einem Großteil der Menschen, die sich mit dem Virus infizieren, treten keine oder nur unspezifische Symptome auf.

Viren-Übertragung über Atemwege oder durch Schmierinfektionen

In einem Merkblatt des RKI erfährt man, wie man sich ansteckt: Hantaviren werden von infizierten Nagetieren (zum Beispiel Mäusen und Ratten) und Spitzmäusen über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden.

Die Übertragung auf den Menschen erfolgt entweder über die Atemwege oder durch Schmierinfektionen über die Hände.

„Der Mensch infiziert sich über den Kontakt mit Ausscheidungen von infizierten Nagern, wenn kontaminierter Staub aufgewirbelt und die Erreger eingeatmet werden.“

Für eine Ansteckung ist kein direkter Kontakt mit den Tieren notwendig. Eine Infektion durch Bisse von infizierten Nagern ist laut RKI ebenfalls möglich.

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch sowie eine Ansteckung über Haustiere oder über Vektoren (zum Beispiel Mücken oder Zecken) finden aber wahrscheinlich nicht statt.

Wie man sich schützen kann

Das RKI erklärt auch, wie man sich schützen kann: „Sie können das Risiko einer Hantavirus-Infektion verringern, indem Sie den Kontakt zu Nagern und deren Ausscheidungen vermeiden und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen einhalten.“

Laut den Experten gehört dazu „vor allem die Verhinderung des Eindringens von Nagern in den Wohnbereich und seine nähere Umgebung.“

Diese Maßnahmen sollten vor allem in bekannten Endemiegebieten umgesetzt werden, wenn Nagerbefall festgestellt wurde oder wenn Tätigkeiten an Orten ausgeführt werden, wo erwartungsgemäß Nager vorkommen.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weist auf seiner Webseite darauf hin, dass bei Tätigkeiten in Räumen (Schuppen, Keller, Dachböden, Gartenhäuschen), in denen Mäuse hausen, aber auch im Freien z.B. bei Kompost- oder Holzarbeiten, besondere Vorsicht geboten ist.

„Staubentwicklung sollte bei Reinigungsarbeiten durch vorheriges Befeuchten vermieden werden. Bei sichtbarem Mäusebefall sollten Handschuhe und ggf. Mundschutz getragen werden“, so das LGL. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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