• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19 und Vitamin-D-Versorgung: Wie sinnvoll ist eine Nahrungsergänzung? 9. März 2021
Coronavirus: Impfungen künftig auch in Arztpraxen 8. März 2021
COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole 8. März 2021
COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport? 8. März 2021
Coronavirus: Hemmstoffe können Vermehrung von SARS-CoV-2 stoppen 7. März 2021
Weiter
Zurück

Laktosefreie Milch bei Laktoseintoleranz trinken

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. September 2010
in News
Leseminuten 3 min

Laktosefreie Milch bei Laktoseintoleranz trinken.

(17.09.2010) Patienten die von einer Laktoseintoleranz betroffen sind, beklagen bei dem Genuss von normaler Milch oder Milchprodukten starke Bauchschmerzen, Blähungen bis hin zu Durchfall. Doch es gibt auf dem Markt auch Laktosefreie Milch und Sojaprodukte, die keine Laktose enthalten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gibt Hinweise, was Betroffene beim Einkauf beachten sollten.

Immer mehr Molkerei-Betriebe bieten Milchprodukte an, die fast keine Laktose mehr enthalten. Bei handelsüblicher Laktosefreier Milch liegt der Laktose Anteil bei gerade einmal 0,1 Prozent. Die Milchprodukte sind tatsächlich aus ganz normaler Kuhmilch gewonnen. Allerdings wurden die einzelnen Milchbestandteile bereits aufgespalten und der Laktose-Anteil wurde weitestgehend abgespalten. Aus diesem Grund schmeckt die Milch auch etwas süßer, als die konventionelle Milch.

Wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) berichtet, lassen sich Symptome und Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfall bei einer manifestierten Laktoseintoleranz zumeist lindern, wenn weitestgehend auf Milchprodukte verzichtet wird. Wenn schon Milchprodukte zu sich genommen werden, sollten diese möglichst gleichzeitig mit anderen Lebensmitteln aufgenommen werden. Viele Betroffene vertragen Milch auch, wenn diese nur in Maßen und über den Tag verteilt verzehrt wird. Die Höchstmenge über einen Tag sind etwa zwei Tassen Milch.

Milchzucker ist versteckt in zahlreichen Produkten versteckt, von denen man es zunächst nicht vermutet. Gerade in Fertigprodukten wird oft Laktose verwendet. Aus diesem Grund sollten die Betroffenen sehr genau die Inhaltsangaben der Produkte studieren. Auf den Verpackungen sind zumeist Begriffe wie Laktose, Lactose, Laktosemonohydrat, Lactosemonohydrat oder Milchzucker angegeben. Milchzucker ist auch in weiteren Produkten enthalten, in denen laut Inhaltsangabe Schaf- oder Ziegenmilch enthalten ist.

Manchmal kommt es vor, dass Produkte mit einem geringen Anteil von Laktose durchaus vertragen werden. Doch auf einmal kommt es dennoch zu den typischen Beschwerden. Denn viele Produkthersteller ändern von Zeit zu Zeit auch die Rezeptur des Fertigproduktes. Aus diesem Grund sollten Verbraucher mit einer Milchzuckerunverträglichkeit ab und zu auch die Angabe nach der Menge und Portion nachlesen.

Der Mangel an Laktase kann angeboren (primär) oder erworben (sekundär) verursacht sein. Selten sind bei der angeborenen Form bereits Babys von Beschwerden betroffen, meist zeigt sich der primäre Mangel im Erwachsenenalter, indem die Laktaseproduktion abnimmt und schließlich zum Erliegen kommt.

In Deutschland leiden nach Schätzungen rund 20 Prozent der Bevölkerung an einer Laktoseintoleranz. Weltweit wird der Anteil auf gut ein Drittel geschätzt, da vor allem Menschen aus Asien und Afrika Milchzucker nicht vertragen. Eine Unverträglichkeit von Milch bzw. Milchprodukten kann sehr einfach durch einen H2-Atemtest festgestellt werden. "Bevor man auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet, sollte man möglichst sicher sein, was wirklich das Problem ist", erklärt Professor Dr. med. Jürgen Windeler, Leiter des IQWiG. Denn auch andere gesundheitliche Probleme wie ein Reizdarmsyndrom können ähnliche Symptome auslösen. Wenn Betroffene weitgehend oder vollständig auf Milch und Milchprodukte verzichten, ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Es ist nicht Laktose, die wir für unsere Gesundheit benötigen, sondern es sind andere Bestandteile der Milch – insbesondere Kalzium. (sb)

Bildnachweis: almotti / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel

Arbeitslose sollen weiterhin Zusatzbeiträge zahlen

Frauen klagen mehr über Selbstzweifel

Jetzt News lesen

Ärztin verabreicht einer Seniorin eine Impfung

Coronavirus: Impfungen künftig auch in Arztpraxen

8. März 2021
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Vorsicht mit rezeptfreien Schlafmitteln – Es drohen schwere Nebenwirkungen

8. März 2021
Frau zeigt auf Maske.

COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole

8. März 2021
Frau läuft mit Gesichtsmaske.

COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport?

8. März 2021
Frau leidet unter Stress.

Stress über die Ernährung reduzieren

8. März 2021
Verschiedene Tabletten auf einem Holztisch

Herzgesundheit: Nahrungsergänzungsmittel können gefährlich werden

7. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR