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Aktuelle Studie: Zu langes Stillen schadet den Zähnen von Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. Juli 2017
in News
Leseminuten 2 min
Mit der Mundhygiene kann man gar nicht früh genug anfangen. Der erste Zahnarztbesuch sollte bereits mit sechs Monaten stattfinden. Doch rund zwei von drei kleinen Kindern gehen nicht zur Früherkennungsuntersuchung. (Bild: Jürgen Fälchle/fotolia.com)

Mediziner untersuchen die negativen Auswirkungen des Stillens auf die Zähne von Kindern
Forscher fanden jetzt bei ihrer Untersuchung heraus, dass längeres Stillen bei Kindern die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Zahnhohlräumen verstärkt. Wenn kleine Kinder für einen Zeitraum von zwei Jahren oder länger gestillt werden, erhöht sich dadurch die Rate von Zahnhohlräumen erheblich.

Die Wissenschaftler der University of Adelaide stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass langes Stillen bei Kindern dazu führt, dass diese häufiger Zahnhohlräume entwickeln. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Pediatrics“.

Zahnpflege ist sehr wichtig, auch für Säuglinge und kleine Kinder. Mediziner fanden heraus, dass Stillen über einen langen Zeitraum dazu führen kann, dass Kinder häufiger Karies und Zahnhohlräume entwickeln. (Bild: Jürgen Fälchle/fotolia.com)

Experten untersuchen über 1.100 Kinder für ihre Studie
Für ihre Studie analysierten die Forscher das Stillen und den Zuckerverbrauch von 1.129 Kindern in Brasilien. Im Alter von fünf Jahren besuchten die Kinder einen Zahnarzt und wurden auf verfaulende, fehlende und gefüllte primäre Zahnoberflächen sowie schwere frühkindliche Karies oder schwere Hohlräume (Löcher in den Zähnen) untersucht, erklären die Experten. Sogenannte schwere frühkindliche Karies wurde diagnostiziert, wenn sechs oder mehr verfaulte, fehlende und bereits gefüllte Zähne vorhanden waren.

Wie wirkte sich das lange Stillen genau auf die Zähne aus?
Unter allen Teilnehmern der Studie hatten 23,9 Prozent schwere Hohlräume und 48 Prozent zeigten mindestens eine Zahnoberfläche, welche bereits von einem Hohlraum betroffen war, sagen die Forscher. Wenn Kinder länger als zwei Jahre gestillt wurden, hatten sie dadurch ein um das 2,4-fache erhöhtes Risiko für das Vorhandensein schwerer Löcher in ihren Zähnen.

Betroffene Kinder nehmen meist zu viel Zucker zu sich
Es gibt natürlich einige Gründe für diese negativen Auswirkungen. Eine höhere Stillzeit und nächtliches Stillen machen es sehr schwierig, die Zähne zu bestimmten Zeiten richtig zu reinigen. Das lange Stillen führt oft auch zu einer hohen Häufigkeit des Stillens, sowie zu hohen Mengen aufggenommenem (Milch-)Zucker, erklären die Wissenschaftler.

Kinder von Familien mit geringen Einkommen haben häufiger Zahnprobleme
Die Studie fand auch sozioökonomische Merkmale, welche zu einem höheren Risiko für Karies beitragen können. Wenn eine Familie ein geringeres Einkommen zu Verfügung hatte oder die Mutter eine geringere Schulbildung aufwies, war dadurch das Risiko für Zahnhohlräume bei deren Kindern ebenfalls erhöht, sagen die Autoren.

Ergebnisse könnten in anderen Teilen der Welt unterschiedlich ausfallen
Die aktuelle Studie wurde in Brasilien durchgeführt. Die festgestellten Ergebnisse könnten möglicherweise in anderen Teilen der Welt anders ausfallen, sagen die Forscher. Die Ergebnisse gelten wahrscheinlich nur für Populationen mit ähnlichen Mustern des Stillens und der Exposition gegenüber Fluorid. Brasilien habe seit dem Jahr 1962 eine Wasserversorgung mit enthaltenem Fluorid. Fluorid im Wasser kann Karies verhindern und vor der Entstehung von Hohlräumen schützen, erklären die Wissenschaftler.

Vorteile des Stillens für Mutter und Kind
Das Stillen bietet Babys die essentiellen Nährstoffe für Wachstum und Entwicklung. Zusätzlich wird das Risiko von Infektionskrankheiten, Ohrinfektionen, Durchfall und sogar einen frühzeitigen Tod reduziert, sagen die Experten. Müttern hilft das Stillen außerdem dabei, schneller ihr durch die Schwangerschaft erhöhtes Gewicht abzubauen. Außerdem verringert das Stillen die Gefahr für die Entstehung von Krebs an Brust und Eierstöcken. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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