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Giftiges Sushi-Essen: Patient müssen Hand und Unterarm amputiert werden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. September 2018
in News
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Der Verzehr von Sushi hatte für einen Mann aus Südkorea schreckliche Folgen

Einem 71-jährigen Mann aus Südkorea mussten jetzt die Hand und der Unterarm amputiert werden, weil sein Fleisch bereits anfing zu verfaulen, nachdem er zuvor Sushi verzehrt hatte.

Der betroffene Mann aus Südkorea wurde mit einem potenziell tödlichen Fleisch fressenden Bakterium infiziert, welches bereits zwölf Stunden nach dem Verzehr von Sushi schmerzhafte schwarze Geschwüre auf seiner Haut wachsen ließ. Im Laufe der Zeit verschlechterte sich der Zustand des Mannes immer weiter. Die Infektion war so schlimm, dass dem Betroffenen 25 Tage später die Hand und der Unterarm amputiert werden musste. Die Krankengeschichte des Mannes wurde in dem englischsprachigen Fachblatt „The New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.

Betroffener litt bereits unter einigen schweren Erkrankungen

Der 71-jähriger Mann suchte nach der Infektion eine Notaufnahme auf, nachdem er bereits zwei Tage unter Fieber und quälenden Schmerzen in der linken Hand litt. Der Betroffene hatte eine Vorgeschichte von Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck. Außerdem wurde bei dem Betroffenen schon eine sogenannte Hämodialyse wegen einer Nierenerkrankung im Endstadium durchgeführt.

Wie entwickelte sich die Infektion weiter?

Zum Zeitpunkt der Präsentation hatten sich bereits hämorrhagische Blasen von 3,5 x 4,5 cm auf der Handfläche seiner linken Hand entwickelt. Zusätzlich hatte sich eine erythematöse Schwellung mit konfluenten Bläschen und sogenannte Ekchymosen auf dem Handrücken und dem Unterarm gebildet. Die Ärzte in dem Krankenhaus diagnostizierten eine nekrotisierende Fasziitis, welche durch das Bakterium mit der Bezeichnung Vibrio vulnificus ausgelöst worden war. Dies machte eine chirurgische Intervention nötig. Postoperativ erhielt der Patient dann intravenös die Medikamente Ceftazidim und Ciprofloxacin.

Was bewirkt Vibrio vulnificus?

Vibrio vulnificus kann Hautinfektionen nach Wundkontakt mit kontaminiertem Meerwasser sowie primäre Sepsis durch den Verzehr von kontaminierten rohen oder nicht gekochten Meeresfrüchten verursachen. Patienten mit immunsupprimierenden Erkrankungen, einschließlich chronischer Lebererkrankungen und Krebs, haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Komplikationen.

Patient wurde bereits wieder nach Hause entlassen

Trotz der Behandlung entwickelten sich die Hautläsionen zu tiefen nekrotischen Geschwüren und eine Amputation des linken Unterarms wurde 25 Tage nach der Präsentation durchgeführt. Der Patient erholte sich nach der Operation gut und wurde schließlich nach Hause entlassen.

Was ist Nekrose?

Die Mediziner entleerten zunächst die Blasen auf der Hand, bevor sie sich schließlich dazu entschieden, dass sein Unterarm und seine Hand nicht mehr zu retten waren, weil die Haut des Mannes bereits so stark verfault war. Die tiefen Geschwüre an seiner Hand verursachten eine Nekrose, den Tod von lebendem Gewebe, welche sich ausbreiten und irreparable Verletzungen verursachen kann.

Diabetes erhöht das Risiko für Hautgeschwüre

Menschen mit Diabetes sind besonders gefährdet, an Hautgeschwüren zu erkranken, da der Zustand des Körpers den Blut- und Nährstofffluss auf der Haut beschränkt, so dass die Heilung länger dauert. Manchmal tritt auch überhaupt keine Heilung ein. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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