• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Neue Studie zeigt: Smartphones verkürzen den Schlaf bei Babys und Kleinkindern

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. April 2017
in News
Teile den Artikel

Babys und Kleinkinder schlafen durch die Nutzung von Touchscreens schlechter
Schlafprobleme beim Nachwuchs sind vermutlich den meisten Eltern bekannt. Mögliche Ursachen werden in unterschiedlichster Richtung gesucht. Eine aktuelle Studie britischer Wissenschaftler hat nun gezeigt, dass die Nutzung von Touchscreens bei Kleinkindern einen extrem nachteiligen Effekt auf das Schlafverhalten hat.

Bereits bekannt war laut Aussage der Forscher, dass die Zeit vor dem Fernseher und der Spielkonsole zu Schlafproblemen bei den Kindern führen kann. Heutzutage seien jedoch auch tragbare Touchscreens (Smartphones und Tablets) nahezu allgegenwärtig und schon Babys spielen oftmals mit dem Handy der Eltern. Die Wissenschaftler der Birkbeck University of London und des King’s College London haben in ihrer aktuellen Studie daher untersucht, welche Auswirkungen die Touchscreen-Nutzung auf das Schlafverhalten der Kinder hat. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in dem Fachmagazin „Scientific Reports“.

Jede zusätzliche Stunde am Smartphone verkürzt den Schlaf
Insgesamt haben die Forscher 715 Eltern zu der täglichen Touchscreen-Nutzung, dem Schlaf und den Schlafmustern der Kinder befragt. Dabei stellten sie fest, dass Babys und Kleinkinder, die mehr Zeit mit einem Touchscreen verbrachten, nachts weniger schliefen,. Zwar zeigten sie dafür tagsüber etwas mehr Schlaf, aber insgesamt blieben ihre Schlafzeiten geringer und sie brauchten länger, um einzuschlafen, berichten die Forscher. Für jede zusätzliche Stunde der Touchscreen-Nutzung während des Tages hätten die Kinder in einem 24 Stunden Zeitraum fast 16 Minuten weniger geschlafen.

75 Prozent der Kinder nutzen Touchscreens
„Schlaf ist wichtig für die kognitive Entwicklung – vor allem in den ersten Jahren des Lebens“, betonen die britischen Wissenschaftler. So könne der Schlafmangel langfristig erhebliche Nachteile für die betroffenen Kinder haben. Im Jahr 2014 hätten 75 Prozent der Kleinkinder (im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren) täglich einen Touchscreen genutzt, wobei die Kinder im Alter von sechs bis elf Monaten zu 51 Prozent Touchscreens nutzten und die Kinder im Alter von 25 bis 36 Monaten zu 92 Prozent.

Hohe Zugänglichkeit der Touchscreen-Geräte mit Einfluss auf den Schlaf
Die aktuellen Studienergebnisse zeigen, „dass die Popularität und Zugänglichkeit von Touchscreen-Geräten zu einem hohen Maß der Nutzung bei Babys und Kleinkindern geführt hat, was mit einem reduziertem Schlaf in Zusammenhang steht“, so Dr. Tim Smith von der Birkbeck University of London. Weitere Studien seien nun erforderlich, um zu untersuchen, welcher Zusammenhang zwischen der Touchscreen-Nutzung und Schlafproblemen besteht und wie die Art der Nutzung das Risiko verringern kann.

Nutzen maximieren, Nachteile minimieren
Laut Aussage der Wissenschaftler ist darüber hinaus zu beachten, dass die Touchscreen-Nutzung nicht nur Nachteile für die Kinder mit sich bringt. So hätten frühere Studien gezeigt, dass eine erhöhte aktive Touchscreen-Nutzung (zum Beispiel Scrollen und anklicken, anstatt passiv Videos schauen) mit einer verbesserten Feinmotorik der Kleinkinder einherging. Statt den Zugang zum Smartphone und Tablet vollständig zu unterbinden, gelte es daher zu verstehen, wie man diese moderne Technologie in einer Weise einsetzen kann, die den Nutzen maximiert und negative Konsequenzen für kleine Kinder minimiert, so das Fazit der Forscher. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Todesfälle: Fäkalien im Trinkwasser ein Gesundheitsrisiko für immer mehr Menschen auf der Welt

Hochgiftig: Patientin erleidet den Stich eines hochgiftigen Skorpions in Hamburger Hotel

Jetzt News lesen

Frau liegt im Bett mit einem Wecker im Vordergrund.

Belüftung im Schlafzimmer beeinflusst maßgeblich unseren Schlaf

28. Oktober 2025
Reisflocken auf einem großen Holzlöffel.

Haferflocken & Reisflocken im Vergleich: Welche sind gesünder?

28. Oktober 2025
Fuß mit rotem Grundgelenk beim großen Zeh.

Rheumatoide Arthritis: Diese Heilpflanzen können helfen

28. Oktober 2025
Sonnenuntergang hinter ein paar Wolken

So beeinflusst die Sonnenaktivität das Herzinfarkt-Risiko bei Frauen

27. Oktober 2025
Finger zeigt auf den Schriftzug "Vitamin D" vor blauem Himmel mit strahlender Sonne.

Schon geringer Vitamin-D-Mangel verkürzt Lebenserwartung signifikant

27. Oktober 2025
In Mitteleuropa zählt der Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) zu den Pilzen mit dem höchsten Psilocybin-Gehalt.

Depressionen: Psilocybin & Achtsamkeitstraining zeigen vielversprechende Wirkung

27. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR