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Kaffeekonsum schützt vor Endometriumkrebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. Januar 2022
in News
Eine Frau mit glücklichem Gesichtsausdruck sitzt an einem Fenster und trinkt Kaffee.
Frauen können sich durch einen hohen Konsum von Kaffee vor der Entstehung von Gebährmutterkrebs schützen. (Bild: bnenin/stock.adobe.com)
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Verbindungen zwischen Kaffeekonsum und Gebärmutterkrebs

Wenn Frauen viel Kaffee zu sich nehmen, ist dies mit einem geringeren Risiko für die Entstehung von Gebärmutterkrebs verbunden. Laut einer aktuellen Studie sinkt ihr Risiko für Gebärmutterkrebs bei hohem Kaffeekonsum um bis 29 Prozent.

In einer Metaanalyse unter der Beteiligung von Fachleuten vom Peking Union Medical College Hospital wurde festgestellt, dass ein erhöhter Kaffeekonsum mit einem geringeren Risiko für Gebärmutterkrebs (Endometriumkrebs) verbunden ist. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Obstetrics and Gynaecology Research“ präsentiert.

Informationen zu Gebärmutterkrebs

Gebärmutterkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Bei diesen sogenannten Endometriumkarzinomen entarten die Schleimhautzellen des Gebärmutterkörpers, erläutert der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).

Wie wirkt sich Kaffeekonsum auf Gebärmutterkrebs aus?

Anhand der Analyse von verschiedenen Beobachtungsstudien versuchten die beteiligten Forschenden den Zusammenhang zwischen dem Trinken von Kaffee und dem Risiko von Gebärmutterkrebs zu bewerten. Die Fachleute berücksichtigten in ihrer aktuellen Meta-Analyse 24 Studien zum Konsum von Kaffee, zwölf davon Fall-Kontrollstudien und zwölf Kohortenstudien, mit insgesamt 9.833 Fällen von Endometriumkrebs und 699.234 Teilnehmenden.

29 Prozent geringeres Risiko für Endometriumkrebs

Das Team stellte bei der Auswertung tatsächlich einen Zusammenhang zwischen einem höheren Kaffeekonsum und einem geringeren Risiko für Endometriumkrebs fest. Er zeigte sich, dass Teilnehmende mit dem höchsten Kaffeekonsum ein um 29 Prozent geringeres relatives Risiko für eine Erkrankung an Endometriumkrebs aufwiesen, verglichen mit Menschen mit dem niedrigsten Kaffeekonsum, berichten die Fachleute in einer Pressemitteilung.

Die Fachleute fügen hinzu, dass sich bei den ausgewerteten Untersuchungen kein signifikanter Unterschied zwischen dem Konsum von gefiltertem oder aufgebrühtem Kaffee gezeigt habe. Allerdings scheine koffeinhaltiger Kaffee eine bessere Schutzwirkung zu erzielen als entkoffeinierter Kaffee. In ihrer Metaanalyse weisen die Forschenden auch auf mehrere Mechanismen hin, welche mit der möglichen krebshemmenden Wirkung von Kaffee in Verbindung gebracht werden können.

In Zukunft seien nun weitere Studien mit großen Stichproben erforderlich, um mehr Informationen über die Vorteile des Kaffeekonsums in Bezug auf das Risiko von Endometriumkrebs zu erhalten, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums: Endometriumkarzinom: Krebs des Gebärmutterkörpers (aktualisiert 06.12.2021), dkfz
  • Yu Gao, Peiling Zhai, Fang Jiang, Fushun Zhou, Xinbo Wang: Association between coffee drinking and endometrial cancer risk: A meta-analysis; in: Journal of Obstetrics and Gynaecology Research (veröffentlicht 19.01.2022), Journal of Obstetrics and Gynaecology Research
  • Wiley: Does coffee help protect against endometrial cancer? (veröffentlicht , Wiley

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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