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Eine Mutter möchte Kind ohne Gehirn zur Welt bringen – für Organspende

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Februar 2017
in News
Leseminuten 3 min
Das "Liebeshormon" Oxytocin trägt unter anderem dazu bei, die Geburt eines Kindes zu erleichtern. Die medizinische Anwendung geht jedoch oft mit unerwünschten Nebenwirkungen einher. Forscher haben nun eine nebenwirkungsärmere Alternative zu dem Hormon entwickelt.(Bild: Friday/fotolia.com)

Baby ohne Gehirn: Mutter will todgeweihtes Kind austragen
Eine schwangere US-Amerikanerin weiß, dass ihr Baby kein Gehirn hat, will es aber trotzdem austragen. Und zwar, um anderen Kindern zu helfen. Die Mutter will ihre todgeweihte Tochter zur Welt bringen, um ihre Organe zu spenden.

Frau will Kind ohne Gehirn austragen
Keri Young aus Oklahoma City war in der 19. Schwangerschaftswoche, als die Ärzte ihr nach einer Ultraschalluntersuchung mitteilten, dass etwas mit ihrem Ungeborenen nicht in Ordnung ist. Sie erfuhr, dass bei ihrer Tochter Anenzephalie festgestellt wurde und daher kein Gehirn hat. Die Lebenserwartung des Kindes nach der Geburt beträgt lediglich einige Stunden. Trotzdem entschied sich die US-Amerikanerin, ihr Baby nicht abtreiben zu lassen. Sie will ihr Kind zur Welt bringen, um anderen zu helfen.

Eine schwangere Frau aus den USA, die weiß, dass ihr Baby kein Gehirn und eine Lebenserwartung von nur wenigen Stunden hat, will ihr Kind zur Welt bringen, um die Organe zu spenden. (Bild: Friday/fotolia.com)

Organe an andere Babys in Not spenden
Laut einem Bericht von „CNN“ machte Keri Young eine unvorstellbar selbstlose Entscheidung, als sie herausfand, dass ihr ungeborenes Kind kein Gehirn hatte. Sie beschloss, ihre Tochter, die sie Eva nennt, auszutragen, um die Organe an andere Babys in Not zu spenden.

Ihr Mann Royce Young erklärte gegenüber „CNN“: „Es wäre einfach unverantwortlich, die Geschenke zu nehmen, die Eva hat und sie nicht mit anderen zu teilen.“

Nachdem seine Frau die traurige Nachricht erhalten habe, brach sie in Tränen aus und wurde von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Doch dann blickte sie auf und fragte: „Wenn ich das Kind austrage, können wir dann seine Organe spenden?“

Eva wird ein sehr kurzes Leben haben
Wie der werdende Vater in einem Facebook-Post erläuterte, fühle Keri „jeden kleinen Kick, jeden Schluckauf und jede Rolle, sie erinnert sich jeden Moment an jedem Tag daran, dass sie ein Baby in sich trägt, das sterben wird.“

Das Paar sei zu der Erkenntnis gekommen, dass „Eva lebendig ist und unsere Tochter verdient, ihre Mama und ihren Papa zu treffen“.

Das Baby soll am 7. Mai zur Welt kommen. Keri Young schrieb auf ihrer Facebook-Seite: „Eva wird ihr Leben haben, obwohl es kurz sein wird. Sie wird alles spenden, was sie kann und mehr in ihrer Zeit auf der Erde tun, als ich es je kann.“

Als das Paar vom Zustand der Tochter erfuhr
Ihr Mann Royce, der als Schriftsteller tätig ist, erinnert sich in seinem Post, wie es war, als das Paar über den Zustand ihrer Tochter unterrichtet wurden. Er berichtet, dass die Ärzte zunächst nicht richtig glauben wollten, dass Keri es Ernst meint.

Er schrieb auch, dass er der Aussage von vielen Menschen, dass sie nichts ändern wollten, nicht zustimmen könne.

„Ich würde das ganz sicher ändern, wenn ich könnte. Ich will, das mit meiner Tochter alles in Ordnung ist. Ich will, dass sie an ihrem ersten Geburtstag die Kerzen ausbläst. Ich will sehen, wie sie sich den Kopf am Kaffeetisch anschlägt, wenn sie laufen lernt.“ Und so vieles mehr. „Aber ich kann nicht. Das ist unsere Realität.“

Über seine Frau schreibt er: „Es berührt mich, dass ich nicht nur mit meinem besten Freund verheiratet bin, sondern mit einem wirklich bemerkenswerten, besonderen Menschen.“

„Sie ist stark. Sie ist mutig. Sie ist unglaublich. Sie ist bemerkenswert.“

Organspenden können Leben retten
Laut einem Bericht der „New York Post“ wurde dem Paar erklärt, dass durch die Organspenden ihrer Tochter bis zu 50 Menschen geholfen werden könnte.

Weltweit müssen unzählige Menschen sterben, weil keine keine Spenderorgane für sie zur Verfügung stehen. Auch in Deutschland: Hierzulande verstirbt alle acht Stunden ein Patient deshalb.

Obwohl die Zahl der entnommenen Spenderorgane vorübergehend leicht gestiegen war, gehen die Zahlen in Deutschland erneut zurück. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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