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Fiktionen oder Fakt? Sind süße Marienkäfer Überträger von Geschlechtserkrankungen auf uns Menschen?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Oktober 2018
in News
Seit einigen Jahren macht sich der Asiatische Marienkäfer in Europa breit. In Großbritannien sorgt man sich nun, dass das Insekt, das auch Harlekin-Marienkäfer genannt wird, Geschlechtskrankheiten auf den Menschen übertragen kann. (Bild: Jademacro/fotolia.com)
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Können uns Marienkäfer mit sexuell übertragbaren Krankheiten infizieren?

In Großbritannien macht sich derzeit eine aus Asien stammende Marienkäferart breit. Experten zufolge könnte der sogenannte Harlekin-Marienkäfer eine Bedrohung für die heimischen Arten darstellen. In Medienberichten tauchte nun auch die Frage auf, ob das Insekt möglicherweise Menschen mit einer Geschlechtskrankheit infizieren kann.

Wenig Wissen über sexuell übertragbare Krankheiten

Untersuchungen haben gezeigt, dass immer mehr Menschen in Deutschland an gefährlichen Geschlechtskrankheiten leiden. Experten zufolge könnte dies auch damit zu tun haben, dass zu wenig Wissen über die möglichen Infektionswege der sexuellen Krankheiten vorhanden ist. So machen sich beispielsweise manche Menschen Sorgen, dass Geschlechtskrankheiten über Toilettenbrillen übertragen werden können. Und in England sorgt man sich nun, dass womöglich auch Marienkäfer Überträger solcher Krankheiten sein könnten.

Seit einigen Jahren macht sich der Asiatische Marienkäfer in Europa breit. In Großbritannien sorgt man sich nun, dass das Insekt, das auch Harlekin-Marienkäfer genannt wird, Geschlechtskrankheiten auf den Menschen übertragen kann. (Bild: Jademacro/fotolia.com)

Harlekin-Marienkäfer breiten sich aus

Laut einem Bericht der englischen Zeitung „Mirror“ wird Großbritannien derzeit von einer regelrechten Marienkäfer-Invasion heimgesucht.

„Die Käfer, die bei milden Herbstwinden aus Asien und Nordamerika einfliegen, haben schwarze statt rote Flügel und kamen erstmals im Sommer 2004 in Großbritannien an“, schreibt das Blatt.

Den Angaben zufolge handelt es sich bei den Insekten um Harlekin-Marienkäfer, die auf der Suche nach Winterquartieren auch in die Häuser eindringen.

Die ausländischen Eindringlinge stellen laut Experten eine Bedrohung für die heimischen Arten dar, „weil sie eine sexuell übertragene Krankheit namens Laboulbeniales Pilzkrankheit in sich tragen“, schreibt der „Mirror“.

Da die Käfer Menschen beißen können, werde befürchtet, dass es dabei auch zu einer Übertragung der Krankheit kommen könnte.

Auch in Deutschland flächendeckend verbreitet

Der Harlekin-Marienkäfer, auch Asiatischer oder Vielfarbiger Marienkäfer genannt (wissenschaftlich Harmonia axyridis), „kommt heute nicht mehr nur in Japan und China vor, sondern auch in Nordamerika und Europa“, berichtet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) auf seiner Webseite.

Der Käfer wurde wegen seines großen Blattlaus-Appetits seit den 1980er Jahren im großen Stil zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt.

„1988 tauchten dann erste Tiere in den USA im Freiland auf, zur Jahrtausendwende auch in Europa, vor allem in Belgien, den Niederlanden und Deutschland“, schreibt der NABU.

Inzwischen zeigt sich hierzulande eine fast flächendeckende Verbreitung.

Den Experten zufolge ist der Käfer nicht mehr aufzuhalten. Aber: „Ob der asiatische Harlekin seinen europäischen Verwandten ernsthaft Schaden zufügen wird, bleibt abzuwarten.“

Keine Gefahr für den Menschen

Und wie sieht es nun aus mit der Gefahr für Menschen?

Wie das Portal „News Archives UK“ berichtet, sagte ein Arzt für sexuelle Gesundheit gegenüber dem Medienunternehmen „LADbible“:

„Verschiedene Zeitungsberichte dieser Woche haben die Misere der Harlekin-Marienkäfer hervorgehoben, die mit einer Form von Pilzinfektion kämpfen, die als Laboulbeniales-Krankheit bekannt ist.“

Und: „Einige Patienten waren besorgt über die Übertragung auf sich selbst“, so der Mediziner.

Doch die Krankheit, die durch engen Kontakt während der Paarung der Käfer verbreitet wird, „kann nicht an Menschen weitergegeben werden“, schreibt die Zeitung „Birmingham Mail“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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