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Gesundheitsexperten warnen vor dem „Vorbräunen“

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. März 2018
in News
Eine Frau liegt in einem Solarium.
Gesundheitsexperten raten dringend vom Besuch eines Solariums ab. Vorbräunen bringt nichts, es schadet nur der Haut. (Bild: nd3000/fotolia.com)
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„Vorbräunen“ zum Sonnenschutz bringt nichts

Gebräunte Haut gilt bei vielen Europäern noch immer als Schönheitsideal. Daher versuchen manche Menschen schon bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr den blassen Teint loszuwerden. Einige gehen dafür sogar ins Solarium. Gesundheitsexperten raten allerdings vor dem sogenannten „Vorbräunen“ ab. Eine gesunde Sonnenbräune gibt es nicht. Mit einer Bräunung versucht die Haut, sich vor den UV-Strahlen zu schützen.

Sonnenbaden gefährdet die Gesundheit

Zwar weisen Fachleute immer wieder darauf hin, dass die durch Sonnenbaden erzielte Bräune nicht gesund ist, doch viele Bundesbürger lieben es, sich bei heißen Temperaturen in die Sonne zu legen. Vor allem bei Menschen mit heller Haut verbrennt die Haut dann schnell. Das sollte aber unbedingt vermieden und die gesundheitlichen Risiken nicht unterschätzt werden. Denn jeder einzelne Sonnenbrand wird auf dem eigenen Haut-Konto addiert. Dadurch erhöht sich das Hautkrebs-Risiko. Auch das sogenannte „Vorbräunen“ bringt hier nichts. Gesundheitsexperten raten daher davon ab.

Gesundheitsexperten raten dringend vom Besuch eines Solariums ab. Vorbräunen bringt nichts, es schadet nur der Haut. (Bild: nd3000/fotolia.com)

Sonnengebräunte Haut gilt mittlerweile nicht mehr als so attraktiv

Wie die Schweizer Krebsliga in einer aktuellen Mitteilung schreibt, gilt eine sonnengebräunte Haut heute nicht mehr als so attraktiv und gesund wie noch vor wenigen Jahren.

Laut den Experten wandelt sich das Schönheitsideal zu Recht, „denn eine gesunde Sonnenbräune gibt es nicht.“

Eine Haut, die sich bräunt, wehrt sich. Unter dem Einfluss der kurzwelligen und energiereichen UVB-Strahlen bilden die Pigmentzellen den Farbstoff Melanin, der die Haut braun werden lässt. So versucht die Haut, sich vor den UV-Strahlen zu schützen.

Die langwelligeren UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und schädigen das Bindegewebe. Die Haut verliert an Elastizität. Die Folge sind Falten, Altersflecken und eine vorzeitige Hautalterung.

„Vorbräunen ist kein geeignetes Mittel, um sich vor der Sommersonne zu wappnen“, warnt die Krebsliga. Es schadet nur der Haut.

Solarien erhöhen das Krebsrisiko

Vom Besuch eines Solariums raten die Experten dringend ab: Vorbräunen bringt nichts. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Solarien in die oberste Kategorie der Krebsrisiken eingestuft.

UV-Strahlen sind die Hauptursache von Hautschädigungen und die Entstehung
von Hautkrebs.

Die Häufigkeit von Hautkrebs steigt seit Jahrzehnten stetig an. Unterschieden werden der sogenannte schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) und der helle Hautkrebs.

Laut Schätzungen der WHO treten weltweit jedes Jahr zwei bis drei Millionen neue Fälle von hellem Hautkrebs sowie mehr als 250.000 neue Fälle von malignem Melanom auf.

Hierzulande erkranken nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft jährlich bis zu 190.000 Menschen neu an Hautkrebs.

Früh erkannt, bestehen gute Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.

Immer auf ausreichenden Sonnenschutz achten

Auch jetzt muss man schon vorsichtig sein. Die Stärke der Frühlingssonne wird meist unterschätzt.

Um die Hautkrebsgefahr zu minimieren, muss man sich vor zu viel UV-Strahlen schützen.

Die Schweizer Krebsliga empfiehlt für die Monate März und April: Über Mittag nicht in die pralle Sonne gehen und unbedeckte Hautstellen zwischen elf und 15 Uhr mit Sonnenschutzmittel eincremen.

Ein Sonnenschutzmittel sollte sowohl vor UVA- wie auch vor UVB-Strahlen schützen. Zudem sollte man sich immer am UV-Index orientieren.

Doch Vorsicht: das Hautkrebsrisiko besteht grundsätzlich auch trotz Sonnenschutz fort. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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