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Krebsrisiko Intellekt: Akademiker erkranken häufiger an Hirntumoren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
22. Juni 2016
in News
Je länger die Ausbildung dauert, desto geringer ist das Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus Großbritannien. (Bild: kasto/fotolia.com)
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Akademiker haben offenbar größeres Hirntumor-Risiko
Gemeinhin wird angenommen, dass gebildete Menschen einen gesünderen Lebensstil pflegen und daher ein geringeres Krankheitsrisiko aufweisen. Doch in einer aktuellen Studie wurde nun festgestellt, dass Akademiker öfter an Hirntumoren erkranken. Die Ursache dafür ist den Forschern unklar.

Bildung gilt als Faktor für gesunden Lebensstil
In den vergangenen Jahren zeigten Untersuchungen immer wieder, dass Bildung einen gesundheitlichen Vorteil mit sich bringt. So wurde erst vor kurzem eine Studie im Fachjournal „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht, derzufolge eine hohe Bildung unser Demenz-Risiko verringern kann. Doch auch über negative Auswirkungen wurde berichtet: So kommt es laut deutschen Forschern durch höheren Bildungsstand häufiger zu Kurzsichtigkeit. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat nun aber einen weitaus dramatischeren Zusammenhang zwischen Bildung und Gesundheitsrisiken festgestellt: Demnach erkranken Menschen, die studiert haben, öfter an einem Hirntumor.

Obwohl Bildung als Faktor für einen gesünderen Lebensstil bekannt ist, haben Forscher festgestellt, dass Akademiker häufiger an Hirntumoren erkranken. Erklären können sie sich den Zusammenhang jedoch nicht. (Bild: kasto/fotolia.com)
Obwohl Bildung als Faktor für einen gesünderen Lebensstil bekannt ist, haben Forscher festgestellt, dass Akademiker häufiger an Hirntumoren erkranken. Erklären können sie sich den Zusammenhang jedoch nicht. (Bild: kasto/fotolia.com)

Hochschulabsolventen erkranken häufiger an Hirntumoren
Wie die Forscher im Fachblatt „Journal of Epidemiology“ berichten, erkranken Hochschulabsolventen häufiger an Gehirntumoren als Menschen mit geringer formaler Bildung. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des schwedischen Karolinska Institutet und des University College London. Insbesondere Gliome traten bei Personen häufiger auf, die mindestens drei Jahre eine Universität besucht haben. Grundlage für diese Studienergebnisse war die Auswertung der Daten von über 4,3 Millionen Schweden, die zwischen 1911 und 1961 geboren und von 1993 an sieben Jahre lang beobachtet wurden.

Ergebnisse überraschten sogar die Forscher
Der Hauptautor der Studie, Amal R. Khanolkar vom Londoner Institute of Child Care, erklärte laut einem Bericht des britischen „Telegraph“, es handle sich um ein „überraschendes Ergebnis, das nicht einfach zu erklären ist“. Das Wissenschaftlerteam stellte fest, dass das Hirntumor-Risiko bei Menschen mit mindestens dreijähriger Universitätsbildung 19 Prozent über dem Risiko von Personen liegt, die bereits nach neun Jahren die Schule verlassen haben. Bei Frauen weisen die Daten sogar auf ein um 23 Prozent erhöhtes Risiko hin. Die Forscher konzentrierten sich in ihrer Untersuchung auf drei unterschiedliche Arten von Hirntumoren. Auch der formale Bildungsgrad der betroffenen Patienten wurde berücksichtigt. Den Studienautoren zufolge lag das Erkrankungsrisiko bei allen drei untersuchten Tumorarten bei Akademikern höher als bei Patienten mit geringerer formaler Bildung. Wie es heißt, war dieser Zusammenhang bei den Gliom-Tumoren – die meist zum Tode führen – am ausgeprägtesten.

Keine Erklärung für Zusammenhang
Die Wissenschaftler können jedoch keine Erklärung für diesen Zusammenhang liefern. „Wir haben keinen Grund zu glauben, dass Stress ein potenzieller Risikofaktor ist“, erläuterte Amal R. Khanolkar. Möglich seien sowohl Umweltfaktoren als auch der Lebenswandel der Patienten. Es handle sich dabei aber um Spekulationen, da eine Beobachtungsstudie laut dem Team keine Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung ziehen kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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