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Mobile App erkennt Bluthochdruck anhand der Stimme

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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12. September 2024
in News
Smartphone in der Hand eines Mannes.
Mit der Hilfe einer neuen App ist es möglich, Bluthochdruck zuverlässig anhand der Stimme festzustellen. (Bild: kite_rin/stock.adobe.com)
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Chronischer Bluthochdruck kann mit einer neuen App auf dem Smartphone anhand der Stimme festgestellt werden. Dies könnte die Diagnose von Bluthochdruck deutlich vereinfachen, so dass frühzeitig eine Behandlung eingeleitet und damit das Risiko für lebensbedrohliche Folgeerkrankungen reduziert werden kann.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Toronto wurde eine neuartiges hochmodernes, nicht-invasiven Methode erprobt, die Bluthochdruck anhand einer akustischen Analyse der Stimme erkennen kann kann. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „IEEE Access“ nachzulesen.

Stimme mittels App analysiert

An der Studie nahmen insgesamt 245 Personen teil, davon 91 Frauen. Mit der neu entwickelten mobilen App wurde die Stimmen der Teilnehmenden zwei Wochen lang bis zu sechs Mal am Tag aufgezeichnet.

Die App nutzte maschinelles Lernen, um Hunderte von stimmlichen Biomarkern zu analysieren, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind, wie etwa die so genannte Tonhöhenvariabilität, erläutert das Team.

Hohe Genauigkeit der App

Die App war tatsächlich in der Lage, Bluthochdruck bei den Teilnehmenden effektiv zu erkennen. Laut den Forschenden lag die Genauigkeit für den Schwellenwert von systolischem Blutdrucks bei 84 Prozent für Frauen und bei 77 Prozent für Männer.

Die Genauigkeit bei der Identifizierung von diastolischem Bluthochdruck habe bei 63 Prozent für Frauen und bei 86 Prozent für Männer gelegen.

Demnach bietet die App einen leicht zugänglichen Weg zur Erkennung von Bluthochdruck, der hoffentlich zu einem früheren Eingreifen bei diesem weit verbreiteten globalen Gesundheitsproblem führen wird, betont der Studienautor Yan Fossat.

Dies könne dazu beitragen, die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen von Bluthochdruck zu vermeiden. Denn „Bluthochdruck kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, von Herzinfarkten und Nierenproblemen bis hin zu Demenz“, fügt der Mediziner in einer aktuellen Pressemitteilung hinzu.

25 Prozent der Weltbevölkerung haben Bluthochdruck

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden mehr als 35 Prozent der Weltbevölkerung an Bluthochdruck, wobei die Hälfte der Betroffenen nichts von ihrer Erkrankung weiß, so dass keine Behandlung erfolgt und das Risiko lebensbedrohlicher Folgen steigt.

Mittels der App könnte hier die Erkennung von Bluthochdruck deutlich verbessert werden und insgesamt hat die Sprachtechnologie nach Ansicht der Fachleute das Potenzial, die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verändern. So könnten stimmlichen Biomarkern nicht nur bei Bluthochdruck, sondern auch bei Diabetes und weiteren Erkrankungen zu Diagnose beitragen.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Behrad Taghibeyglou; Jaycee M. Kaufman; Yan Fossat: Machine Learning-Enabled Hypertension Screening Through Acoustical Speech Analysis: Model Development and Validation; in: IEEE Access (veröffentlicht 09.09.2024), IEEE Access
  • Klick Applied Sciences: Scientists use AI to detect chronic high blood pressure in people’s voice recordings (veröffentlicht 10.09.2024), Klick Applied Sciences

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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