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Kleines Kind an Folgen einer Meningokokken-Infektion gestorben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. Januar 2018
in News
Leseminuten 3 min
In Nordrhein-Westfalen ist ein kleines Kind vermutlich an einer Meningokokken-Infektion gestorben. Möglicherweise haben sich noch weitere Personen infiziert. (Bild: k_rahn/fotolia.com)

Todesfall durch Meningokokken: Kleines Kind stirbt an Infektionskrankheit

In Hessen ist ein kleines Kind an den Folgen einer Meningokokken-Infektion gestorben. Das örtliche Gesundheitsamt ruft alle Menschen, die Kontakt zu dem Kind hatten, auf, sich prophylaktisch antibiotisch behandeln zu lassen.

Tod durch Meningokokken-Infektion

In einer Kindertagesstätte der Kerngemeinde Lindenfels im Kreis Bergstraße (Hessen) ist eine Meningokokken-Infektion (Typ B) aufgetreten. Laut einer Mitteilung des Kreises Bergstraße ist das erkrankte Kind am Freitag gestorben. Den Angaben zufolge hat das Gesundheitsamt des Landkreises „umgehend alle nötigen Maßnahmen eingeleitet“. Demnach wurden am Wochenende „alle benannten Personen, die Kontakt zu dem erkrankten Kind hatten, ermittelt.“ Weiter heißt es: „Diesen wurde dringend empfohlen, sich prophylaktisch antibiotisch behandeln zu lassen, um die Gefahr einer weiteren Meningokokken-Erkrankung auszuschließen.“ Aktuell gebe es keinen weiteren Verdachtsfall.

In einer Kindertagesstätte in Südhessen ist eine Meningokokken-Infektion aufgetreten. Das erkrankte Kind ist gestorben. Personen, die Kontakt zu ihm hatten, werden aufgerufen, sich ärztlich behandeln zu lassen. (Bild: k_rahn/fotolia.com)

Bakterien werden meist per Tröpfcheninfektion übertragen

Meningokokken sind Bakterien, die sich im Nasen-Rachen-Raum des Menschen ansiedeln und dort laut dem Robert Koch-Institut (RKI) bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung ohne Anhalt klinischer Symptome nachweisbar sind.

Die Erreger kommen weltweit vor, „in Europa insbesondere in den Frühjahrs- und Wintermonaten“, schreibt der Kreis Bergstraße in einem Merkblatt.

Übertragen werden sie am häufigsten per Tröpfcheninfektion. Die Bakterien gelangen beim Sprechen, Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum in die Luft und können aus kurzer Entfernung eingeatmet werden.

Zudem können die Erreger auch bei engem Kontakt mit Erkrankten als Schmierinfektion übertragen werden, beispielsweise durch Berührung des Nasensekrets. Außerhalb des Körpers sterben die Bakterien schnell ab.

Infektion führt oft zu Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung

Gesundheitsexperten zufolge können zwei Verlaufsformen der Meningokokken-Erkrankung einzeln oder zusammen auftreten:

„Meningokokken-Erkrankungen verlaufen in ca. zwei Drittel der Fälle als Meningitis. In ca. einem Drittel der Fälle ist der Verlauf durch eine Sepsis gekennzeichnet“, schreibt das RKI auf seiner Webseite.

Der Krankheitsbeginn ist meistens sehr plötzlich und schnell fortschreitend.

Bei Symptomen schnell ärztliche Hilfe suchen

Bei einer Infektion kann es unter anderem zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Übelkeit kommen.

Weitere Beschwerden einer Hirnhautentzündung sind Fieber, Lichtempfindlichkeit, Schüttelfrost und eine getrübte Bewusstseinslage, wie zum Beispiel eine starke Schläfrigkeit oder Benommenheit.

An einer Meningokokken-Infektion kann grundsätzlich jeder erkranken. Am häufigsten trifft es jedoch Säuglinge im ersten Lebensjahr, Kleinkinder oder Jugendliche.

„Zwischen der Infektion und dem Ausbruch der Erkrankung vergehen meist drei bis vier Tage. Die Inkubationszeit kann jedoch auch im Bereich von zwei bis zehn Tagen liegen“, so der Kreis Bergstraße.

Bereits bei Verdacht auf eine Meningokokken-Infektion müssen Erkrankte sofort in ärztliche Behandlung! Die Infektion wird mit Antibiotika behandelt. Seit einigen Jahren steht eine Impfung gegen die tödliche Erkrankung zur Verfügung. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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