• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Schwächen die COVID-19-Schutzmaßnahmen unsere Abwehrkräfte? 27. Februar 2021
COVID-19: Vitamin B6 könnte Zytokinstürme unter Kontrolle halten 26. Februar 2021
COVID-19: Wendepunkt in der Pandemie erkennbar? 26. Februar 2021
COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute sprechen Impfempfehlung aus 26. Februar 2021
COVID-19: Antikörper-Therapie bei schwachem Immunsystem begünstigt Mutationen 25. Februar 2021
Weiter
Zurück

Malaria-Schutz: Schweißgeruch soll Kühe zu Mücken-Ködern machen

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
21. September 2017
in News
Leseminuten 2 min
Kuhfladen galten im Mittelalter als Medizin - nicht ohne Grund, denn der Schimmer darauf hat eine antibiotische Wirkung. (Bild: rbkelle/fotolia.com)

Moskitos, die Malaria übertragen, zieht der Geruch menschlichen Schweißstoffes an. Deswegen entwickelten Wissenschaftler in Kalifornien einen Impfstoff, der Kühe nach Menschenschweiß riechen lässt, um die Mücken auf Kühe zu locken.

Schlechte Luft?
Malaria, schlechte Luft, nannten die antiken Römer das lebensgefährliche Fieber, dessen Erreger Stechmücken übertragen, wenn sie Blut saugen. Da die Römer nichts von Viren und Bakterien wissen konnten, aber sahen, dass Menschen in der Nähe der Sümpfe an dem Fieber erkrankten, hielten sie die dortige Luft für die Ursache.

Künstlicher Schweißgeruch soll Moskitos auf Mücken locken statt auf Menschen. Bild: rbkelle/fotolia.com)

Mückenlarven schlüpfen im Wasser
Mückenlarven entwickeln sich in stehendem Wasser, und das erklärt, warum Malaria in der Umgebung von Sümpfen grassiert. Wo es kein Wasser gibt, entwickeln sich keine Mücken, die Malaria übertragen könnten.

Keine Tropenkrankheit
Malaria ist keine Tropenkrankheit, sondern verbreitete sich historisch nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland. Heute sucht sie vor allem Menschen in den Feuchtgebieten Afrikas, Amerikas und Asiens heim. In Afrika geht die gefährlichste Variante um, die „Tropenmalaria“.

Malaria vermeiden
Der beste Schutz gegen Malaria besteht darin, Mückenstiche zu vermeiden. Bisher dienen dazu Moskitonetze oder Mückensprays. Doch 2015 erkrankten immer noch 212 Mio Menschen an der Krankheit, jeder zweite Infizierte starb daran.

Afrika im Zentrum
Am schlimmsten tobt die Krankheit in Afrika südlich der Sahara. Hier probieren die Wissenschaftler ihren Schweißduft jetzt an Kühen und Ziegen aus.

Stechen und sterben
Isca technologies entwickelte den Stoff, der nach Menschenschwieß riecht, und den jetzt afrikanische Nutztiere erhalten. Im Mittel enthalten ist auch ein Entwurmungsmittel. Dadurch stirbt die Mücke unmittelbar nach dem Stich, nachdem der Duft sie zuvor auf das Rind oder die Ziege lockte.

Tierquälerei?
Die Tiere erkranken nicht, und somit ist der Stich für sie ohne Folgen.

Tests in Tansania
Tansania ist von der Malaria (Malaria tropica) besonders betroffen, es besteht ein ganzjähriges Risiko unter 1800 m im gesamten Land. Zudem sind Ziegen und Rinder in weiten Teilen des Landes die wichtigsten Nutztiere. Hier testete die Biotech-Firma den Impfstoff. Die ersten Ergebnisse versprechen Erfolg: Die Zahl der gestochenen Kühe nahm signifikant zu; die Zahl der gestochenen Menschen nahm deutlich ab.

Kein hundertprozentiger Schutz
Ein hundertprozentiger Schutz gegen Malaria wird auch das neue Mittel nicht gewährleisten. Besonders für Menschen in der Dritten Welt kann er aber die Gefahr mindern, sich anzustecken.

Chemoprophylaxe
Derzeit gibt es folgende Medikamente zur Malaria-Prophylaxe: Chloroquin, Proguanil, Mefloquin, Atovaquon, Artemether, Doxycyclin, Sulfadoxin-Pyrimethamin.

Repellents
Insektenabweisende Mittel helfen dagegen, überhaupt erst gestochen zu werden. Das wirksamste Mittel auf der Haut ist DEET. Auch Icaridin-Präparate eignen sich sehr gut. Moskitonetze lassen sich mit Cyfluthrin imprägnieren.

Feste Kleidung
Fleece-Stoffe oder Wollpullover schützen gut gegen Mückenstiche, sind aber in tropischer Hitze kaum tragbar. In Outdoor-Shops finden sich hingegen langärmlige Hemden und Hosen, die der Hitze angepasst sind und trotzdem mückensicher.

Kostengünstige Alternative?
Doch die gängigen Medikamente gegen Malaria sind so teuer, dass die Menschen vor Ort sie sich meist nicht leisten können. Außerdem sind sie meist nicht erhältlich. Selbst langärmlige Hemden und Hosen, sowie Schuhe, die die Knöchel, haben viele Einheimische nicht. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Cola und Limonade sind nicht gerade die gesündesten Getränke. Es ist sicher schon lange bekannt, dass der regelmäßige Konsum dieser Getränke zu Übergewicht führen kann. Es gibt aber noch andere Gefahren für Männer durch diese zuckerhaltigen Limonaden. Forscher stellten fest, dass Cola und Limonade die Wahrscheinlichkeit für eine erektile Dysfunktion erhöhen. (Bild: tiverylucky/fotolia.com)

Der Coca-Cola-Konzern versuchte aktuelle Gesundheitsrichtlinien zu manipulieren

So gesund ist Feldsalat. Bild: Annett Seidler - fotolia

Gesunde Salate der Saison: Diese Vitamine und Mineralien stärken uns im Herbst

Jetzt News lesen

Kind ernährt sich vegan.

Vegane Ernährung als Ursache für Nährstoffunterversorgung bei Kindern

26. Februar 2021
Darstellung Coronavirus und Antikörper

COVID-19: Unterschiedliche Reaktion der Antikörper gegen SARS-CoV-2

26. Februar 2021
Lebensmittel mit Vitamin B6.

COVID-19: Vitamin B6 könnte Zytokinstürme unter Kontrolle halten

26. Februar 2021
Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm nimmt eine Schokolade aus einem Regal im Supermarkt.

Schokoladen-Rückruf: Gesundheitsgefahr für bestimmte Personengruppen

26. Februar 2021
Eine Frau steht vor einem Kühlregal mit Hackwaren.

Rückruf bei EDEKA und Marktkauf: Hackfleisch kann Plastik-Fremdkörper enthalten

26. Februar 2021
Mann mit Herzinfarkt wird wiederbelebt.

Herzinfarkt durch gesundes HDL-Cholesterin?

26. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen