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Kita-Kind aus Emmerich verstirbt an Meningokokken-Infektion– eventuell noch mehr Infizierte

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. August 2018
in News
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Hinweis auf Meningokokken-Infektion: Kind in Nordrhein-Westfalen gestorben

Im nordrhein-westfälischen Emmerich ist am Montag ein kleines Kind nach einer Infektionserkrankung gestorben. Nach Behördenangaben ist der Erreger zwar noch nicht eindeutig diagnostiziert, doch vermutlich handelte es sich um eine Meningokokken-Infektion. Es besteht die Möglichkeit, dass sich auch weitere Personen mit den gefährlichen Bakterien angesteckt haben.

Kind einer Kita an einer Infektionserkrankung gestorben

Am Wochenende ist ein Kind der Kindertagesstätte Arche Noah in Emmerich am Rhein (Nordrhein-Westfalen) schwer und akut an einer Infektionserkrankung erkrankt. „Auch wenn der Erreger noch nicht eindeutig diagnostiziert worden ist, bestehen Hinweise auf eine mögliche Meningokokkenerkrankung“, berichtete die Kreisverwaltung Kleve am Montag in einer Mitteilung. Medienberichten zufolge ist das Kind am Montagnachmittag in einem Klever Krankenhaus gestorben.

Andere Personen könnten sich infiziert haben

Laut der Kreisverwaltung hat das Kind die Kita bis zum vergangenen Freitag besucht und war möglicherweise schon ansteckend für andere Kinder dort.

Den Angaben zufolge hatte die Abteilung Gesundheitsangelegenheiten der Kreisverwaltung gestern vor, mit allen Eltern und Mitarbeitern der Kindertagesstätte Kontakt aufzunehmen.

Allen Eltern wird empfohlen, einen Kinder- oder Hausarzt aufzusuchen und bei ihren Kindern eine vorsorgliche Behandlung gegen eine mögliche Meningokokkeninfektion durchführen zu lassen.

„Diese Behandlung besteht aus der Gabe des Antibiotikums Rifampicin in einer Dosierung von 10 mg Rifampicin pro Kilogramm Körpergewicht, zweimal täglich für zwei Tage“, schreibt die Behörde.

Bakterien werden meist per Tröpfcheninfektion übertragen

Meningokokken sind Bakterien, die sich im Nasen-Rachen-Raum des Menschen ansiedeln und dort laut dem Robert Koch-Institut (RKI) bei etwa zehn Prozent der Bevölkerung ohne Anhalt klinischer Symptome nachweisbar sind.

Übertragen werden sie am häufigsten per Tröpfcheninfektion. Die Bakterien gelangen beim Sprechen, Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum in die Luft und können aus kurzer Entfernung eingeatmet werden.

Die Erreger können unter anderem zu einer bakteriellen Meningitis (Hirnhautentzündung) führen. Diese ist zwar selten, aber gefährlich.

Sofortige Behandlung nötig

Laut der Kreisverwaltung Kleve ist der Behandlungsbeginn ganz entscheidend für den Ausgang einer möglichen Erkrankung. Daher erfordern Meningokokkenerkrankungen eine sofortige Behandlung mit Antibiotika.

Personen, die in den zehn Tagen vor Erkrankungsbeginn in engem Kontakt mit einem Erkrankten standen, sind ansteckungsgefährdet.

Deswegen sei die vorsorgliche Antibiotikatherapie für Kinder und Mitarbeiter der betroffenen Kindertagesstätte unbedingt erforderlich.

„Mit einer Ansteckungsfähigkeit ist 24 Stunden nach Beginn einer Antibiotikatherapie nicht mehr zu rechnen“, so die Experten.

Erkrankung beginnt oft mit Erkältungssymptomen

Wie die Behörde erklärt, gehen der Hirnhautentzündung durch Meningokokken häufig akute Erkältungssymptome voraus.

Ohne Übergang kann es plötzlich zu Kopfschmerzen kommen, die schnell stärker werden.

In den meisten Fällen tritt hohes Fieber auf, zudem kommt es zu Übelkeit und Erbrechen sowie Nackensteifigkeit. Letzteres ist ein ganz typisches Symptom.

Der Kranke reagiert auch mit Lichtempfindlichkeit, außerdem kann sich das Bewusstsein des Betroffenen eintrüben, er ist nicht mehr ansprechbar.

„Rotviolette Hautflecken signalisieren einen schweren Verlauf, in dem sich die Erreger über die Blutbahn ausbreiten“, warnt die Kreisverwaltung.

Die Symptome müssen nicht unbedingt gleichzeitig vorliegen, sondern können sich innerhalb von Stunden oder Tagen entwickeln. Solche Infekte können tödlich verlaufen. Auch aus diesem Grund ist der schnellstmögliche Behandlungsbeginn so wichtig. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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