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Lärmbelastung erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. Juni 2017
in News
Lärm begünstigt psychische Störungen wie Depressionen. Bild: SENTELLO - fotolia
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Krach erhöht Gesundheitsrisiken: Lärm fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes
Vor allem in den Städten sind Menschen einer andauernden Lärmbelastung ausgesetzt. Der ständige Krach wirkt sich laut wissenschaftlichen Untersuchungen negativ auf den menschlichen Organismus aus. Einer neuen Studie zufolge erhöht Verkehrslärm das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Krach schadet der Gesundheit
In der heutigen Zeit sind wir fast überall immer wieder einer Lärmbelastung ausgesetzt. In Städten herrscht besonders viel Krach, nicht zuletzt durch den oft immensen Straßenverkehr. Das ist nicht nur lästig, sondern schadet auch der Gesundheit. So zeigten Untersuchungen, dass der Dauerlärm viele Städter depressiv macht und den Blutdruck in die Höhe treibt. Außerdem verursacht er Kopfschmerzen, Nervosität, innere Unruhe und stresst. Zudem erhöht Verkehrslärm das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, wie Forscher aus der Schweiz nun berichten.

In einer aktuellen Studie hat sich gezeigt, dass Lärm durch Straßenverkehr das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöht. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Kurz- und Langzeitwirkungen der Verkehrslärmbelastung
Bereits seit 2014 untersucht ein interdisziplinäres schweizerisches Studienkonsortium im Rahmen der SiRENE-Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) die Kurz- und Langzeitwirkungen der Verkehrslärmbelastung für die Bevölkerung in der Schweiz.

Das Forschungsprojekt SiRENE (Short and Long Term Effects of Transportation Noise Exposure) wird unter der Leitung des Swiss TPH (Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut) durchgeführt.

Erste Ergebnisse der Studie wurden nun im Rahmen des ICBEN-Kongresses (International Commission on Biological Effects of Noise) in Zürich vorgestellt.

Krach in der Nacht stört den Schlaf
Die bisher veröffentlichten Resultate der Studie zeigen: Der Flug-, Schienen- und Straßenverkehrslärm kann unerwünschte Gesundheitsauswirkungen zur Folge haben.

Laut den Wissenschaftlern ist der Zusammenhang für Herz-Kreislauf-Erkrankungen am stärksten beim Straßenlärm erkennbar. Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, steigt demnach um vier Prozent pro zehn Dezibel Zunahme der Straßenlärmbelastung am Wohnort.

Aber auch das Risiko für Bluthochdruck und Herzinsuffizienz steigt durch den Verkehrslärm.

„Besonders kritisch sind wahrscheinlich Lärmereignisse in der Nacht, die regelmässig den Schlaf stören“, erklärte Studienleiter Martin Röösli, Professor für Umweltepidemiologie am Swiss TPH und der Universität Basel in einer Mitteilung.

„Bereits tiefere Lärmbelastungen als bisher angenommen haben negative Auswirkungen auf die Gesundheit.“

Lärm begünstigt auch Diabetes
Neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht der Verkehrslärm auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Das zeigt eine Untersuchung bei 2.631 Personen, die unterschiedlich stark lärmbelastet sind.

„Dabei spielen zwei Mechanismen eine Rolle“, erläuterte Nicole Probst-Hensch, Leiterin des Departement Epidemiologie und Public Health am Swiss TPH.

„Einerseits beeinflusst die chronische Ausschüttung von Stresshormonen den Insulinstoffwechsel. Andererseits ist bekannt, dass Schlafprobleme langfristig den Metabolismus negativ beeinflussen.“

Zwar seien die Gesundheitsauswirkungen von Verkehrslärm substanziell, doch Faktoren wie Bewegung und Rauchen seien deutlich wichtiger, so Röösli. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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