• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

In Rumänien sind bereits 17 Kinder an Masern gestorben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. März 2017
in News
Bei einer Studentin der TU Dresden wurden Masern diagnostiziert. Da sie sich zwei Tage in der Uni aufgehalten hat, könnten weitere Personen infiziert worden sein. Studierende und Uni-Mitarbeiter sollten ihren Impfschutz prüfen. (Bild: pit24/fotolia.com)
Teile den Artikel

Tödliche Infektionskrankheit: 17 Kinder in Rumänien an Masern gestorben
In Rumänien sind im letzten halben Jahr 17 Kinder einer Masern-Welle zum Opfer gefallen. Wie der Gesundheitsminister des Landes mitteilte, sei keines der Opfer geimpft gewesen. Nicht nur in dem südosteuropäischen Staat wird über die Frage Masernimpfung – Ja oder Nein? seit Jahren heftig gestritten.

17 tote Kinder durch Masern-Welle
In Rumänien sind seit September 17 Kinder an Masern gestorben, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Wie Gesundheitsminister Florian Bodog am Samstag laut rumänischen Medienberichten erklärte, sei keines der Opfer geimpft gewesen. Den Angaben zufolge erkrankten seit Februar vergangenen Jahres über 3.400 Menschen an Masern – gegenüber lediglich sieben Fällen im Jahr zuvor.

Einer Masern-Welle in Rumänen sind seit September 17 Kinder zum Opfer gefallen. Keines der Kinder sei geimpft gewesen. Der Gesundheitsminister ruft die Menschen zum Impfen auf. (Bild: pit24/fotolia.com)

Gesundheitsminister ruft Menschen zum Impfen auf
Der Gesundheitsminister forderte die Bevölkerung auf, sich impfen zu lassen. Nach Angaben Bodogs erhalten nur 80 Prozent der Rumänen die erste der zwei von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfdosen, lediglich 50 Prozent lassen sich ein zweites Mal impfen.

Wie es in der Agenturmeldung heißt, seien Armut, mangelnder Zugang zu Gesundheitsvorsorge sowie Anti-Impf-Kampagnen religiöser Gruppen Gründe für den geringen Impfgrad der Bevölkerung.

Keine harmlose Kinderkrankheit
In Deutschland wird die Masernimpfung für Kinder ab dem elften Lebensmonat empfohlen, für Säuglinge in einer Kindertagesstätte auch schon ab dem neunten Monat.

Mütter, die aufgrund einer Impfung oder einer ehemaligen Masern-Erkrankung Antikörper haben, können ihre Kinder in den ersten Monaten vor Masern und anderen ansteckenden Krankheiten bewahren.

Wichtig zu wissen: Bei Masern handelt es sich nicht um eine harmlose Kinderkrankheit. Die Krankheit befällt auch Erwachsene. Daher sollten sie gegebenenfalls ihren Masern-Impfschutz überprüfen.

Mehrheit der Deutschen für Impfpflicht
In Deutschland taucht im Zusammenhang mit der Diskussion über die Impfung immer wieder der Ruf nach einer Masern-Impflicht auf, die laut Umfragen von der Mehrheit der Bundesbürger begrüßt würde.

Impfgegner weisen zwar unter anderem auf mögliche Nebenwirkungen einer Immunisierung wie Hautrötungen, Schwellungen, Fieber oder einen Hautausschlag hin.

Doch im Vergleich zu den Effekten einer Masern-Erkrankung, bei der das Immunsystem geschwächt ist und verschiedene Beschwerden wie Fieber, Mittelohrentzündung oder Durchfall auftreten können, seien die Risiken einer Impfung kein Vergleich, meinen Befürworter.

Ganz zu schweigen von den seltenen schwerwiegenden, teils tödlichen Komplikationen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Immer mehr Menschen essen glutenfreie Lebensmittel, weil sie denken, diese  seien gesünder. Doch stimmt das wirklich? (Bild: photocrew/fotolia.com)

Große Studie: Glutenfreie Ernährung steigert signifikant das Diabetes-Risiko

Die Kinder einer Familie, die auf einem ehemaligen Militärgelände lebt, wurden mit grippeähnlichen Beschwerden in die Medizinische Hochschule Hannover überführt. (Bild: sudok1/fotolia.com)

Folge der großen Grippewellen: Zahl der Herzinfarkte deutlich erhöht

Jetzt News lesen

Ein frühzeitige Diagnose von Alzheimer aufgrund der Bewegung könnte extrem vorteilhaft für betroffenen Menschen sein. ( Bild: Rido/stock.adobe.com)

Gezielte Lebensstilinterventionen senken das Demenz-Risiko

30. November 2023
Bewegung ist grundsätzlich wichtig, ein Spaziergang an der frischen Luft ist ein guter Einstieg. (Bild: rangizzz/fotolia.com)

Dieses Gehtempo reduziert Diabetes-Risiko

29. November 2023
Wecker vor einem Teller mit Besteck.

Intervallfasten gegen neurologische Erkrankungen

29. November 2023
Frau mit schmerzverzerrtem Gesicht hält ihr Handgelenk

Schmerzen im Handgelenk durch diese Übungen reduzieren

28. November 2023
Werden wir bald in der Lage sein Alzheimer frühzeitig zu diagnostizieren? (Bild: freshidea/Stock.Adobe.com)

Wirkstoffe aus Kaffeesatz gegen Alzheimer und Parkinson

28. November 2023
Eine Auswahl an Lebensmitteln, die reich an Vitamin D sind.

So Vitamin-D-Mangel im Winter vermeiden

27. November 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR