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Gesund geschummelt: Viele Bewegungsmuffel halten sich für fit und gesund

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
25. Januar 2019
in News
Nicht jedes Kind, das in der Schule z.B. durch Konzentrationsprobleme und Hyperaktivität auffällig wird, leidet automatisch unter ADS. Gründe hierfür können auch ständiger Leistungsdruck durch die Eltern oder Bewegungsmangel sein. (Bild: Trueffelpix/fotolia.com)
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Wie viel Bewegung braucht der Mensch?

In einem großen deutschen Gesundheitscheck stellte sich heraus, dass 92 Prozent der Teilnehmenden glauben, dass sie sich genug bewegen. Tatsächlich war dies aber nur bei 40 Prozent der Befragten der Fall. Mehr als jeder zweite (52 Prozent) hat somit die falsche Annahme, dass er sich ausreichend bewegt, um gesund und fit zu bleiben.

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe wertete kürzlich die Daten aus über 2000 Gesundhetischecks aus, die sie im Jahr 2018 durchgeführt hat. Dabei zeigte sich, dass sich 60 Prozent der geprüften Personen im Durchschnittsalter von 50 Jahren zu wenig bewegen. Auffallend war allerdings, dass ein Großteil der Bewegungsmuffel sich mehr Bewegung andichtet, als es in der Realität zutrifft.

In der Theorie bewegen sich 92 Prozent der Deutschen ausreichend. In der Praxis sind es aber nur 40 Prozent. (Bild: Trueffelpix/fotolia.com)

In der Fantasie ein Bewegungswunder

Kaum eine Kraft ist stärker als die Vorstellungskraft. Sie macht aus Stubenhockern und Bürohengsten Athleten, ohne dass die Personen dafür einen Finger krumm machen müssen. Leider funktioniert dieses offenbar effektive Gedankenspiel nur im eigenen Kopf. Dennoch wird die falsche Selbsteinschätzung von 52 Prozent der Untersuchten angewendet, um sich gesünder zu schummeln, als sie eigentlich sind. Ein Selbstbetrug zum Schutz vor Lebensstiländerungen?

Einbildung ist auch eine Bildung

Diese verblüffenden Zahlen stammen aus einer Auswertung von 2.081 Gesundheitschecks der Deuschen Schlaganfall-Hilfe. Unter den Menschen, die sich für fit und gesund hielten, waren teilweise auch Personen mit Bluthochdruck und Übergewicht. Lediglich 40 Prozent erfüllten die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO von mindestens 2,5 Stunden moderater körperlicher Bewegung pro Woche. Diese Mindestanforderung gilt als effektive Prävention zum Schutz vor Herzkrankheiten.

WHO-Empfehlung ist zu tief gegriffen

„Und aus unserer Sicht sind die 2,5 Stunden bereits zu tief gegriffen“, betont Sportwissenschaftler Klaus Clasing in einer Pressemitteilung zur Testauswertung. Er führt im Auftrag der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe die Gesundheitschecks in Unternehmen und Organisationen durch und berät die Teilnehmenden. Viele Personen seien erstaunt darüber, dass viele Bewegungen des Alltags wie beispielsweise Hausarbeit nicht in diese Bewegungsbilanz einzurechnen sind.

Aufklärungsbedarf in Sachen Bewegung

Der Sportwissenschaftler macht mangelndes Gesundheitswissen verantwortlich für den häufigen Bewegungsmangel und die eklatante Abweichung von Selbsteinschätzung und Realität. „Das sind deutliche Belege dafür, dass wir in Sachen gesundheitlicher Aufklärung in Deutschland noch lange nicht so weit sind, wie wir meinen“, resümiert Clasing. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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